Der oberschwäbische Mischkonzern Liebherr plant gemeinsam mit dem australischen Minenbetreiber Fortescue die Entwicklung von elektrischen Muldenkippern, Planierraupen und Baggern für den Einsatz im Bergbau. Dazu hat das Unternehmen auf der Messe Mine-Expo in Las Vegas eine Vereinbarung über eine Partnerschaft mit dem Konzern unterzeichnet, der in Australien, Afrika und Lateinamerika vor allem Eisenerz schürft. Der Vertrag umfasst die Lieferung von 360 Muldenkippern, 55 Baggern und 60 Planierraupen und hat ein Volumen von rund 2,5 Milliarden Euro. Für das Familienunternehmen, das vor allem in Süddeutschland beheimatet ist, den Sitz 1982 aber nach Bulle in der Schweiz verlegt hat, ist es der größte Auftrag in der Geschichte.