Gesetzesänderung: „Interesse welcher Hamburger Hotellerie und Gastronomie ist weitläufig“ – WELT

Eine welcher Maßnahmen welcher Bundesregierung im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist dies Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sollen damit „Fachkräfte schnell nachdem Deutschland kommen und durchstarten können“, weil bürokratische Hürden abgebaut werden: „Wenn Menschen Berufserfahrung oder persönliches Potenzial mitbringen, werden wir es ihnen geben, uff unserem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, so die Ministerin.

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Das „Gesetz zur Weiterentwicklung welcher Fachkräfteeinwanderung“ wurde im Juli 2023 beschlossen und tritt schrittweise in Kraft. Konkret können seitdem November bspw. Berufskraftfahrer aus Nicht-EU-Staaten wiewohl ohne Sprachkenntnisse in Deutschland beschäftigt werden. Ab März gelten weitere Neuerungen, die insbesondere wiewohl pro die Gastronomie und Hotellerie Erleichterungen herbringen und den Begriff Fachkraft weiter fassen. Unter anderem können dann in allen nicht-reglementierten Berufen Personen aus Drittstaaten mit einem Berufs- oder Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahren Berufserfahrung ohne formale Anerkennung des Abschlusses funktionieren. Auch pro eine Ausbildungsplatzsuche können Drittstaatenangehörige einreisen, zudem wurde die Altersgrenze pro Bewerber angehoben und dies geforderte Niveau welcher Sprachkenntnisse gesenkt.

Neu geschaffene Aufenthaltstitel nach sich ziehen komplexe Voraussetzungen

Der Dehoga Bundesverband bewertet die Novellierung wie „wichtigen und überfälligen Schritt in die richtige Richtung“, kritisiert hingegen, dass wiewohl die neu geschaffenen Aufenthaltstitel teils sehr komplexe Voraussetzungen nach sich ziehen. Zu den „pro dies Gastgewerbe wichtigen Verbesserungen“ gehörten demnach die Anschlussperspektiven nachdem einer sogenannten Chancenkarte, mit welcher Drittstaatler unter bestimmten Voraussetzungen wiewohl ohne verdongeln abgeschlossenen Arbeitsvertrag einreisen können. Und: „Wichtig ist wiewohl, dass professionell schon integrierte und qualifizierte Geflüchtete, die jetzt schon in Deutschland sind, die Möglichkeit erhalten, aus dem Asylverfahren in dies System welcher Erwerbsmigration zu wechseln.“ Trotzdem werde es „solange bis zu einer funktionierenden Erwerbsmigration“ noch ein weiter Weg sein. Visastellen und Ausländerbehörden seien grade oft dies Nadelöhr. „Die Vorschriften sind dies eine – ihre Umsetzung in den Behörden ist dies andere“, heißt es beim Verband. Dabei sei „dies Interesse welcher Hamburger Hotellerie und Gastronomie an Fachkräften aus Drittstaaten weitläufig“, so Ulrike von Albedyll vom Dehoga Hamburg zu WELT AM SONNTAG.

Schon jetzt beschäftigten Betriebe Mitarbeiter aus Vietnam, Indonesien oder Mexiko und zeigten sich „sehr zufrieden“. Andere würden gerne, beklagten hingegen die langwierigen und bürokratischen Prozesse. Albedyll: „Wir wünschen, dass es in Zukunft leichter werden wird und sich die Abläufe beschleunigen.“ Zudem fehlen wiewohl in Hamburg ohne Rest durch zwei teilbar im Gastgewerbe Mitarbeiter ohne formal anerkannte Qualifikation. In Bezug uff die Integration hier lebender Geflüchteter in den Arbeitsmarkt fühlt sich die Branche schon jetzt wie Vorreiterin. Nun seien unkompliziertere Arbeitsgenehmigungen, mehr Deutschkurse, Wohnraum und Kinderbetreuung nötig. Nicht zuletzt sei hingegen wiewohl eine Willkommenskultur wichtig.

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Gerade im Gastgewerbe sei dies Arbeitsumfeld oft international geprägt, sagt welcher Industrie- und Handelskammer-Nord-Vorsitzende Bernhard Brons uff Anfrage. Deutschkenntnisse seien aus Sicht welcher Wirtschaft nicht zwingend nötig. „In einer aktuellen Befragung sehen zwei Drittel welcher Betriebe in Norddeutschlands Gastgewerbe den Personalmangel wie Risiko pro ihre Geschäftsentwicklung“, so Brons. Gerade im Tourismus müssten zum Saisonstart genügend Fach- und Arbeitskräfte bereitstehen. Die gesetzlichen Neuerungen böten „endlich Aussicht uff Besserung“: „Bei einem unserer Hotelbetriebe musste die Kochkunst ab August 2023 pro zwei Monate kalt bleiben, weil Anträge von Nicht-EU-Bewerbern monatelang unbearbeitet nebst den Behörden ruhten.“

Source: welt.de

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