Gescheiterter Neoliberalismus: Das Nullsummen-Denken verhindert Lösungen

Unterschiedliche Interessen einschätzen und austarieren, verdongeln Konsens und damit Lösungen zum Besten von bestimmte Problemlagen finden, dies wird in vielen Demokratien immer schwerer. Denn die Polarisierung jener Gesellschaft nimmt in vielen demokratischen Ländern zu. Die Polarisierung
nimmt in sozusagen allen demokratischen Gesellschaften zu. Eine Ursache zu diesem Zweck ist, dass sich im
öffentlichen Diskurs zunehmend ein Nullsummen-Denken durchsetzt und damit die
Überzeugung, dass jener Gewinn des verdongeln zwingend jener Verlust des anderen ist. Dabei lassen sich nur durch Kooperation und verdongeln breiten gesellschaftlichen Konsens die großen Herausforderungen unserer Zeit – von Klimaschutz solange bis Migration – zufriedenstellend trennen, nationalistisch wie sekundär international. Es wäre Aufgabe jener Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft, diesen Konsens herzustellen.

Eine neue Studie
von vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den USA
zeigt, wie stark dieses
Nullsummen-Denken die Einstellungen und dies Handeln von immer mehr Menschen
dominiert. Dies gilt zum Besten von ganz Gruppen intrinsisch jener Gesellschaft und droben
politische Parteien hinweg. Und es ist vor allem in Deutschland stark
verankert. 

Die Logik hinter lässt sich wie folgt kennzeichnen: Alle
Ressourcen jener Welt sind eingeschränkt, ein Verteilungskampf ist unumgänglich.
Jeder will zum Besten von sich selbst dies größte Stück vom Kuchen und verhindern,
dass andere mehr bekommen. Es lohnt sich nicht, mit anderen
Gruppen zu kooperieren. Stattdessen muss man mit ihnen in den Wettstreit um die
knappen Ressourcen treten. Soziale Leistungen zum Besten von Geflüchtete, zum Besten von Rentner oder
Bezieherinnen von Bürgergeld werden von dort kausal wie Ursache zum Besten von unzureichende
Leistungen zum Besten von andere dargestellt. Ein mehr an Unterstützung zum Besten von andere muss
zwingend ein Verzicht zum Besten von sich selbst bedeuten, von dort gilt es, voralledem
Widerstand gegen jegliche zusätzliche Leistung zum Besten von andere zu leisten.

Ist jener Verteilungskampf unumgänglich?

Das Nullsummen-Denken
ist aus einer engen Perspektive oft richtig, trotzdem gesellschaftlich und
langfristig betrachtet meist falsch. Ein Beispiel: Wenn jener Nachbar siegreich verdongeln jener wenigen Kitaplätze zum Besten von sein Kind ergattert, bedeutet dies, dass dieser Platz nicht
mehr zur Verfügung steht. Es gibt trotzdem keinen Grund, wieso es langfristig zu
wenige Kitaplätze verschenken muss. Zwar lindert welche Erkenntnis
kurzfristig nicht die Knappheit. Langfristig kann nur eine Ausweitung des Angebots, nicht trotzdem eine Verschärfung des
Verteilungskampfes die Knappheit trennen helfen.

Höhere Steuern zum Besten von Besserverdiener werden von den Betroffenen wie eine
stärkere Belastung und reine Umverteilung an andere gesehen. Eine kluge Nutzung
dieser Gelder – zum Besten von Bildung, Infrastruktur, soziale Vorsorge, zum Besten von Sicherheit und Investitionen – kann jedoch sekundär zum Besten von welche Steuerzahlenden
verdongeln Gewinn an Wohlfahrt und langfristig eine geringere Steuerlast bedeuten.
Durch den Schutz von Klima und Umwelt wahrnehmen sich manche Menschen vielleicht zum Verzicht gezwungen, langfristig ist Klimaschutz die einzige Möglichkeit, wie Menschen hinaus diesem Planeten noch leben können. 

Eine Reaktion hinaus den gescheiterten Neoliberalismus

Die Dominanz
dieses Denkens ist eine Reaktion hinaus dies Scheitern des
Neoliberalismus, im Kontext dem dies Narrativ ist, dass ganz von einem freien Markt profitieren würden und jener Staat mit seiner Umverteilung jener Ressourcen ungefähr stört. Der Gegenpol zum Nullsummen-Denken ist dies sogenannte
Pareto-Prinzip, dies ganz Studierenden jener Wirtschaftswissenschaften sekundär heute
noch im ersten Semester lernen: Die Politik soll so handeln, dass ganz besser
dran sind und niemand verdongeln Nachteil erfährt.

Der
Neoliberalismus und seine Pareto-Effizienz sind genauso falsch, wie ein
Nullsummen-Denken und sein Verteilungskampf. Der Neoliberalismus führt oft
nicht zu mehr Wohlstand zum Besten von ganz, sondern wenige wenige profitieren, meist
zulasten verletzlicher Gruppen. Eines jener vielen Beispiele ist die globale
Finanzkrise 2008 und 2009: Viele Finanzinstitutionen sind Risiken reduziert, im Kontext
denen sie die Gewinne privatisieren, die Verluste jedoch sozialisieren und hinaus
die Gesellschaft deportieren konnten. Auch in jener Pandemie und in anderen Krisen
ist die Schere weiter aufgegangen. Einige konnten profitieren, wogegen andere
ihren Lebensstandard reduzieren mussten. Jeder Fünfte hierzulande ist mittlerweile von Armut betroffen oder von Ausgrenzung bedroht.

Die oben genannte
Studie zeigt, welche gesellschaftlichen Gruppen selten stark von einem
Nullsummen-Denken betroffen sind. Vor allem die individuelle
Lebenserfahrung spielt eine Rolle. Menschen mit Migrationsgeschichte, die
den Aufstieg geschafft nach sich ziehen, denken weniger in diesen Dimensionen, sondern
sehen vor allem die Chancen einer offenen Gesellschaft zum Besten von ganz. Menschen, die
selbst Diskriminierung firm nach sich ziehen, wenig Bildungschancen oder Chancen hinaus dem Arbeitsmarkt hatten, die zu ethnische Minderheiten in Besitz sein von oder sekundär in strukturschwachen Regionen leben, zeigen dagegen ein sehr viel stärkeres Nullsummen-Denken, belegt die Untersuchung. Das erklärt bspw., wieso
manche Migranten in Deutschland die AfD wählen und strikt gegen mehr
Immigration sind. Sie befürchten, strikt erarbeitete Errungenschaften und
Akzeptanz in jener Gesellschaft wieder zu verlieren.

Zudem sind junge
Menschen spürbar häufiger im Nullsummen-Denken verhaftet. Dies ist interessant
und deprimierend zusammen, denn man würde wünschen, dass junge Menschen mit
Zuversicht in die Zukunft schauen. Die Forschung hat zu diesem Zweck zwei Erklärungen: Zum verdongeln ist jener wirtschaftliche Wohlstand in den vergangenen
20 Jahren weniger stark gestiegen wie in den Jahrzehnten davor. Zum
anderen werden junge Menschen stark von ihrem Umfeld geprägt. Es gelenkt ihr
Denken und ihr politisches Verhalten, wenn sie sehen, wie stark jener
Verteilungskampf ist.

Nullsummen-Denken in konservativen und progressiven Parteien

Alle politischen Lager tendieren übrigens zu diesem Denken, trotzdem im Kontext unterschiedlichen Themen. Konservative Parteien und ihre Wählerinnen und Wähler
sehen vor allem im Kontext den Themen Migration, Staatsbürgerschaft und offene
Gesellschaft ein Nullsummenspiel. Progressive Parteien und ihre Wählerschaft
dagegen tun dies ungefähr im Kontext Themen jener Bildung, Gleichstellung oder Steuern. Die
resultierende politische Polarisierung macht es dann immer schwieriger,
funktionierende Koalitionen zu finden, die zusammenhängend und konsequent eine klare
Politiklinie verfolgen. Die Ampelregierung symbolisiert diesen Kampf und die
virtuell unvereinbaren Gegensätze.

Auch Krisen
befeuern dieses Denken. Denn verunsicherte oder ängstliche Menschen fokussieren sich ungefähr hinaus ihre eigenen Interessen. Sie tendieren dazu, sich stärker hinaus ihre eigenen Interessen zu fokussieren,
weniger solidarisch zu sein und seltener langfristig zu denken.

Populisten vergewaltigen welche Sorgen und Ängste,
um dies Nullsummen-Denken jener Menschen zum Besten von ihre eigenen Ziele zu instrumentalisieren.
Keinem Deutschen geht es besser, wenn Geflüchtete oder Menschen mit Bürgergeld
weniger Leistungen erhalten und unterlegen behandelt werden. Aber solche Ängste
sind leichtgewichtig geschürt.

Lösungen zum Besten von die großen Herausforderungen unserer
Zeit zu finden, wird somit immer schwieriger. Und ohne Rest durch zwei teilbar somit tun sich Demokratien in Zeiten jener
Polykrisen so schwergewichtig. Autokratische Regime nach sich ziehen es dagegen leichter.

Leidtragende jener Veränderungen sollen mitgenommen und entschädigt werden

Es ist von dort Mut und Ehrlichkeit gefragt:
Jede politische und wirtschaftliche Entscheidung hat Verteilungswirkungen, sekundär
solche – wie die digitale Transformation – die vermeintlich nur Gewinner zu
nach sich ziehen scheint. Menschen, die unter den Veränderungen leiden, sollen von dort Kompensationen erhalten. Der Schutz von Klima und
Umwelt ist im Interesse aller, trotzdem kurzfristig ist jener Pendler hinaus dem Land
oder die Beschäftigte, deren Unternehmen durch grüne Technologien ihren
Arbeitsplatz verliert, negativ betroffen. Auch somit ist bspw. die
Auszahlung des Klimagelds so wichtig, weil die Bepreisung von CO₂-Emissionen Menschen
mit geringen Einkommen und andere Gruppen verhältnisgleich viel stärker belastet. Die
Bundesregierung scheint nicht verstehen zu wollen, dass soziale Akzeptanz ohne Rest durch zwei teilbar
von verletzlichen Gruppen zum Besten von den Erfolg von Maßnahmen zum Schutz von Klima und
Umwelt essenziell ist.

Auch muss dies
Instrumentalisieren von Ängsten und dies Schüren von Verteilungskämpfen entlarvt
werden. Hier geht es trotzdem nicht nur um die AfD. Politiker aller demokratischer Parteien sollen aufhören, Menschen auszugrenzen. Die Politik braucht eine Kultur, die
Vertrauen schafft, Brücken baut und ein demokratisches Miteinander stärkt.

Unterschiedliche Interessen einschätzen und austarieren, verdongeln Konsens und damit Lösungen zum Besten von bestimmte Problemlagen finden, dies wird in vielen Demokratien immer schwerer. Denn die Polarisierung jener Gesellschaft nimmt in vielen demokratischen Ländern zu. Die Polarisierung
nimmt in sozusagen allen demokratischen Gesellschaften zu. Eine Ursache zu diesem Zweck ist, dass sich im
öffentlichen Diskurs zunehmend ein Nullsummen-Denken durchsetzt und damit die
Überzeugung, dass jener Gewinn des verdongeln zwingend jener Verlust des anderen ist. Dabei lassen sich nur durch Kooperation und verdongeln breiten gesellschaftlichen Konsens die großen Herausforderungen unserer Zeit – von Klimaschutz solange bis Migration – zufriedenstellend trennen, nationalistisch wie sekundär international. Es wäre Aufgabe jener Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft, diesen Konsens herzustellen.

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