Geld und Freundschaft: Sind Sie mit fühlbar reicheren Menschen befreundet?

Der eine ist reich und gebildet, aber alt und auf Hilfe angewiesen. Der andere ist jung, körperlich gesund, aber arm. Diese Kombination, die im Film Ziemlich beste Freunde so harmonisch wirkt, ist ungewöhnlich. Oft gilt in Freundschaften eher: Gleich und Gleich gesellt sich gern. Reiche Menschen suchen sich eher reiche Freunde, weniger Reiche eher solche mit ebenfalls weniger Geld. 

Was macht es mit einer Freundschaft, wenn eine reich und der andere arm ist? Oder wenn eine Person plötzlich finanziell besser aufgestellt ist, die Freundin aber jeden Cent umdrehen muss? Oder umgekehrt: der beste Freund aus der Schule sich locker den Urlaub auf den Malediven leisten kann, während das eigene Budget gerade einmal für Zelten in den Niederlanden reicht.

So eine Ungleichheit kann zu Konflikten führen. Plötzlich werden Freunde, die ebenfalls vermögend sind, interessanter als die von früher. Oder man kann sich mit alten Bekannten nicht mehr auf ein Restaurant, einen Kurzurlaub oder auch nur einen Ausflug am Wochenende einigen, weil die Ansprüche auseinandergegangen sind. Auch Freundschaften, in denen eine Person schon immer reicher war, können etwa darunter leiden, dass eine Person der anderen Geld schuldet.  

Wir würden gerne wissen, wie gut Ihre Freundschaften zu Menschen mit weniger oder deutlich mehr Geld funktionieren. Haben Sie mehr oder weniger Geld als Ihre Freundinnen und Freunde? Inwiefern leidet Ihre Freundschaft unter dieser Ungleichheit? Oder ist sie gar ganz daran zerbrochen? Welche Rolle spielt Neid? In welchen konkreten Situationen merken Sie, dass Sie unterschiedliche Ansprüche oder Gewohnheiten haben? Zu welchen Problemen und Konflikten kommt es? Oder erleben Sie die finanziellen Unterschiede als Bereicherung? Wenn ja, warum genau?

Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen über das Formular, in die Kommentare oder per Mail an community-redaktion@zeit.de. Ausgewählte Beiträge wollen wir auf ZEIT ONLINE veröffentlichen, auf Wunsch auch anonymisiert. 

Der eine ist reich und gebildet, aber alt und auf Hilfe angewiesen. Der andere ist jung, körperlich gesund, aber arm. Diese Kombination, die im Film Ziemlich beste Freunde so harmonisch wirkt, ist ungewöhnlich. Oft gilt in Freundschaften eher: Gleich und Gleich gesellt sich gern. Reiche Menschen suchen sich eher reiche Freunde, weniger Reiche eher solche mit ebenfalls weniger Geld. 

Was macht es mit einer Freundschaft, wenn eine reich und der andere arm ist? Oder wenn eine Person plötzlich finanziell besser aufgestellt ist, die Freundin aber jeden Cent umdrehen muss? Oder umgekehrt: der beste Freund aus der Schule sich locker den Urlaub auf den Malediven leisten kann, während das eigene Budget gerade einmal für Zelten in den Niederlanden reicht.

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