Gedenkveranstaltung zu Gunsten von Charlie Kirk: Sie sind nicht mehr gen Trump angewiesen

Angekündigt war das Event im State
Farm Stadium im US-amerikanischen Glendale, das am Abend des 21. Septembers
abgehalten wurde, als Gedenkveranstaltung zu Ehren des ermordeten Aktivisten Charlie
Kirk
. Aber man sah doch schnell, dass es sich um keine Trauerfeier im engeren
Sinn handelte. Mit wenigen Ausnahmen trugen die Redner in dem über
fünfstündigen Event kein Schwarz. Stattdessen hatten fast alle Männer auf der
Bühne, allesamt Anhänger Donald Trumps, ihre übliche Uniform angelegt: blauer
Anzug, roter Schlips. Auch die sprühenden Funkenkanonen, die jeden der rund zwei
Dutzend Redner mit einem Mini-Feuerwerk begrüßten, erfüllten nicht eben klassisch
christliche Pietätsanforderungen. Unter einem großen, von der Stadiondecke
hängenden Porträt Kirks lugte ein Coca-Cola-Werbeschild hervor.

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