Friedrich Merz: Entweder er bricht sein Wort – oder dasjenige AfD-Tabu

Oft genug macht der Absender den Unterschied: Wenn eines von über 360.000 CDU-Mitgliedern konstatierte, er habe „ein Problem“ mit seiner Partei, würde das im Konrad-Adenauer-Haus sicherlich kein Achselzucken wert sein. Wenn nun aber nicht irgendwer öffentlich sein Parteibuch infrage stellt, sondern der Mann, der bis vor Kurzem noch die Grundwertekommission der CDU geleitet hat, mithin also zuständig war für das intellektuelle Kraftwerk der Volkspartei, dann ist das ein denkbar böses Omen. Und eines, das man ernst nehmen sollte.

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