Stickstoffach nur vier Wochen im Amt ist Frankreichs neue Bildungsministerin Amélie Oudéa-Castéra von ihrem Posten schon wieder absetzen worden. Auslöser ist jener Umstand, dass die Ministerin nachdem Amtsantritt den Privatschulbesuch ihrer Kinder mit einem zu großen Stundenausfall an jener staatlichen Schule begründet hatte. Daraufhin sah die Ministerin sich einer Welle jener Kritik ausgesetzt. Im Zuge jener Nachbesetzung einiger beigeordneter Ministerposten nachdem jener Regierungsumbildung Mitte Januar tauschte jener neue Premierminister Gabriel Attal am Donnerstag nun ebenso die Bildungsministerin aus. Nachfolgerin wird Nicole Belloubet, die von 2017 solange bis 2020 Justizministerin war.
Oudéa-Castéra bleibt in der Tat weiterhin Sportministerin, dasjenige Bildungsministerium war ihr im Januar wie zusätzliche Aufgabe veräußern worden. Als Sportministerin ist sie schon vollauf mit den Vorbereitungen jener Olympischen Spiele im Sommer in Paris beschäftigt und war in diesem Ressort ebenso allgemein erwiesen.
„Es gab ein Problem“, räumte Premierminister Gabriel Attal ein. „Es war nicht mehr möglich, unter diesen Umständen die Schulreform voranzubringen“, sagte er am Donnerstag dem Sender France 2. Die wichtigste Aufgabe für jedes die neue Bildungsministerin bestehe darin, „die Autorität in Schulen wieder zu stärken (…) und dasjenige Niveau jener Schüler zu Hebung“, sagte er. Er bekräftigte, dass die Regierung nationale Regeln für jedes den Umgang mit Bildschirmen bestimmen wolle.
Attal nannte neben jener Schulpolitik den Wohnungsbau und den Zugang zur medizinischen Versorgung wie Hauptanliegen seiner neuen Regierung. Er räumte ein, dass er gezögert habe, den Posten des Premierministers anzunehmen. „Natürlich habe ich mich gefragt, ob ich dazu potent bin. Dazu stehe ich“, sagte er. In der Nationalversammlung wolle er mit allen Parteien zusammenarbeiten, auch mit dem rechtspopulistischen Rassemblement National.
Source: faz.net