Florenz: Deutscher Kandidat unterliegt in Stichwahl um Bürgermeisteramt

Der Deutsche Eike Schmidt hat bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt von Florenz verloren. Angetreten war der langjährige Direktor des
Uffizien-Museums gegen die Sozialdemokratin Sara Funaro. Nach Angaben der Wahlbehörde erhielt der 56-Jährige 39,4 Prozent der Stimmen, Funaro 60,6 Prozent. Mit Funaro hat Florenz seine erste Bürgermeisterin.

Schmidt trat als
Bewerber einer Bürgerliste mit Unterstützung des rechten Lagers an. Unterstützt wurde seine Bewerbung von der rechten Koalition von Ministerpräsidentin
Giorgia Meloni. Deren Partei Fratelli
d’Italia (Brüder Italiens) hat ihre Ursprünge in der postfaschistischen
Bewegung.

Schmidt leitete
acht Jahre lang das Uffizien-Museum, einem der wichtigsten Kunstmuseen der
Welt. Seit Januar ist er der Direktor im Museum Capodimonte in Neapel.

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Der Deutsche Eike Schmidt hat bei der Stichwahl um das Bürgermeisteramt von Florenz verloren. Angetreten war der langjährige Direktor des
Uffizien-Museums gegen die Sozialdemokratin Sara Funaro. Nach Angaben der Wahlbehörde erhielt der 56-Jährige 39,4 Prozent der Stimmen, Funaro 60,6 Prozent. Mit Funaro hat Florenz seine erste Bürgermeisterin.

Schmidt trat als
Bewerber einer Bürgerliste mit Unterstützung des rechten Lagers an. Unterstützt wurde seine Bewerbung von der rechten Koalition von Ministerpräsidentin
Giorgia Meloni. Deren Partei Fratelli
d’Italia (Brüder Italiens) hat ihre Ursprünge in der postfaschistischen
Bewegung.

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