Finanzklemme im Vatikan: Der Papst muss sparen

Hunderttausende religiöser Artikel hat die italienische Finanzpolizei in den vergangenen Tagen in Rom sichergestellt: Rosenkränze, Kruzifixe, Medaillons, Schlüsselanhänger, Armbänder, Aschenbecher. Es handelt sich um Fälschungen aus China mit dem Wappen des Heiligen Stuhls, Bildern des Papstes oder dem Logo des Jubiläumsjahres 2025. Früher hatte der Vatikan noch offizielle Hoflieferanten wie bis heute das englische Königshaus. Da ließ es sich besser zwischen echten und imitierten Souvenirs unterscheiden. In diesem Fall waren die Nachahmungen besonders dreist, sie verstießen auch gegen europäische Produktvorschriften, gab die Polizei bekannt.

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