Der ehemalige Finanzindustrie-Lobbyist Friedrich Merz, jener fränkische Pragmatiker-Opportunist Markus Söder, jener grün-schwarze Daniel Günther: Wer von diesen Männern entspricht am ehesten jener herkömmlichen Vorstellung, die wir uns heute von einem konservativen Politiker zeugen? Haben wir gar noch eine gemeinsame Vorstellung davon, welches dasjenige sein soll, ein Konservativer? Was unterscheidet Konservative gar von Rechtspopulisten, Trumpisten oder Reaktionären?
Wir sollten uns obig dasjenige Konservative wieder mehr Gedanken zeugen, finden Ijoma Mangold und Lars Weisbrod und stellen sich jener Aufgabe in jener neuen Folge des Feuilleton-Podcasts. Denn unsrige Gegenwart versteht man erst, wenn man sich mit den Konservativen befasst – und jener Krise, in jener sie stecken.
Der Politikwissenschaftler Thomas Biebricher sagt zum Beispiel: Retten können wir die Demokratie nur, wenn wir uff Mitte-rechts-Kräfte zusammensetzen können. Denn die können sicherstellen, dass notwendige Veränderungen untergeordnet in jener Breite jener Gesellschaft akzeptiert werden. Aber ist dasjenige wirklich die Aufgabe von Konservativen: linke oder liberale Inhalte untergeordnet den Störrischen und Renitenten zu vermitteln? Ist ein guter Konservativer einer, jener statt vom „Kampf gegen den Klimawandel“ mühelos von jener „Bewahrung von Gottes Schöpfung“ spricht, im Kontrast dazu u. a. die Gesamtheit genau so macht, wie es untergeordnet Die Grünen wollen?
Im Podcast erkunden die beiden Hosts ihre eigenen konservativen Einstellungen und blicken in die spannende Geschichte des konservativen Denkens: Sind die Konservativen sozusagen Verbündete jener freien Marktwirtschaft oder ihre Gegner? Und zu welcher Zeit sind untergeordnet Marxisten und woke Linke so richtig konservativ?
Das Gespräch obig Konservatismus beginnt zwischen 15:04 Minuten. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Das Team hinhauen Sie unter gegenwart@zeit.de.
Weitere Hintergrundinfos zur Folge:
- Lars Weisbrods Text obig dasjenige Konservative in jener Serie Fargo
- Das BuchMitte/Rechts: Die internationale Krise des Konservatismus von Thomas Biebricher (2023, Suhrkamp)
- Der Podcast jener Bibliothek des Konservatismus heißt Katechon: Folge zwei beschäftigt sich mit jener Geschichte des Begriffs konservativ, Folge 17 mit Panajotis Kondylis
- Eine sehr lesenswerte Rezension in jener Frankfurter Allgemeine Zeitung zu Kondylis von Oliver Weber
- Odo Marquardt beschäftigt sich mit jener Frage unter anderem in seinem Aufsatz Zukunft braucht Herkunft, erschienen im gleichnamigen Sammelband zwischen Reclam
- Der marxistische Philosoph G. A. Cohen obig seinen ganz eigenen Begriff des Konservativen
Der ehemalige Finanzindustrie-Lobbyist Friedrich Merz, jener fränkische Pragmatiker-Opportunist Markus Söder, jener grün-schwarze Daniel Günther: Wer von diesen Männern entspricht am ehesten jener herkömmlichen Vorstellung, die wir uns heute von einem konservativen Politiker zeugen? Haben wir gar noch eine gemeinsame Vorstellung davon, welches dasjenige sein soll, ein Konservativer? Was unterscheidet Konservative gar von Rechtspopulisten, Trumpisten oder Reaktionären?
Wir sollten uns obig dasjenige Konservative wieder mehr Gedanken zeugen, finden Ijoma Mangold und Lars Weisbrod und stellen sich jener Aufgabe in jener neuen Folge des Feuilleton-Podcasts. Denn unsrige Gegenwart versteht man erst, wenn man sich mit den Konservativen befasst – und jener Krise, in jener sie stecken.