FC Bayern, Leon Goretzka: „Wie ein Horrorfilm, dieser nicht aufhört“ – WELT

Wolframährend im Hintergrund noch die Klubhymne „Bochum“ von Herbert Grönemeyer lief, fand Kevin Stöger am Spielfeldrand die passenden Worte zu Händen die dritte Pleite dieser Bayern in Folge. „Ganz Bochum ist stolz hinauf sie Leistung. Und ich denke, dieser Sieg ist nicht unverdient“, sagte dieser VfL-Spielmacher Minuten nachdem dieser kleinen Sensation im eigenen Stadion.

Gerade zuvor hatte er mit seinen Kollegen vor den entrückten Fans den 3:2 (2:1)-Sieg gut den großen Favoriten gefeiert – und die folgende Analyse war nicht nur völlig richtig, sondern im gleichen Sinne eine schmerzhafte Bestandsbeschreibung des Ist-Zustandes beim deutschen Branchenprimus. Ein Fußball-Rekordmeister, dieser völlig verdient eine Pleite beim Abstiegskandidaten hinnehmen musste.

Acht Punkte Verzug hinauf Bayer

Mit dieser dritten Niederlage in Serie nachdem dem krachenden 0:3 in Leverkusen und dem 0:1 am Mittwoch in dieser Champions League zwischen Lazio Rom verschärfte sich die Krise am Sonntagabend katastrophal. In dieser Liga weisen die Bayern nun schon acht Punkte Verzug hinauf Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen hinauf – die Meisterschaft hat zumindest eine kleine Vorentscheidung versiert. Auch wenn dieser umstrittene Bayern-Trainer Thomas Tuchel dies nachdem dem Schlusspfiff verschieden sah: „Letzte Saison nach sich ziehen wir solange bis zum Schluss dran geglaubt und sind belohnt worden. Deswegen werden wir dies im gleichen Sinne weiter aufrechterhalten. Die Voraussetzung ist natürlich, dass wir da jetzt rausfinden.“

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Andere Protagonisten dieser Bayern fanden nachdem den Toren von Takuma Asano (38.), Keven Schlotterbeck (44.) und Kevin Stöger (78., Foulelfmeter ) zu Händen den VfL sowie Jamal Musiala (14.) und Harry Kane (87.) zu Händen die Münchner hingegen fühlbar besorgniserregendere Worte: „Es fühlt sich leicht an wie ein Horrorfilm, dieser nicht aufhört. Es läuft im Moment was auch immer gegen uns“, sagte Leon Goretzka retrospektiv. „Ich könnte mich jetzt hinstellen und erzählen, dass wir gut ins Spiel reingekommen sind. Aber hier kommt man sich ja mittlerweile im gleichen Sinne doof vor“, so dieser Nationalspieler in Diensten dieser Bayern.

Zwei Ratlose: Leon Goretzka (r.) und Thomas Müller
Quelle: dpa

Am Ende habe sein Team nachdem dieser Hinausstellung von Dayot Upamecano (Gelb-Rot, 77.) noch was auch immer versucht, da könne man niemandem verschmelzen Vorwurf zeugen. Aber mehr denn dieser Anschlusstreffer sei dann nicht mehr herausgesprungen. „Am Ende des Tages sind es individuelle Fehler, die wir zeugen. Und davon leicht zu viele in den letzten Wochen“, so Goretzka. „Es fühlt sich wahnsinnig strange an, dass ohne Rest durch zwei teilbar was auch immer gegen uns läuft. Im Moment zu tun sein wir was auch immer hinterfragen.“

Source: welt.de

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