Anfang dieses Jahres hätte Andrej Medwedew, Asylbewerber in Norwegen und ehemaliger Wagner-Söldner, fast wie umziehen sollen. Die Behörden wollten ihn nachher Narvik schicken, gelegen am nördlichen Polarkreis, mehr denn 1.000 Kilometer von Oslo weit. Medwedew flog hin, betrat seine neue Asylunterkunft und erfuhr vom Sicherheitsdienst, dass er fortan um Erlaubnis und um ein Feuerzeug bitten müsse, wenn er eine Zigarette rauchen wolle, so seien die Hausregeln. Es folgte ein Wortgefecht, dann ein Handgemenge. Medwedew türmte. Er flog zurück nachher Oslo – pleite, wütend, finanzschwach.