Herr Schulenberg, 2024 war ein Rekordjahr für Eventim. Geht das 2025 so weiter?
Die Nachfrage ist ungebrochen – auch international. Eventim wird in diesem Jahr weiter wachsen, angestrebt wird ein zweistelliges Wachstum.
Aber die ohnehin nie große Marge bei selbst veranstalteten Festivals und Konzerten ist 2024 nur leicht gestiegen.
Mit einer Adjusted Ebitda-Marge von 6,4 Prozent im Livebereich sind wir unter den globalen Anbietern führend. Dabei ist ein Jahresvergleich immer schwierig. Schwankungen hängen auch damit zusammen, dass Veranstaltungsaufwendungen weit vor den Events als Kosten gebucht werden. Die Einnahmen wiederum werden erst gebucht, nachdem die Veranstaltung stattgefunden hat. Schwankungen sind da programmiert. In aller Regel sollten wir aber eine Marge zwischen 6 und 8 Prozent erreichen.