Europawahl: Sächsischer SPD-Spitzenkandidat im Zusammenhang Angriff schwergewichtig zerschunden

Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias Ecke, ist nach Angaben der Partei beim Plakatieren in Dresden angegriffen und schwer verletzt worden. Er müsse operiert werden, teilte die SPD Sachsen am Samstag mit. 

Ecke sei demnach am Freitagabend im Stadtteil Streisen auf offener Straße attackiert worden. Die Polizei Sachsen bestätigte den Vorfall der Nachrichtenagentur Reuters. Auch andere Plakatier-Teams seien laut SPD Sachsen bedrängt worden. Es sei demnach zu Einschüchterungsversuchen, Beleidigungen und Zerstörungen von Plakaten gekommen. 

Der Überfall auf den Europaabgeordneten Ecke sei „ein unübersehbares Alarmzeichen an alle Menschen in diesem Land. Unsere demokratischen Werte werden attackiert“, erklärten die Vorsitzenden der SPD Sachsen, Henning Homann und Kathrin Michel. „Die Reihe von Angriffen durch Schlägertrupps auf Plakatierteams demokratischer Parteien sind ein Angriff auf die Grundfesten unserer Demokratie.“ 

Angriffe auf Politiker häuften sich zuletzt. Besonders Mitglieder der Grünen waren immer wieder im Fokus von Störern und Randalierern. Es traf im Januar Robert Habeck auf einer Fähre in Schüttsiel, es traf die Grünen beim politischen Aschermittwoch in Biberach und zuletzt wurde in Essen der Bundestagsabgeordnete Kai Gehring und Essens dritter Bürgermeister Rolf Fliß angegriffen. Der Staatsschutz ermittelt in diesem Fall, er hält ein politisches Motiv für nicht ausgeschlossen. 

Der sächsische SPD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Matthias Ecke, ist nach Angaben der Partei beim Plakatieren in Dresden angegriffen und schwer verletzt worden. Er müsse operiert werden, teilte die SPD Sachsen am Samstag mit. 

Ecke sei demnach am Freitagabend im Stadtteil Streisen auf offener Straße attackiert worden. Die Polizei Sachsen bestätigte den Vorfall der Nachrichtenagentur Reuters. Auch andere Plakatier-Teams seien laut SPD Sachsen bedrängt worden. Es sei demnach zu Einschüchterungsversuchen, Beleidigungen und Zerstörungen von Plakaten gekommen. 

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