Mitglieder der AfD-Delegation im Europaparlament haben nach Informationen von ZEIT ONLINE bei der rechten Fraktion Identität und Demokratie (ID) den Ausschluss des AfD-Spitzenkandidaten, Maximilian Krah, beantragt. Begründet wurde der Antrag mit „fortgesetzter Verletzung des Zusammenhalts und des Ansehens der Fraktion“ durch Krah, wie aus dem Antragsschreiben, das ZEIT ONLINE vorliegt, hervorging.
Demnach unterschrieben fast alle Mitglieder der AfD-Delegation im Europaparlament. Unter anderem fehlt die Unterschrift von Joachim Kuhs, ein Unterstützer Krahs.
Am Donnerstagnachmittag will die ID-Fraktion nach Informationen von ZEIT ONLINE über einen kompletten Ausschluss der AfD beraten. Um das zu verhindern, hat diese nun nur den Ausschluss Krahs beantragt.
Zuvor war bekannt geworden, dass Krah keine Auftritte im Europawahlkampf mehr wahrnehmen wird. Zudem legte er sein Amt im Bundesvorstand der Partei nieder. Aussagen von Krah zur SS hatten zuvor für Kritik gesorgt.
Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.
Mitglieder der AfD-Delegation im Europaparlament haben nach Informationen von ZEIT ONLINE bei der rechten Fraktion Identität und Demokratie (ID) den Ausschluss des AfD-Spitzenkandidaten, Maximilian Krah, beantragt. Begründet wurde der Antrag mit „fortgesetzter Verletzung des Zusammenhalts und des Ansehens der Fraktion“ durch Krah, wie aus dem Antragsschreiben, das ZEIT ONLINE vorliegt, hervorging.
Demnach unterschrieben fast alle Mitglieder der AfD-Delegation im Europaparlament. Unter anderem fehlt die Unterschrift von Joachim Kuhs, ein Unterstützer Krahs.