Eure Tage sind gezählt!

Wolframas sollen wir tun, um den Klimawandel zu bremsen? Fridays for Future, Extinction Rebellion und die Letzte Generation malen den Weltuntergang an die Wand. Wenn die Menschen nicht schleunigst ihr klimaschädliches Verhalten verfertigen, so die Botschaft, dann ist dieser Planet verloren – den es doch nur einmal gibt. Dass die Warnungen vorwiegend von einer jungen Generation kommen, verschafft ihnen Glaubwürdigkeit und den Älteren ein schlechtes Gewissen: Wer nachdem dem Motto „Nach mir die Sintflut“ lebt, ist sittlich ein Schwein.

Rainer Hank

Freier Autor in dieser Wirtschaft dieser Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Die Propheten des Weltuntergangs bewirten sich dieser Bilderwelt dieser Apokalypse. Wahrnehmen sich Gesellschaften existenziell bedroht, greifen sie im Rahmen dieser Deutung dieser Bedrohung immer schon hinaus Schreckensbilder zurück: Das Ende ist nahe. Wer den Untergang vorbeugen möchte, muss sofort handeln. Um die Menschen in ihrer Selbstzufriedenheit aufzurütteln, muss Panik geschürt werden. „I want you to panic“, so lautet dieser berühmt gewordene Schocker dieser Aktivistin Greta Thunberg.

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