EU-Zölle hinaus chinesische Autos: Was sind die Folgen?

Die Zölle sollen vom 31. Oktober an für fünf Jahre gelten. Sie werden zusätzlich zum Standardsatz von 10 Prozent erhoben. Sie sollen die Nachteile ausgleichen, die Unternehmen in der EU haben, da China den Herstellern im eigenen Land hohe Subventionen gewährt. Die Zollsätze schwanken je nach Hersteller und erhal­tenen Hilfen. Der US-Hersteller Tesla muss für seine in China produzierten E-Autos 7,8 Prozent zahlen, BYD 17,0 Prozent, Geely 18,8 Prozent. Der Höchstsatz, der für SAIC und alle anderen, nicht mit der EU kooperierenden Unternehmen gilt, wird bei 35,3 Prozent liegen. Gemeinschaftsunternehmen mit europäischer Beteiligung müssen 20,7 Prozent zahlen. Das gilt für den Cupra Tavascan von VW und den Elektro-Mini Cooper von BMW .

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