Eskalation: Israel könnte beim Iran erneut die „rote Linie“ passieren

Die Raketen und Drohnen, die den israelischen Luftraum in den frühen Morgenstunden des 14. April erreichten, nach sich ziehen dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu dies gegeben, welches er sich immer gewünscht hatte: ein Mandat und eine Rechtfertigung z. Hd. vereinigen offenen Angriff hinauf den Iran, ein Land, dies er seit dieser Zeit langem denn Erzfeind ansieht. Die drängende Frage, die unter Umständen intrinsisch weniger Tage beantwortet wird, ist, wie die versprochene „erhebliche Reaktion“ Israels aussehen wird – und ob welcher Iran seinerseits erneut zurückschlägt.

„Wir werden eine regionale Koalition zusammentragen und vom Iran vereinigen Preis in welcher z. Hd. uns richtigen Weise und zum richtigen Zeitpunkt einfordern“, so Benny Gantz aus Netanjahus Kriegskabinett, dies zusammentraf, um Israels Reaktion zu rezensieren.

Ein wenig hoffnungsvoll erklärt Teheran, die Episode sei „versperrt“

Es obliegt den USA, Großbritannien und anderen Freunden wie Verbündeten Israels, Netanjahu lukulent und fühlbar darüber ins Bild zu setzen, dass die fortgesetzte militärische, diplomatische und politische Unterstützung von einer legitimen und verhältnismäßigen Gegenreaktion abhängt. Besser wäre es freilich, wenn Israel schier nicht zurückschlagen würde. Der Iran hat schließlich keinen ernsthaften Schaden angerichtet, da Israel angibt, 99 Prozent welcher anfliegenden Flugkörpers zerstört zu nach sich ziehen. Zum Glück waren die Verluste klein.

Teheran erklärt nun kleine Menge hoffnungsvoll, die Episode sei „versperrt“, verspricht freilich, sich im Falle eines Angriffs zu wehren. Netanjahus klügster Weg wäre es, den Angriffe vom Wochenende welcher Welt denn vermeintlich unwiderlegbaren Beweis hinzustellen: dass Iran ein bösartiger, gefährlicher Schurkenstaat ist, welcher dies Völkerrecht missachtet und Israel, arabische und westliche Staaten gefährdet. Anstatt blindwütig vorzugehen – zum Beispiel Atomanlagen des Iran zu attackieren – sollte er konferieren, dass die Hardliner-Vorhut welcher Islamischen Republik und ihr oberster Pilot, Ayatollah Ali Chamenei, ihr wahres Gesicht gezeigt hätten. Sie verdienten kollektive, internationale Strafmaßnahmen.

Doch ist es unrealistisch zu erwarten, dass Netanjahu hinauf ebendiese Weise einlenkt, wenn sich ihm eine einzigartige Gelegenheit bietet, die weltweite Aufmerksamkeit von seinem Scheitern im Krieg gegen die Hamas und den entsetzlichen Verwüstungen wegzulenken, die seine Regierung in Gaza zu verantworten hat. Er könnte konferieren, dass sich welcher Krieg gegen die Hamas in vereinigen existenziellen Krieg gegen ihre Impresario in Teheran verwandelt hat, und dass sich Menschen guten Willens im In- und Ausland um seine Vorhut scharen zu tun sein, um vereinigen notwendigen Sieg zu sichern.

Israel, erklärte Ali Chamenei, habe eine rote Linie überschritten

Die Tatsache, dass Netanjahu und sein Kriegskabinett den jetzigen Showdown mit Teheran offenbar übermütig und rücksichtslos provoziert nach sich ziehen, sollte im Verlauf welcher Krise nicht vergessen werden. Israels Premierminister stand an welcher Spitze eines jahrzehntelangen Schattenkriegs welcher Zermürbung des Iran. Die verdeckte, uneingestandene Tötung seiner Nuklearwissenschaftler und welcher Anführer seiner regionalen Milizen wurden sozusagen zur Routine. Aber seit dieser Zeit den Gräueltaten vom 7. Oktober hat sich die Liste welcher Ziele ziemlich erweitert.

Im Dezember wurde zum Beispiel Sayyed Razi Mousavi, ein hochrangiger iranischer General, in Damaskus getötet. Die Reaktion Irans war in vergangener Zeit wie in welcher Vergangenheit relativ restriktiv und indirekt. Dann jedoch hat welcher Bombenanschlag hinauf ein Nebengebäude seiner Botschaft in welcher syrischen Hauptstadt am 1. April, im Zusammenhang dem mehrere hochrangige Kommandeure getötet wurden, ebendiese Dynamik radikal verändert. Der Iran machte Israel – dies wie gebräuchlich keine Verantwortung eingestand – z. Hd. vereinigen direkten und eklatanten Angriff hinauf sein Hoheitsgebiet zuständig.

Israel, sagte Ali Chamenei, habe eine „rote Linie“ überschritten. Es ist schwergewichtig, dem nicht zuzustimmen. Der verdeckte Krieg trat hervor aus dem Schatten – und dies war Netanyahus Werk. Er muss gewusst nach sich ziehen, wie wütend die Reaktion in Teheran sein würde. Bezeichnenderweise informierte er den US-Verbündeten nicht im Voraus, wahrscheinlich weil die Biden-Regierung versucht hätte, ein Veto gegen die Operation einzulegen.

Der Angriff hinauf die Botschaft in Damaskus scheint eine vorsätzliche Eskalation gewesen zu sein, die darauf abzielte, Netanyahus innenpolitische Position zu stärken, die Kritik welcher Amerikaner zum Schweigen zu können und den internationalen Druck zu senken, die Waffenlieferungen an Israel einzustellen. Mit dem Angriff in Damaskus, ist es gelungen, den Iran aufzuscheuchen. Die iranischen Pilot konnten nimmer hinter Stellvertretern wie welcher Hisbollah im Libanon und den Huthi im Jemen in Deckung bleiben. Netanjahu hatte sie tatsächlich herausgefordert wie in einem Duell. Und sie hatten offensichtlich dies Gefühl, keine andere Wahl zu nach sich ziehen, denn zu reagieren.

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