Eroberung von Awdijiwka: Putin gratuliert russischer Armee zu „wichtigem Sieg“ – WELT

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Eroberung welcher ostukrainischen Stadt Awdijiwka qua „wichtigen Sieg“ bezeichnet und seiner Armee gratuliert. „Der Präsident hat unserem Militär und unseren Kämpfern zu einem so wichtigen Sieg, zu einem solchen Erfolg gratuliert“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow laut Berichten staatlicher Nachrichtenagentur am Samstag. Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte Putin zuvor offiziell verbleibend die Eroberung welcher seitdem Monaten umkämpften Stadt informiert.

Schoigu habe Putin nebst einem Treffen im Kreml mitgeteilt, dass russische Soldaten „die vollständige Kontrolle“ verbleibend Awdijiwka übernommen hätten, erklärte dasjenige Verteidigungsministerium in Moskau. Die Stadt in welcher Region Donezk sei ein wichtiger „Verteidigungsknotenpunkt“ zu Händen die Ukraine gewesen. Ihre Einnahme vergrößere zudem die Entfernung welcher von Russland kontrollierten Großstadt Donezk zur Frontlinie.

Quelle: Infografik WELT

Nach monatelangen Ringen hatte die Ukraine in welcher Nacht zu Samstag den Retirade aus Awdijiwka publiziert gegeben. Das russische Verteidigungsministerium erklärte am Samstagabend, die russische Armee sei nun hiermit, die Stadt unumkehrbar von ukrainischen Soldaten zu „erlösen“ und ukrainische Einheiten einzukesseln, „die sich in welcher Kokerei im Norden von Awdijiwka verschanzt nach sich ziehen“.

Die ukrainischen Streitkräfte nach sich ziehen unterdessen nachdem eigenen Angaben eine russische Offensive an welcher Front im Süden zurückgeschlagen. Wie dasjenige Militär am Sonntag mitteilt, seien hiermit am Samstag in welcher Region Saporischschja drei russische Panzer und 15 weitere gepanzerte Fahrzeuge zerstört worden. Die russischen Truppen hätten sich daraufhin „hinauf ihre früheren Stellungen zurückgezogen“.

Biden: „Ukraine musste ihre Munition rationieren“

US-Präsident Joe Biden machte die Untätigkeit des Kongresses zu Händen den Rückschlag in Awdijiwka zuständig. „Heute Morgen war dasjenige ukrainische Militär gezwungen, sich aus Awdijiwka zurückzuziehen, nachdem die ukrainischen Soldaten aufgrund welcher Untätigkeit des Kongresses ihre Munition rationieren mussten, welches zu den ersten nennenswerten Gewinnen Russlands seitdem Monaten führte“, hieß es aus dem Weißen Haus. Zuvor hatte Biden mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert.

Biden sicherte Selenskyj demnach nochmals die Unterstützung welcher USA zu und betonte, dass welcher Kongress höchste Eisenbahn ein neues Hilfspaket zu Händen die Ukraine genehmigen müsse.

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Mit dem Senat hatte zwar jüngst eine welcher beiden Kammern des US-Kongresses nachdem langen Verzögerungen Pläne zu Händen neue Ukraine-Hilfen im Wert von rund 60 Milliarden US-Dollar (notdürftig 56 Milliarden Euro) zugestimmt. Die Zustimmung des Repräsentantenhauses gilt nur weiterhin qua ungeschützt, weil dort die Republikaner eine knappe Mehrheit nach sich ziehen. Abgeordnete vom rechten Rand welcher Partei stemmen sich gegen weitere US-Hilfen zu Händen die Ukraine. Das setzt den republikanischen Vorsitzenden welcher Kammer, Mike Johnson, unter Druck. Er will deswegen keiner erst verbleibend dasjenige Paket Abstimmung lassen. Ein Votum ist zwar theoretisch ungeachtet möglich – nur ein kompliziertes und langwieriges Verfahren wäre unumgänglich.

Der Demokrat Biden ruft den Kongress immer wieder zum Handeln hinauf – mit mäßigem Erfolg. Das Weiße Haus hatte zuletzt vor dem Fall von Awdijiwka gewarnt und den Kongress hierfür in die Verantwortung genommen.

Awdijiwka: Ein ukrainischer Soldat geht am Schauplatz schwerer Kämpfe vorbei
Quelle: dpa/LIBKOS

Biden äußerte sich Neben… am Samstagnachmittag nachdem einem Kirchgang im US-Bundesstaat Delaware zur Lage in welcher Ukraine. Dabei machte welcher 81-Jährige fühlbar, dass es sein könnte, dass die russischen Besatzer noch weitere Städte erobern. „Es steht so viel hinauf dem Spiel“, betonte Biden. Die Vorstellung, dass welcher ukrainischen Armee jetzt die Munition ausgehe, sei „illusionär“ und „unmoralisch“.

Stoltenberg: „Selbst kleine Reduzierungen können große Auswirkungen nach sich ziehen“

Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte, dass welcher innenpolitische Streit in den USA den Munitionsmangel in welcher Ukraine noch verstärke. Details könne er nicht nennen, nur es sei gewiss, dass es zum Beispiel Rückgänge nebst welcher Belieferung des Landes mit Standardmunition und bestimmten Typen von Luftverteidigungsgütern gegeben habe, sagte welcher Norweger am Rande welcher Münchner Sicherheitskonferenz. „Da die Situation hinauf dem Schlachtfeld so schwierig ist, können selbst kleine Reduzierungen große Auswirkungen nach sich ziehen“, fügte er hinzu. Er forderte den Kongress in den USA hinauf, schnell eine Entscheidung verbleibend neue Militärhilfen zu Händen die Ukraine zu treffen.

In Moskau ist derweil die Genugtuung weitläufig. Die Streitkräfte Russlands und welcher Ukraine teilten mit, dass die jeweils andere Seite intrinsisch welcher vergangenen 24 Stunden rund 1500 Soldaten verloren habe. Unabhängig testen ließen sich selbige Angaben nicht.

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Am frühen Samstagmorgen hatte welcher neue ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj mitgeteilt, dass die eigenen Einheiten nachdem den monatelangen schweren Ringen aus Awdijiwka abgezogen und hinauf günstigere Verteidigungslinien verlegt worden seien. So sollte eine Einkreisung vermieden und dasjenige Leben welcher Soldaten geschützt werden, erklärte Syrskyj. Zugleich versprach er, dass die Stadt mit ihren einst etwa 30.000 Einwohnern zu einem späteren Zeitpunkt wieder aus russischer Besatzung befreit werde.

Die ukrainische Regierung geht nachdem eigenen Angaben davon aus, dass die Bundesregierung sich doch noch zu Händen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an dasjenige vor sozusagen zwei Jahren von Russland angegriffene Land entscheiden wird. „Die Tatsache, dass Sie kein klares Nein vernehmen, ist schon eine Antwort im Prinzip“, sagte welcher ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba am Rande welcher Münchner Sicherheitskonferenz vor Journalisten. „Wir vertrauen immer darauf, dass solche Probleme irgendwann gelöst werden, denn dasjenige hat uns dasjenige Leben in den letzten zwei Jahren gelehrt.“

Auch nachdem dem Retirade welcher ukrainischen Armee aus Awdijiwka dauern die Kämpfe im Osten und Süden des Landes an.

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Source: welt.de

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