Deutschlands größter Energieversorger und Verteilnetzbetreiber Eon will in den nächsten Jahren klar mehr investieren qua bislang geplant. Von 2024 solange bis 2028 will dieser Konzern europaweit 42 Milliarden Euro in die Energiewende investieren, wie dasjenige Unternehmen am Mittwoch in Essen berichtete. Die bisherige Fünfjahresplanung sah zu Händen den Zeitraum 2023 solange bis 2027 rund 33 Milliarden Euro vor. Man wolle in ein sicheres, wettbewerbsfähiges und nachhaltiges Energiesystem investieren, hieß es. Von den 42 Milliarden Euro sollen 34 Milliarden Euro in dasjenige Netzgeschäft fließen. Davon wiederum will Eon mehr qua 25 Milliarden Euro in Deutschland investieren.
„Was Europa jetzt braucht, ist eine intelligente Energieinfrastruktur zu Händen nachhaltige, sichere und bezahlbare Energie“, sagte Eon-Chef Leonhard Birnbaum laut einer Mitteilung. „Genau darauf nach sich ziehen wir E.ON in Linie gebracht und diesen Kurs setzen wir konsequent fort. Das heißt, dass wir weiter massiv investieren, um den stark wachsenden Bedarf an Energieinfrastruktur zu decken.“
Eon bestätigte die Anfang Februar vorgelegten Eckdaten zu Händen dasjenige Geschäftsjahr 2023. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg demnach im Jahresvergleich um 16 Prozent uff 9,4 Milliarden Euro. Der bereinigte Jahresüberschuss legte um 12 Prozent uff 3,1 Milliarden Euro zu. Die Aktionäre sollen je Aktie 0,53 Euro Dividende (2022: 0,51 Euro) erhalten.
Im laufenden Jahr rechnet Eon mit einem bereinigten Konzern-Ebitda von 8,8 solange bis 9,0 Milliarden Euro. Bis 2028 solle dasjenige bereinigte Konzernergebnis uff obig 11 Milliarden Euro ansteigen, kündigte dieser Energieriese an.
Eon ist nachdem eigenen Angaben einer dieser größten Verteilnetzbetreiber Europas mit rund 1,6 Millionen Kilometern Strom- und Gasleitungen in neun europäischen Ländern. In Deutschland ist dasjenige Unternehmen größter Verteilnetzbetreiber. Von den kurz 1,9 Millionen Kilometern Stromnetz betreibt Eon weitestgehend 700.000 Kilometer. Hinzu kommen 100.000 Kilometer Gasnetz.
Wechsel im Vorstand
Schon am Dienstag war publiziert geworden, dass dieser bisherige Finanzvorstand Marc Spieker zum 1. Juni Nachfolger von Vertriebsvorstand Patrick Lammers wird, wie dasjenige Unternehmen nachdem einer Aufsichtsratsentscheidung mitteilte. Neuer Eon-Finanzvorstand wird zu diesem Datum die Managerin Nadia Jakobi. Sie ist derzeit noch Geschäftsführungs-Vorsitzende dieser Eon-Handelseinheit Eon Energy Markets.
Marc Spieker ist seit dieser Zeit 2017 Finanzvorstand des Unternehmens. Mitte Dezember hatte dieser Konzern angekündigt, dass dieser solange bis Ende Juli laufende Vertrag des bisherigen COO Patrick Lammers nicht verlängert wird.
„Es spricht zu Händen die Stärke und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Führungsteams von Eon, dass wir zu Händen die Neuformierung des Vorstands uff erfahrene Kräfte aus dem eigenen Haus zurückgreifen können“, erklärte Aufsichtsratschef Erich Clementi laut dieser Mitteilung.