Ende dieser Ampelkoalition: SPD-Politiker reagieren hinaus Recherchen dieser ZEIT zum Ampel-Aus

SPD-Politiker haben empört auf Recherchen der ZEIT reagiert, wonach die FDP sich seit Ende September auf ein Ende der Ampelkoalition vorbereitet haben soll. „Verantwortung als Fremdwort, Bösartigkeit als Methode: Ich bin tief erschüttert über dieses Verhalten der FDP“, schrieb Arbeitsminister Hubertus Heil auf der Plattform X. Gesundheitsminister Karl Lauterbach nannte den Vorgang eine „unfassbare Enttäuschung“. Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt reagiert auf die Berichte mit einem knappen „Aha“.

Laut Recherchen der ZEIT soll sich die FDP akribisch auf ein Ende der Ampelkoalition vorbereitet haben. In mehreren Treffen seien verschiedene Szenarien durchgespielt worden. Teilgenommen hätten unter anderem die damaligen FDP-Minister. Die ZEIT beruft sich auf Schilderungen mehrerer Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Zudem hat die Redaktion Dokumente eingesehen, die in diesen Wochen entstanden seien.

Die Beteiligten wollten sich auf Anfrage der ZEIT zu der Recherche nicht äußern. Der frühere Justizminister Marco Buschmann teilt mit, dass er die zitierten Äußerungen weder bestätigen noch dementieren wolle. Ex-Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, FDP-Fraktionschef Christian Dürr und der inzwischen aus der FDP ausgetretene Verkehrsminister Volker Wissing ließen demnach ausrichten, dass sie grundsätzlich nicht aus internen Sitzungen berichteten.

SPD und FDP hatten sich in den vergangenen Tagen wechselseitig vorgeworfen, das Ende der Ampelkoalition provoziert zu haben. FDP-Chef Christian Lindner warf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nach seinem Rauswurf aus der Koalition eine „Entlassungsinszenierung“ vor.

SPD-Politiker haben empört auf Recherchen der ZEIT reagiert, wonach die FDP sich seit Ende September auf ein Ende der Ampelkoalition vorbereitet haben soll. „Verantwortung als Fremdwort, Bösartigkeit als Methode: Ich bin tief erschüttert über dieses Verhalten der FDP“, schrieb Arbeitsminister Hubertus Heil auf der Plattform X. Gesundheitsminister Karl Lauterbach nannte den Vorgang eine „unfassbare Enttäuschung“. Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt reagiert auf die Berichte mit einem knappen „Aha“.

Laut Recherchen der ZEIT soll sich die FDP akribisch auf ein Ende der Ampelkoalition vorbereitet haben. In mehreren Treffen seien verschiedene Szenarien durchgespielt worden. Teilgenommen hätten unter anderem die damaligen FDP-Minister. Die ZEIT beruft sich auf Schilderungen mehrerer Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Zudem hat die Redaktion Dokumente eingesehen, die in diesen Wochen entstanden seien.

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