Emmy-Verleihung: Literaturverfilmung „Shōgun“ gewinnt Emmy qua beste Dramaserie

Die Literaturverfilmung Shōgun hat bei den Emmy Awards in Los Angeles den Preis als bestes Drama des Jahres gewonnen. Shōgun setzte sich unter anderem gegen The Morning Show und The Crown durch. Die Adaption des Siebzigerjahre-Bestsellers von James Clavell spielt im Japan des 17. Jahrhunderts.

Ursprünglich war Shōgun als Miniserie geplant, nun wurde aber bereits eine zweite Staffel angekündigt. In Deutschland hat sie der Streaminganbieter Disney+ im Programm.

Insgesamt gewann Shōgun bei den diesjährigen Emmys 18 Preise – mehr als jede andere Dramaserie in einem einzelnen Jahrgang zuvor. Auch die Auszeichnungen in den Kategorien bester Hauptdarsteller (Hiroyuki Sanada), beste Hauptdarstellerin (Anna Sawai) und für die beste Regie gingen an Shōgun.

„Hacks“ setzt sich gegen „The Bear“ durch

Die Serie Hacks über eine alternde Stand-up-Komikerin gewann überraschend den Preis für die beste Comedy. Als Favorit in dieser Kategorie galt eigentlich die Restaurantserie The Bear, die unter anderem den Preis in der Kategorie bester Hauptdarsteller in einer Comedy (Jeremy Allen White) erhielt. Die britische Stalking-Serie Rentierbaby wurde vierfach ausgezeichnet.

Mit den Emmys werden die besten Serien, Shows und Fernsehfilme im US-amerikanischen Fernsehen und Streaming ausgezeichnet.

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