Emma Adler: AfD-Zombies im Gartenidyll

Eschede in Niedersachsen, am 15. Juni 2024: Die „Jungen Nationalisten“ feiern mit Fackeln und gemeinsam mit ihren Kindern ein nationalsozialistisches „Blut und Boden“-Ritual: die germanische Sonnenwende. Bilder davon, aufgenommen vom Medienkollektiv recherche-nord, zirkulieren durch die Medien.

Für die 1980 geborene und in Berlin lebende Künstlerin Emma Adler ist der Anblick maskierter Neonazis in blütenweißen Hemden nichts Neues. Seit Jahren recherchiert sie für ihre raumgreifenden Installationen zu neurechten Ästhetiken, Mythen und Propagandabildern „im postfaktischen Zeitalter zwischen Pandemie und Populismus“, wie sie sagt.

Um solche Propagandabilder dreht sich auch ihre Ausstellung STRG-Z in der Berliner Galerie Anton Jan

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