„Cocina Costeña“ ist Ort des entspannten Verweilens und der geschätzten Küche in der Provinz Manabí. Das Lokal ist ein Beispiel weiblicher Kreativität und Energie, was besonders der Besitzerin und Betreiberin María Quiroz zu verdanken ist
Am Wochenende hilft Doña Ramona (li.) ihrer Tochter María Quiroz (re.) in der „Cocina Costeña“ zwischen Punta Prieta und Punta Blanca
Foto: Frank Braßel, ZVG
Nie endet der Wellenschlag, Fischerboote legen an, Kinder spielen im Sand, über den Pazifik ziehen die Pelikane. Eine kleine Idylle im krisengeschüttelten Ecuador. Mittendrin das einfache Strandrestaurant „Cocina Costeña“, ein Ort des entspannten Verweilens südlich des Äquators in der Provinz Manabí, ein schönes Beispiel weiblicher Kreativität und Energie. Es ist María Quiroz peinlich, wenn man sie als „Chefin“ bezeichnet. „Stellen Sie sich vor, vor kurzem fragte jemand nach Doña María. Als die Frau mich sah, sagte sie: Aber Sie sind ja noch so jung!“ Eine „Doña“ muss in Ecuador jenseits der 50 sein und zu den Arrivierten gehören. María Quiroz ist noch keine 40, wirkt j