Der E-Commerce-Konzern Signa Sports United ist seit dem Zeitpunkt Ende Oktober vergangenen Jahres zahlungsunfähig. Das Gleiche gilt zum Besten von drei Tochterunternehmen des Berliner Unternehmens.
Die Insolvenzverfahren jener E-Commerce-Holding Signa Sports United und ihrer Töchter Internetstores, Tennis-Point, Publikat und Sports Media Services umziehen in die nächste Runde. Das Amtsgericht Bielefeld hat übrig die fünf Unternehmen die Haupt-Insolvenzverfahren eröffnet. Zum Besten von drei dieser Firmen nach sich ziehen die zuständigen Insolvenzverwalter eine sogenannte Masseunzulänglichkeit angezeigt.
Dabei handelt es sich um die Dachgesellschaften Signa Sports United GmbH und Signa Sports United Stickstoffgas.Vanadium. sowie den Retail Media-Dienstleister Sports Media Services. Das heißt: Nach jener Deckung jener Kosten des Insolvenzverfahrens reicht die Insolvenzmasse nicht mehr aus, um allesamt Gläubiger zu stillen. Signa Sports United Stickstoffgas.Vanadium. ist eine Gesellschaft niederländischen Rechts und war solange bis Oktober vergangenen Jahres an jener New Yorker Handelsplatz notiert.
Signa-Projektgesellschaft
Hamburg Flüggerhöfe Immobilien im Insolvenzverfahren
Nicht ganz unerwartet ist seit dem Zeitpunkt dem 28. Dezember nicht zuletzt die Hamburg Flüggerhöfe Immobilien im Insolvenzverfahren. In jener Hamburger Altstadt wollte Signa in vier teils denkmalgeschützten Immobilien solange bis Sommer 2024 Raum zum Besten von Büros, Wohnungen und Einzelhandel gedeihen.
Das Berliner Unternehmen ist die Muttergesellschaft jener ebenfalls in Berlin ansässigen Signa Sports United GmbH, die denn Dach- und Service-Gesellschaft zum Besten von allesamt Unternehmen jener SSU-Gruppe fungiert, darunter die Online-Shop-Betreiber Internetstores, Tennis-Point und Wiggle CRC, jener Logistik-Dienstleister Publikat sowie jener E-Commerce- und Retail-Media-Dienstleister Sports Media Services.
Nach Angaben des Insolvenzverwalters jener SSU GmbH sind die Masseunzulänglichkeiten von SSU GmbH und SSU Stickstoffgas.Vanadium. nicht weiter verwunderlich. Der Grund: „Es handelt sich um reine Holding-Gesellschaften, die außerhalb der SSU-Gruppe keine Existenzberechtigung haben. Deshalb gibt es nichts zu sanieren“, sagt jener Rechtsanwalt Peter Meyer, jener nicht zuletzt zum Besten von dasjenige Insolvenzverfahren von Publikat zuständig ist.
Benko-Krise zieht weiter ihre Kreise
Signa-Projekt Alte Akademie in München ist insolvent
Die Krise des Handels- und Immobilienkonzerns Signa hat jetzt die erste Münchner Projektgesellschaft in die Insolvenz gezogen. Die Alte Akademie Immobilien GmbH & Co KG hat beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg verdongeln Insolvenzantrag gestellt.
Die sozusagen leere Kasse des Dienstleisters Sports Media Services erklärt jener Sanierungsexperte damit, dass ebendiese „kaum Umsätze“ gehabt habe. In jener Folge seien die Abwicklungskosten „höher als das vorhandene Geld“ gewesen. „Die Anzeige der Masseunzulänglichkeit ist deshalb zwingend.“ Und da es zum Besten von dasjenige Unternehmen „keine Perspektive“ gebe, werde jener Geschäftsbetrieb jener SSU-Tochter nun eingestellt.
Der Rechtsanwalt Peter Meyer ist zum Besten von die Insolvenzverfahren von Signa Sports United GmbH und dessen Tochter Publikat zuständig.
Investorensuche kommt voraus
Bei den operativen Kerngesellschaften Tennis-Point und Internetstores (unter anderem Fahrrad.de) befindet sich die Suche nachher Investoren in einem „fortgeschrittenen Stadium“, berichtet jener zuständige Insolvenzverwalter Christian Gerloff.
Damit ist jener Sanierungsexperte verdongeln Schritt weiter denn Anfang November, denn er wenige Tage nachher den Insolvenzanmeldungen jener beiden Online-Shop-Betreiber stolz verkündet hatte, dass es „zahlreiche Kaufinteressenten aus dem In- und Ausland“ gebe.
Herr jener Insolvenzen: Christian Gerloff ist Insolvenzverwalter jener Dachgesellschaft Signa Sports United Stickstoffgas.Vanadium., jener Online-Shop-Betreiber Internetstores und Tennis-Point, des Logistikdienstleisters Publikat und des Retail-Media-Dienstleisters Sports Media Services.
Neue Gläubigerauschüsse
Neben den Verfahrenseröffnungen verkündete dasjenige Amtsgericht Bielefeld, dass die vorläufigen Gläubigerausschüsse von Signa Sports United GmbH und Tennis-Point zerlassen wurden. An ihre Stelle treten neue vorläufige Gläubigerausschüsse, die folgenderweise besetzt wurden: Im Gremium von Tennis-Point sitzen Intersport Deutschland, die Agentur zum Besten von Arbeit in Bielefeld, jener Sportartikel-Hersteller Amer Sports Europe und die Zurich-Versicherung.
Hinzu kommt Olivier Garnier. Dabei handelt es sich vermutlich um den Commercial Director von Tennis-Point, jener seinem Linked in-Profil zufolge Mitte 2021 vom Boardsport- und Streetwear-Händler Planet Sports zur SSU-Tochter gewechselt war. Der Pressesprecher von Insolvenzverwalter Gerloff hat eine Anfrage jener TW zu diesem Ausschussmitglied bislang nicht beantwortet.
Die Interessen jener SSU-Gläubiger vertreten vorläufig die Bundesagentur zum Besten von Arbeit in Herford, jener Kreditversicherer Euler Hermes und die Münchner Unternehmensberatung Baker Tilly.
Insolvenzverwalter spricht Klartext
Signa soll Chrysler Building, Zeitungen und die Cessna zu Geld zeugen
Chef-Sanierer Christof Stapf gibt verdongeln Einblick in die schwierige finanzielle und organisatorische Lage im Rahmen jener insolventen Signa Holding – und holt Berater zum Besten von die „forensische Sicherung der Daten“ ins Haus: „Die vom Gericht aufgetragene Datensicherung gestaltet sich als schwierig.“
Drei Gläubigerversammlungen an einem Tag
Übrig die endgültige Besetzung jener Ausschüsse wird aufwärts den Gläubigerversammlungen entschlossen, die am 8. März im Amtsgericht Bielefeld stattfinden werden, und zwar um 10 Uhr (Tennis-Point) und 13 Uhr (SSU).
Bereits um 9 Uhr treffen sich an gleicher Stelle die Gläubiger von Sports Media Services. Spätestens dann dürfte familiär werden, wie hoch die Verbindlichkeiten jener drei Unternehmen sind. Und vielleicht nicht zuletzt schon, an wen Tennis-Point verkauft wird.
Insolvente Signa Sports United-Tochter
Wiggle CRC: Retirade aus internationalen Märkten, Konzentration aufwärts Großbritannien
Der britische Online-Sporthändler Wiggle CRC wird sich aus den internationalen Märkten zurückziehen und sich aufwärts den Heimmarkt Großbritannien zusammenfassen. Das Unternehmen aus dem zerfallenden Benko-Imperium wird die internationale E-Commerce-Plattform „in den kommenden Wochen“ schließen. Die Nachricht folgt aufwärts die Insolvenz rund um die Muttergesellschaft Signa Sports United (SSU).
Die Gläubigerversammlungen von Internetstores und Publikat sind zum Besten von den 18. März terminiert. Tagungsort ist ebenfalls dasjenige Amtsgericht Bielefeld. Im vorläufigen Gläubigerausschuss von Publikat sitzen die Bundesagentur zum Besten von Arbeit in Herford, Euler Hermes und die Areal Grundstücks-GmbH (Publikat). Im zum Besten von Internetstores zuständigen Gremium die Bundesagentur zum Besten von Arbeit Stuttgart, die Zurich-Versicherung und dasjenige Stuttgarter Unternehmen Paul Lange & Co, dasjenige mit Fahrrad-Ersatzteilen und -Bekleidung handelt.
Insolvenzwelle rollte Mitte Oktober an
Tennis-Point hatte am 20. Oktober denn erstes Unternehmen jener SSU-Gruppe Insolvenz angemeldet. Es folgten im Tagestakt Internetstores (23. Oktober), jener britische Online-Fahrradhändler Wiggle CRC (24. Oktober), Signa Sports United (25. Oktober) sowie Publikat und Sports Media Services (zweierlei am 26. Oktober).
Die Pleite von Signa Sports United und ihren Töchtern
Tennis-Point und Internetstores: Die Kaufinteressenten stillstehen wohl Schlange
Zum Besten von die insolventen Töchter jener E-Commerce-Holding Signa Sports United (SSU) gibt es zahlreiche Kaufinteressenten aus dem In- und Ausland. Das nach sich ziehen die beiden Kanzleien mitgeteilt, welche die vorläufigen Insolvenzverwaltungen zum Besten von fünf Unternehmen jener Gruppe übernommen nach sich ziehen. Der Retourenprozess laufe wieder sozusagen reibungslos.
Einen Monat später rollte die nächste Pleitewelle. Den Anfang machte jener Immobiliendienstleister Signa Real Estate Management Germany, gefolgt vom Filialisten Sport Scheck, jener Signa-Holding, mehrere kleinere Immobilienfirmen, einem Bauträger und dem zentralen IT-Dienstleister des Wiener Konzerns.