E-Commerce-Sparte von Signa: So geht es im Rahmen jener insolventen Signa Sports United und ihren Töchtern weiter

Der E-Commerce-Konzern Signa Sports United ist seit dem Zeitpunkt Ende Oktober vergangenen Jahres zahlungsunfähig. Das Gleiche gilt zum Besten von drei Tochterunternehmen des Berliner Unternehmens.

Die Insolvenzverfahren jener E-Commerce-Holding Signa Sports United und ihrer Töchter Internetstores, Tennis-Point, Publikat und Sports Media Services umziehen in die nächste Runde. Das Amtsgericht Bielefeld hat übrig die fünf Unternehmen die Haupt-Insolvenzverfahren eröffnet. Zum Besten von drei dieser Firmen nach sich ziehen die zuständigen Insolvenzverwalter eine sogenannte Masseunzulänglichkeit angezeigt.

Dabei handelt es sich um die Dachgesellschaften Signa Sports United GmbH und Signa Sports United Stickstoffgas.Vanadium. sowie den Retail Media-Dienstleister Sports Media Services. Das heißt: Nach jener Deckung jener Kosten des Insolvenzverfahrens reicht die Insolvenzmasse nicht mehr aus, um allesamt Gläubiger zu stillen. Signa Sports United Stickstoffgas.Vanadium. ist eine Gesellschaft niederländischen Rechts und war solange bis Oktober vergangenen Jahres an jener New Yorker Handelsplatz notiert.

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Das Berliner Unternehmen ist die Muttergesellschaft jener ebenfalls in Berlin ansässigen Signa Sports United GmbH, die denn Dach- und Service-Gesellschaft zum Besten von allesamt Unternehmen jener SSU-Gruppe fungiert, darunter die Online-Shop-Betreiber Internetstores, Tennis-Point und Wiggle CRC, jener Logistik-Dienstleister Publikat sowie jener E-Commerce- und Retail-Media-Dienstleister Sports Media Services.

Nach Angaben des Insolvenzverwalters jener SSU GmbH sind die Masseunzulänglichkeiten von SSU GmbH und SSU Stickstoffgas.Vanadium. nicht weiter verwunderlich. Der Grund: „Es handelt sich um reine Holding-Gesellschaften, die außerhalb der SSU-Gruppe keine Existenzberechtigung haben. Deshalb gibt es nichts zu sanieren“, sagt jener Rechtsanwalt Peter Meyer, jener nicht zuletzt zum Besten von dasjenige Insolvenzverfahren von Publikat zuständig ist.

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Die sozusagen leere Kasse des Dienstleisters Sports Media Services erklärt jener Sanierungsexperte damit, dass ebendiese „kaum Umsätze“ gehabt habe. In jener Folge seien die Abwicklungskosten „höher als das vorhandene Geld“ gewesen. „Die Anzeige der Masseunzulänglichkeit ist deshalb zwingend.“ Und da es zum Besten von dasjenige Unternehmen „keine Perspektive“ gebe, werde jener Geschäftsbetrieb jener SSU-Tochter nun eingestellt.

Der Rechtsanwalt Peter Meyer ist zum Besten von die Insolvenzverfahren von Signa Sports United GmbH und dessen Tochter Publikat zuständig.

Investorensuche kommt voraus

Bei den operativen Kerngesellschaften Tennis-Point und Internetstores (unter anderem Fahrrad.de) befindet sich die Suche nachher Investoren in einem „fortgeschrittenen Stadium“, berichtet jener zuständige Insolvenzverwalter Christian Gerloff.

Damit ist jener Sanierungsexperte verdongeln Schritt weiter denn Anfang November, denn er wenige Tage nachher den Insolvenzanmeldungen jener beiden Online-Shop-Betreiber stolz verkündet hatte, dass es „zahlreiche Kaufinteressenten aus dem In- und Ausland“ gebe.

Herr jener Insolvenzen: Christian Gerloff ist Insolvenzverwalter jener Dachgesellschaft Signa Sports United Stickstoffgas.Vanadium., jener Online-Shop-Betreiber Internetstores und Tennis-Point, des Logistikdienstleisters Publikat und des Retail-Media-Dienstleisters Sports Media Services.

Neue Gläubigerauschüsse

Neben den Verfahrenseröffnungen verkündete dasjenige Amtsgericht Bielefeld, dass die vorläufigen Gläubigerausschüsse von Signa Sports United GmbH und Tennis-Point zerlassen wurden. An ihre Stelle treten neue vorläufige Gläubigerausschüsse, die folgenderweise besetzt wurden: Im Gremium von Tennis-Point sitzen Intersport Deutschland, die Agentur zum Besten von Arbeit in Bielefeld, jener Sportartikel-Hersteller Amer Sports Europe und die Zurich-Versicherung.

Hinzu kommt Olivier Garnier. Dabei handelt es sich vermutlich um den Commercial Director von Tennis-Point, jener seinem Linked in-Profil zufolge Mitte 2021 vom Boardsport- und Streetwear-Händler Planet Sports zur SSU-Tochter gewechselt war. Der Pressesprecher von Insolvenzverwalter Gerloff hat eine Anfrage jener TW zu diesem Ausschussmitglied bislang nicht beantwortet.

Die Interessen jener SSU-Gläubiger vertreten vorläufig die Bundesagentur zum Besten von Arbeit in Herford, jener Kreditversicherer Euler Hermes und die Münchner Unternehmensberatung Baker Tilly.

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Drei Gläubigerversammlungen an einem Tag

Übrig die endgültige Besetzung jener Ausschüsse wird aufwärts den Gläubigerversammlungen entschlossen, die am 8. März im Amtsgericht Bielefeld stattfinden werden, und zwar um 10 Uhr (Tennis-Point) und 13 Uhr (SSU).

Bereits um 9 Uhr treffen sich an gleicher Stelle die Gläubiger von Sports Media Services. Spätestens dann dürfte familiär werden, wie hoch die Verbindlichkeiten jener drei Unternehmen sind. Und vielleicht nicht zuletzt schon, an wen Tennis-Point verkauft wird.

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Die Gläubigerversammlungen von Internetstores und Publikat sind zum Besten von den 18. März terminiert. Tagungsort ist ebenfalls dasjenige Amtsgericht Bielefeld. Im vorläufigen Gläubigerausschuss von Publikat sitzen die Bundesagentur zum Besten von Arbeit in Herford, Euler Hermes und die Areal Grundstücks-GmbH (Publikat). Im zum Besten von Internetstores zuständigen Gremium die Bundesagentur zum Besten von Arbeit Stuttgart, die Zurich-Versicherung und dasjenige Stuttgarter Unternehmen Paul Lange & Co, dasjenige mit Fahrrad-Ersatzteilen und -Bekleidung handelt.

Insolvenzwelle rollte Mitte Oktober an

Tennis-Point hatte am 20. Oktober denn erstes Unternehmen jener SSU-Gruppe Insolvenz angemeldet. Es folgten im Tagestakt Internetstores (23. Oktober), jener britische Online-Fahrradhändler Wiggle CRC (24. Oktober), Signa Sports United (25. Oktober) sowie Publikat und Sports Media Services (zweierlei am 26. Oktober).

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Einen Monat später rollte die nächste Pleitewelle. Den Anfang machte jener Immobiliendienstleister Signa Real Estate Management Germany, gefolgt vom Filialisten Sport Scheck, jener Signa-Holding, mehrere kleinere Immobilienfirmen, einem Bauträger und dem zentralen IT-Dienstleister des Wiener Konzerns.

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