E-Com-Studie: Das sind die umsatzstärksten Online-Modehändler jener Republik

Auf der Überholspur: Der Ultra Fast Fashion-Anbieter Shein ist 2024 rasant gewachsen. In der Folge schnellte der E-Commerce-Shooting-Star vom siebten auf den zweiten Platz der umsatzstärksten Online-Modehändler der Bundesrepublik.

Shein und Only sind die großen Gewinner der diesjährigen Rangliste der umsatzstärksten Online-Modehändler Deutschlands. Der umstrittene Ultra Fast Fashion-Anbieter Shein klettert vom siebten auf den zweiten Platz. Der Damenmode-Filialist Only verbessert sich sogar um acht Positionen. H&M rutscht hingegen vier Plätze nach unten. Temu ist erstmals in den Top Five der Marktplätze vertreten. Das ergab eine Sonderauswertung der Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2025“ für die TextilWirtschaft.

Für die Untersuchung haben das EHI Retail Institute und der E-Commerce-Analyst ECDB alle B2C-Online-Shops und Online-Marktplätze der Republik unter die Lupe genommen. Wenn keine konkreten Umsatzzahlen vorlagen, schätzten die Studienautoren die Erlöse. Aus den dabei erhobenen Daten wurden anschließend die 1000 umsatzstärksten Online-Shops und zehn größten Online-Marktplätze ermittelt.
Das E-Fashion-Ranking umfasst nur Online-Händler, die ihren Schwerpunkt auf den Handel mit Bekleidung, Schuhen und Accessoires gelegt haben. Generalisten wie Amazon und Otto, die ebenfalls beachtliche Umsätze mit Modeprodukten erzielen, wurden außen vor gelassen, da für sie nur die Gesamtumsätze vorliegen bzw. geschätzt wurden, teilte das EHI der TW mit.

H&M rutscht gewaltig ab

Der große Sprung von Shein in der Rangliste ist die Folge eines kräftigen Anstiegs des Nettoumsatzes. Dieser hat sich nach Schätzung von ECDB um 18% auf 1,12 Mrd. Euro erhöht.

Im Vorjahr hatte das in China gegründete und mittlerweile in Singapur ansässige Unternehmen noch auf der Stelle getreten: Der Online-Händler rangierte wie 2023 auf dem siebten Platz. Damals war der Fast Fashion-Konzern H&M noch der zweitgrößte Online-Modehändler des Landes gewesen. In diesem Jahr rutschen die Schweden auf den sechsten Rang ab, nachdem der Umsatz auf dem Vorjahresniveau von rund 704 Mio. Euro geblieben war (plus 0,2%).

Spitzenreiter ist wie in den Vorjahren der Berliner Online-Modehändler Zalando. Und das, obwohl sich der Umsatz nur um knapp 2,8% auf 2,58 Mrd. Euro erhöhte. Die neue Zalando-Tochter About You verteidigt mit einem Volumen von 816,8 Mio. Euro (plus 5%) den dritten Platz. Breuninger behauptet sich mit einem Umsatzplus von 8,9% auf 716 Mio. Euro auf dem vierten Rang.

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Neue Nummer fünf ist der Offprice-Spezialist Best Secret, der sich dank einer Umsatzsteigerung von 7,3% auf 715,1 Mio. Euro eine Position nach oben schiebt. Die weiteren Top Ten-Plätze belegen die Otto Group-Tochter Bonprix, die Online-Shopping-Clubs Zalando Lounge und Limango sowie der Fast Fashion-Filialist Zara

Am Ende der Rangliste finden sich der Damenmode-Filialist Only und der Outdoor-Spezialist Bergfreunde. Während Bergfreunde nur um einen Platz nach oben klettert, verbessert sich Only um acht Positionen auf Rang 21, nachdem der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um fast 35% auf 121 Mio. Euro emporgeschossen war. Insgesamt kamen die 22 gelisteten Online-Modehändler 2024 auf ein Volumen von rund 10,5 Mrd. Euro.

Nicht in die Top 22 hat es der Luxusmode-Online-Händler Mytheresa geschafft, dessen Deutschlandumsatz die Studienautoren bei 74,8 Mio. Euro verorten. In der Folge rangieren die Münchner auf dem 36. Platz.

Witt Weiden macht drei Plätze wett

Drittgrößter Aufsteiger nach Only und Shein ist der fränkische Best Ager-Spezialist Witt Weiden. Die Otto Group-Tochter macht drei Plätze wett und landet somit auf Rang 18. Zwei Plätze nach oben geht es für den Modeversender Boden, der aktuell Position 15 belegt. Sechs der 22 umsatzstärksten E-Fashion-Anbieter verbessern sich jeweils um einen Platz, und zwar Best Secret, der Teleshopping-Sender HSE24, der Sportartikel-Filialist Decathlon sowie Limango, Zara und der Outdoor-Spezialist Bergfreunde.

Den größten Abstieg nach H&M erleben der Modeversender Bonprix, der Sportartikel-Konzern Nike und der Modefilialist C&A. Sie müssen jeweils zwei Stufen abwärts nehmen. Einen Rang nach unten geht es für den fränkischen Modekonzern S.Oliver, den Londoner E-Fashion-Konzern Asos, den Düsseldorfer Modefilialisten P&C und die auf Familien spezialisierte Textilkette Ernsting’s family.

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Gesamtumsatz der Bekleidungshändler stagniert

Insgesamt haben die Online-Händler, deren Hauptprodukt-Segment Bekleidung ist, im vergangenen Jahr rund 16,58 Mrd. Euro erwirtschaftet. Damit hat das Volumen auf Vorjahresniveau (rund 16,56 Mrd. Euro, plus 0,2%) stagniert. Insgesamt schafften 232 Online-Händler den Sprung in die Liste der 1000 umsatzstärksten Online-Shop-Betreiber. Ihr Anteil an dieser Gruppe lag bei 23,3%. 

Mit dem besagten Gesamtumsatz von fast 16,6 Mrd. Euro belegen die 232 Bekleidungsanbieter den zweiten Platz hinter den 34 Generalisten, die wegen ihrer breit gefächerten Sortimente traditionell vorne liegen. 2024 steigerten die Online-Kaufhäuser und Marktplatz-Betreiber, darunter Amazon, Ebay und Otto, ihren Umsatz um 3,3% auf rund 23,75 Mrd. Euro.

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E-Com mit Schuhen schrumpft

Die Online-Shops, die hauptsächlich Schuhe verkaufen, mussten hingegen kräftig Federn lassen: Ihr Umsatz sank um 5,9% auf knapp 1,42 Mrd. Euro. Damit belegen sie im Branchenvergleich nur den elften Platz. 48 Anbieter der Branche schafften es in die Top 1000, die damit zu 4,8% aus Online-Schuhhändler besteht.

Drei Plätze weiter unten finden sich die Online-Händler von Taschen und Accessoires, deren Geschäft um 7% auf 1,16 Mrd. Euro schrumpfte. Ihr Anteil an den Top 1000 liegt ebenfalls bei 4,8%.

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Das sind die drei größten Online-Händler

Die Gesamtwertung, also die Liste der 1000 größten Online-Händler der Republik, führt wie in den Vorjahren die deutsche Tochter des US-Konzerns Amazon an. Sie setzte laut EHI und ECDB 2024 rund 15 Mrd. Euro um. Die deutschen Online-Giganten Otto.de und Zalando folgen mit 4,41 Mrd. Euro und 2,58 Mrd. Euro auf den weiteren Siegertreppchen.

Dahinter finden sich Mediamarkt, Apple, Ikea und der Online-Modehändler Shein, der es erstmals in die Liste der zehn größten Online-Shop der Republik schaffte.

Die glorreichen Sieben

Insgesamt ist die Modebranche mit sieben Unternehmen in der Liste der 20 größten Online-Shop Deutschland vertreten: Dabei handelt es sich neben Zalando und Shein um About You (Platz 10), Breuninger (11), Best Secret (13), H&M (15) und Bonprix (16). 

Das stärkste Wachstum innerhalb der Top 20 erzielten der Lebensmittel-Multichannel-Händler Rewe und die Shop-Apotheke. Ihre Umsätze stiegen um 33,5% bzw. 29,1%. „Neben den etablierten Playern gewinnen zunehmend auch Anbieter des täglichen Bedarfs an Bedeutung“, sagt der E-Commerce-Experte Lars Hofacker vom EHI. „Das liegt vor allem an veränderten Einkaufsgewohnheiten: Lebensmittel werden häufiger online bestellt – zur Lieferung oder Abholung – und das E-Rezept treibt die digitale Bestellung in Apotheken voran.“

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Temu: Umsatz fast vervierfacht

Bei den führenden B2C-Marktplätzen verzeichneten EHI und ECDB ebenfalls eine starke Dynamik: Der nach Amazon zweitgrößte Online-Marktplatz-Betreiber Deutschlands, Otto.de, verbesserte sein Brutto-Transaktionsvolumen (GMV) um 9%.

Den stärksten Sprung schafft jedoch die aus China stammende Plattform Temu, die ihr GMV fast vervierfachte. Es stieg um fast 285% auf rund 3,42 Mrd. Euro. In der Folge schafft es das in Boston ansässige Unternehmen erstmals in die Top 5 der größten Online-Marktplätze.

„Damit wird sichtbar, wie schnell neue internationale Anbieter die Marktstruktur verändern und etablierte Plattformen herausfordern“, erklärt Lars Hofacker. Seiner Einschätzung nach verdeutlicht das Wachstum von Temu, „wie stark der Wettbewerbsdruck im E-Commerce steigt – und wie dynamisch sich die Marktverhältnisse verschieben“.

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Aus Asien stammende Online-Händler und Marktplatzbetreiber wie Temu und Shein stehen seit Jahren stark in der Kritik, unter anderem wegen ihrer angeblich niedrigen Produktstandards und widrigen Arbeitsbedingungen. Hinzu kommt der Vorwurf, dass die Anbieter mit Tricks Steuern und Zölle umgehen. Daher kommen aus Wirtschaft und Politik immer wieder Forderungen, die E-Commerce-Anbieter aus Fernost strenger zu regulieren.

Zuletzt verlangte der Textil- und Bekleidungsindustrie-Verband Südwesttextil ein EU-weites „Maßnahmenpaket für einen freien Markt“. Gefordert werden unter anderem die Abschaffung der Zollfreigrenze, die Einführung einer Handling Fee, die Verifizierung eines EU-weit gültigen Sitzes für Bevollmächtigte und strengere Kontrollen durch den Zoll, wie aus einer Pressemitteilung von diesem Montag hervorgeht.

„Wenn wir jetzt nicht mit der Abschaffung der 150 Euro Zollfreigrenze und der Einführung einer Handling Fee auf Pakete reagieren, haben wir 2028 den Wettbewerb verloren“, warnt Verbandspräsident Bodo Bölzle. Er verlangt eine Gebühr von mindestens 30 Euro pro Paket.

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Der Einzelhandelsverband HDE sieht ebenfalls einen großen Handlungsbedarf: „Bestehende Vorschriften auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene müssen konsequent durchgesetzt werden“, sagte die Geschäftsführerin für Europapolitik Antje Gerstein vorige Woche. 

Ihrer Ansicht nach sind harmonisierte Maßnahmen „unabdingbar“, um Plattformen aus Drittländern zur Rechenschaft zu ziehen, und zwar für unlauteren Wettbewerb, Steuerhinterziehung und Nichteinhaltung der EU-Standards in den Bereichen Produktsicherheit, Abfälle, Nachhaltigkeit sowie Verbraucher- und Arbeitnehmerrechte.

EU-Kommission nimmt Temu ins Visier

Die EU-Kommission hat Temu im Juli dieses Jahres mit einer Strafe in Höhe von 6% des weltweiten Umsatzes gedroht. Der Grund: Der Marktplatzbetreiber verstößt einer Analyse von Experten der EU-Kommission zufolge gegen europäisches Digitalrecht.

Es sei nachgewiesen worden, dass die Gefahr sehr hoch sei, beim Besuch der Plattform auf illegale Produkte zu stoßen. Zudem habe die Untersuchung ergeben, dass auf Temu sehr wahrscheinlich Babyspielzeug oder Elektronikprodukte angeboten werden, die nicht den EU-Vorschriften entsprechen.

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Prognose für 2025

Alle 1000 Online-Shops erzielten zusammen im Jahr 2024 einen Umsatz in Höhe von 80,4 Mrd. Euro. Das entspricht einem nominalen Wachstum von 3,8%. Real, also inflationsbereinigt, legten die Erlöse um 3% zu.

Für das laufende Jahr erwarten EHI und ECDB sogar ein nominales Plus von 5,3%. Das Umsatzwachstum wird maßgeblich von den zehn umsatzstärksten Shops getragen. Diese verzeichnen ein Wachstum von 8%, die übrigen 990 Shops legten hingegen nur um 1,3% zu.

„Der Markt bleibt somit stark konzentriert. Große Anbieter wachsen schneller und sichern sich einen immer größeren Anteil am Gesamtmarkt“, erklärt ECDB-CEO Friedrich Schwandt. So beläuft sich der Marktanteil der Top Ten auf 38,8%. Die Top 100 generieren 70,7% des Gesamtumsatzes der 1.000 größten Online-Shops.

Umsatzanteile der B2C-Online-Shops nach Ranking-Segmenten. Der deutsche E-Commerce-Markt ist weiterhin hoch konzentriert: Die Top 100 erwirtschaften mit 70,8% etwas mehr als zwei Drittel des Umsatzes, den die 1000 größten Online-Shops des Landes erzielten. Und mehr als neun von zehn Euro (netto) gehen auf Konten der Top 500. Zum Vergrößern der Grafik bitte das Bild anklicken.

Apple Pay auf dem Vormarsch

Neben den Umsätzen haben die Studienautoren in diesem Jahr auch die Zahlungsarten der Top 1000-Online-Shop untersucht. Ergebnis: Apple Pay wird inzwischen von mehr als einem Drittel der untersuchten Online-Shops (37,8%) angeboten. Das sind rund 43% mehr als im Vorjahr. Damit landete das Bezahlsystem des US-amerikanischen Technologiekonzerns erneut auf dem zweiten Platz.

Google Pay verzeichnete sogar ein Plus von 63% auf 23,1% der Online-Shops und rückt damit auf Platz drei der meistverbreiteten Online-Geldbörsen vor, den sogenannten Wallets, vor. Pay Pal bleibt mit einer Verfügbarkeit von 95% der mit Abstand am weitesten verbreitete Anbieter.

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Wero kommt im Handel an

Wero nimmt Fahrt auf. Nach LZ-Informationen wollen erste Pilot-Händler die Bezahloption ab Oktober in ihren Webshops anbieten. Welcher Retailer bereits als Partner feststeht – und wo Tests und Verhandlungen laufen.

Kann Wero Pay Pal Paroli bieten?

Die Hoffnungen vieler Online-Händler ruhen damit auf dem Newcomer Wero. Das europäische Zahlungssystem wird nach Informationen des TW-Schwestertitels Lebensmittel Zeitung (LZ) schon bald seinen Roll-out im deutschen E-Commerce starten. Interesse hätten unter anderem Otto, Rossmann und Media Markt Saturn angemeldet. Der Wero-Betreiber Epi plane, dass die Wero-Nutzer ab 2026 mit den Smartphone an den Kassen bezahlen können, sowohl per QR-Code als auch mithilfe der Nahfunktechnik NFC.

Nächster Schritt ist der Einstieg in den stationären Einzelhandel. Die Gebühren sind noch nicht öffentlich bekannt. Experten gehen aber davon aus, dass sie unter denen des Marktführers Pay Pal liegen, der laut einer Payment-Studie des EHI vom Mai dieses Jahres 1,61% vom Umsatz verlangt. Noch teurer ist nur Amazon Pay mit 1,9%.

„Die Konditionen von Wero von sind definitiv sehr attraktiv für den Handel“, sagte ein Manager eines Handelsunternehmens der LZ. Zudem seien die Preise frei verhandelbar. Ein anderer Manager sprach von „Gesprächen und Verhandlungen auf Augenhöhe“ und monierte die „Arroganz der US-Anbieter“ – Mastercard, Visa und Paypal seien nicht mehr händlerorientiert.

Diese Bezahlmethoden werden in den 1000 größten Online-Shops Deutschlands am häufigsten angeboten. Zum Vergrößern bitte das Bild anklicken.

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