E-Autos: Bundeskanzler warnt vor Abschottung europäischer Märkte

Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einer Abschottung der europäischen Märkte gegen Konkurrenz aus dem Ausland. „Wir verschließen unsere Märkte nicht vor ausländischen Unternehmen. Denn das wollen wir umgekehrt für unsere Unternehmen ja auch nicht“, sagte der SPD-Politiker bei einem Festakt zum 125-jährigen Opel-Jubiläum im Stammwerk des Autoherstellers in Rüsselsheim.

Protektionismus und regelwidrige Zollschranken machten „letztlich alles nur teurer und uns alle ärmer“, sagte Scholz weiter. „Ich habe keinen Zweifel: Wir werden auch in diesem Jahrhundert mit unserer Automobilindustrie ganz vorne dabei sein, wenn wir auf Fortschritt und Erneuerung setzen.“ Dafür brauche man aber auch „einen fairen und freien Welthandel“. Der Bundeskanzler zeigte sich vor der versammelten Opel-Belegschaft optimistisch. „Sie werden in einem fairen Wettbewerb bestehen, auch gegen neue Konkurrenten zum Beispiel aus China.“

Die USA hatten Mitte Mai Sonderzölle von 100 Prozent gegen Elektroautoimporte und andere Produkte aus China verhängt. Die USA werfen China vor, den Wettbewerb durch erhebliche staatliche Subventionen zu verzerren. Auch die EU untersucht den chinesischen Einfluss auf den E-Auto-Markt.

Die EU-Kommission könnte zu Beginn der kommenden Woche Strafzölle auf chinesische E-Auto-Importe verhängen. Es gibt in der EU bereits einen Zoll von zehn Prozent auf chinesische E-Autos. Das bedeutet, die Strafzölle kämen noch hinzu, deren Höhe ist aber noch unbekannt. China hat für den Fall mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht.

Wie andere Hersteller in Deutschland auch setzt Opel jetzt verstärkt auf die Elektromobilität. „Ab 2025 wird jedes neue Opel-Modell rein batterieelektrisch sein“, teilte Opel-Chef Florian Huettl mit. Das Auslaufen der E-Förderung des Bundes im Dezember hatte für Verunsicherung am Markt für Elektroautos gesorgt.

Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einer Abschottung der europäischen Märkte gegen Konkurrenz aus dem Ausland. „Wir verschließen unsere Märkte nicht vor ausländischen Unternehmen. Denn das wollen wir umgekehrt für unsere Unternehmen ja auch nicht“, sagte der SPD-Politiker bei einem Festakt zum 125-jährigen Opel-Jubiläum im Stammwerk des Autoherstellers in Rüsselsheim.

Protektionismus und regelwidrige Zollschranken machten „letztlich alles nur teurer und uns alle ärmer“, sagte Scholz weiter. „Ich habe keinen Zweifel: Wir werden auch in diesem Jahrhundert mit unserer Automobilindustrie ganz vorne dabei sein, wenn wir auf Fortschritt und Erneuerung setzen.“ Dafür brauche man aber auch „einen fairen und freien Welthandel“. Der Bundeskanzler zeigte sich vor der versammelten Opel-Belegschaft optimistisch. „Sie werden in einem fairen Wettbewerb bestehen, auch gegen neue Konkurrenten zum Beispiel aus China.“

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