Bevor wir gleich zu den zähnefletschenden Riesensandwürmern kommen, zu
den geilen Messerkämpfen und zum bösen Schwabbelbaron Harkonnen, in Folge dessen zum
zweiten Teil des Science-Fiction-Filmabenteuers Dune, erst noch eine andere Frage: Was ist tatsächlich Ökologie? Ist
Ökologie, wenn man eine Bambus-Zahnbürste gebraucht? Ist Ökologie, wenn die Gesamtheit in
seinem natürlichen Gleichgewicht schwingt? Ist Ökologie, wenn’s in welcher Wüste zu
wenig zu trinken gibt?
Bei welcher Klärung genau solcher Grundsatzfragen half uns von jeher die
Science-Fiction. Zu ihren Kernaufgaben gehört es, die Tragfähigkeit welcher großen
Begriffe zu prüfen und ihre Konstruktionsweise offenzulegen. In diesem Sinne
ist Frank Herberts Roman Dune,
erschienen im Jahr 1965, durch und durch Science-Fiction, beiläufig wenn dies Buch
von verfeindeten Adelshäusern erzählt, die mit Freude mit Hieb- und Stichwaffen
aufeinander losgehen.