„Dr. Strangelove“ von Stanley Kubrick: Eine qua Komödie getarnte Tragödie

Dieser Film war eine qua Komödie getarnte Tragödie. Dr. Strangelove oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben oben verschmelzen Atomangriff hinauf die Sowjetunion war Blasphemie pur zwischen seiner Uraufführung vor 60 Jahren. Er verspottete die Gewissheit, eine Priesterschaft von Technokraten, Militärs und Politikern habe die Nuklearkriegsplanung im Griff. Das Kriegsgeschehen werde sich dank dieser Logik dieser atomaren Abschreckung managen lassen. Die eigenen Verluste blieben „eingeschränkt“, sollte man Vertrauen schenken, nicht zuletzt wenn Begrenzen viele Millionen Tote bedeutet.

Der 1928 geborene Regisseur Stanley Kubrick, prominent z. Hd. den Antikriegsfilm Wege zum Ruhm mit Kirk Douglas (1957), den Monumentalstreifen Spartacus (1960) und die Verfilmung des Vladimir-Nabokov-Romans Lolita (1962)

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