Dortmunds großer Zorn mit einem kleinen Start-up

Es ist ein regionaler Skandal, und doch sind Energiekunden aus den verschiedensten Teilen Deutschlands betroffen: Die Stadt Dortmund kämpft dieser Tage mit den Folgen von „Unregelmäßigkeiten“ im Zusammenhang mit fehlerhaften Kundenabrechnungen einer Öko-Tochtergesellschaft ihres Energieversorgers namens Stadtenergie. Die Folgen: Reihenweise haben Kunden zu viel bezahlt, Wirtschaftsprüfer wurden mit Sondergutachten beauftragt, die Stadtwerke-Chefin ausgetauscht, und gegen einen leitenden Angestellten der Stadtenergie führt die Staatsanwaltschaft Dortmund ein Ermittlungsverfahren. Auch der Dortmunder Oberbürgermeister gerät unter Druck, und ein mindestens zweistelliger Millionenschaden ist entstanden.

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