Donald Trump gewinnt die US-Wahl mit deutlichem Vorsprung vor Kamala Harris. Ausschlaggebend ist seine Dominanz in den Swing States
Donald Trump wird der 47. Präsident der USA. Er konnte sich bei der US-Wahl 2024 deutlich gegen die amtierende Vize-Präsidentin Kamala Harris durchsetzen. Die Demokratin verfehlte die Mehrheit im Electoral College deutlich. Ihr Herausforderer Trump dominierte die umkämpften Swing States, was ihm schließlich den deutlichen Sieg brachte.
Die Auszählung in der Wahlnacht begann zunächst wie erwartet. Kamala Harris und Donald Trump holten die Bundesstaaten, die jeweils zuvor in den Umfragen so auch prognostiziert wurden. Da ein Großteil der Staaten verlässlich für Demokraten oder Republikaner stimmt, kommt es am Ende auf die Swing States an, in denen beide Parteien eine Erfolgschance haben. Und in diesen sieben Swing States lag Donald Trump überall vor Kamala Harris.
Trump konnte seine Unterstützung unter nicht weißen Wählern ausbauen, wie eine erste Befragung von NBC News nach der Abstimmung nahelegt. Demnach schnitt der Republikaner besonders bei Menschen mit lateinamerikanischen Wurzeln in den Swing States Pennsylvania, Michigan und Wisconsin besser ab als noch bei der Wahl 2020.
NBC News zufolge könnte Trump dieses Mal etwa ein Drittel der Stimmen von nicht weißen Wählern für sich gewonnen haben, mit deutlichen Zugewinnen bei Latinos und asiatischstämmigen Amerikanern.