Die Preisträger dieser Wilhelm-Lorch-Stiftung 2024 Nora Müchler : Aus zweiter Hand, erstklassig verkauft

Die Preisträger dieser Wilhelm-Lorch-Stiftung 2024 Nora Müchler : Aus zweiter Hand, erstklassig verkauft

Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sich Nora Müchler mit Vergnügen mit Textilien und Mode

Secondhand ist trendy. Auch Nora Müchler kauft schon seit dem Zeitpunkt Jahren sehr mit Vergnügen Kleidung aus zweiter Hand. Und viele ihrer Freundinnen und Freunde halten es ebenso.

Doch dieser Spaß am Stöbern werde oft getrübt, sagt die 25-Jährige. Der Grund: „Die Ware in Secondhand-Stores und Online-Shops mit gebrauchter Kleidung wird oft nicht so geordnet und ästhetisch ansprechend präsentiert wie in Läden mit neuer Bekleidung.“

Warum ist dies so? Und mit welchen Methoden ließe sich Abhilfe schaffen? Diese Fragen hat Nora Müchler in ihrer Bachelorarbeit bearbeitet, die sie an dieser Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach geschrieben hat. Ihre Analyse des Secondhand-Markts sei einleuchtend, ihre Vorschläge zur Verbesserung des Marketings seien sinnvoll und gut umsetzbar, lobt die Jury dieser Wilhelm-Lorch-Stiftung.

Aufgewachsen ist Müchler in Mainz. Nach dem Abitur zog sie zunächst pro ein halbes Jahr nachher Irland und kümmerte sich denn Au-pair um drei kleine Kinder.

„Für Mode und Textilien habe ich mich schon als junges Mädchen interessiert“, erklärt sie. Deshalb ging sie an die Hochschule Niederrhein und wählte den Studiengang Textile and Clothing Management. Während des Bachelorstudiums absolvierte sie ein Auslandssemester im dänischen Herning. „Eine schöne Erfahrung. Die Dänen sind sehr weltoffen und freundlich.“

Auch in ihrer Freizeit beschäftigt sich Nora Müchler mit Vergnügen mit Textilien und Mode: „Ich häkle leidenschaftlich gern.“ Eine weitere Passion ist dies Fotografieren – vorzugsweise mit analogen Kameras. Und einmal pro Woche geht es ins Schwimm-Training.

Derzeit absolviert Nora Müchler ihr Masterstudium, ebenfalls in Mönchengladbach, im Studiengang Textile Produkte. Hat sie schon eine Idee pro die Masterarbeit? Am liebsten würde sie ihrem Herzensthema treu bleiben. „Wenn es möglich ist, werde ich mich in der Masterarbeit noch tiefgehender mit dem Phänomen Secondhand beschäftigen.“

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung stellt sich vor

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung trägt den Namen des 1966 verstorbenen Gründers des Deutschen Fachverlags und dieser TextilWirtschaft. Jedes Jahr werden Projekte und talentierte Nachwuchskräfte dieser Textil- und Modebranche in den Kategorien Kreation, Wirtschaft, Technik und Weiterbildung im Handel ausgezeichnet. Die Fördergelder sollen die Preisträger in ihrer Aus- und Fortbildung unterstützen. Das Stiftungsvermögen beträgt 2,85 Mio. Euro (31. 12. 2023). Seit Gründung dieser Stiftung im Jahr 1988 wurden 382 Förderpreise vergeben und kurz 2,2 Mio. Euro ausgeschüttet. Stiftungsvorstand ist Markus Gotta. Vorsitzende des Stiftungsrates ist Prof. Maike Rabe. Nachwuchskräfte, die sich pro den Förderpreis 2025 bewerben möchten, können ihre Unterlagen solange bis zum 15. November 2024 gut die Homepage dieser Wilhelm-Lorch-Stiftung hereinreichen. Weitere Informationen unter: Wilhelm-Lorch-Stiftung.de.

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