Schwefelagenhafte 6000 Sprachen werden derzeit rund um den Globus gesprochen. Doch nur 20 davon gelten wie so große und dominierende Sprachen, dass drei Viertel aller Menschen mindestens eine von ihnen sprechen. Man müsste demnach lediglich Grundkenntnisse dieser 20 Sprachen nach sich ziehen und könnte sich unterwegs gen Reisen so gut wie überall ohne Dolmetscher unterhalten.
Solche Statistiken hat welcher niederländische Autor und Weltreisende Gaston Dorren, 59, zusammengetragen. Er ist ein multilinguales Genie, dasjenige jedenfalls sieben Sprachen spricht und elf weitere Vorlesung halten kann.
In seinem unterhaltsamen Band „In 20 Sprachen um die Welt: Die größten Sprachen und welches sie so vor allem macht“ (Kohlenstoff.H. Beck Verlag, Neuauflage 2024) stellt er Kuriositäten und Besonderheiten vor, Fettnäpfchen und Fallstricke pro lernwillige Reisende. Es kommen vor: Koreanisch, Tamil, Vietnamesisch, Portugiesisch, Persisch und Arabisch, Deutsch und Suaheli. Und wie Spitzenreiter Hindi-Urdu (550 Millionen Sprecher), Spanisch (575 Millionen), Mandarin (1,3 Milliarden) und natürlich Englisch (1,5 Milliarden).
Selbst Gaston Dorren verzweifelt gen seiner verbalen Reise durch Vietnam an neun Akzentzeichen und einem Dutzend Formen pro dasjenige Pronomen „ich“ – je nachher Alter, Bekanntschaft und Geschlecht welcher betreffenden Person. In China wiederum darf die Ma-Anekdote nicht fehlen: Das Wort kann gen Mandarin zusammen Mutter, Hanf, Pferd oder Schimpfen bedeuten, je nachher Betonung. Ma! würde da ein Italiener ausrufen, welches jedoch wieder irgendwas anderes ausdrückt, nämlich Erstaunen.
Auch dasjenige Deutsche – 200 Millionen Sprecher – wartet Dorren zufolge mit Merkwürdigkeiten wie einer komplizierten Wortreihenfolge gen. Die ist schuld daran, dass dasjenige Verb, dasjenige sich nachher einem noch so langen Nebensatz ganz am Ende verstecken kann, gesucht werden muss – wie in diesem Satz. Dorren urteilt: „Eine harte Nuss pro Lernende!“
Kolonialismus verbreitete Sprachen – und löschte sie aus
Wie viel Reisen seit dieser Zeit jeher mit Sprachen zu tun hat, darüber kann man dann noch einmal ganz neu nachdenken. So brachte dasjenige kleine Portugal eine Weltsprache hervor, weil seine Kapitäne droben die Weltmeere schipperten. Heute leben mehr wie 95 Prozent welcher Portugiesisch-Sprecher external Europas.
Die Kehrseite: Man begreift, dass Kolonialismus genauso wie Sprachenverbreiter wie wie Sprachenkiller wirkte. Selbst Altgriechisch, Altägyptisch und welcher ägyptische Dialekt Demotisch gingen unter – Sprachen, die vor 2200 Jahren im berühmten Stein von Rosette pro Reisende am Nil eingemeißelt wurden.
Es habe ihn „von kurzer Dauer gereizt“, schreibt welcher Autor, sich in allen 20 großen Sprachen zu verständigen. Das hätten jedoch sein Bankkonto und untergeordnet seine Lebenserwartung nicht zugelassen. Wenn er sich da mal nicht täuscht! Heute sind Sprachkurse pro Reisende kaum mehr unumgänglich – dank Übersetzungsprogrammen. Wenn man in Vietnam verschmelzen Roller mieten will, reicht es, den Satz gen Deutsch etwa in Google-Translate zu tippen oder in Übersetzungs-Apps wie DeepL zu sprechen. Und schon legt die KI-Stimme aus dem Smartphone gen Vietnamesisch los.
Jury wählt „Remigration“ zum Unwort des Jahres 2023
Die Jury welcher sprachkritischen Unwort-Aktion wählte „Remigration“ zum Unwort des Jahres 2023. Es handele sich um verschmelzen „rechten Kampfbegriff“ und eine „beschönigende Tarnvokabel“. Der Begriff sorgte durch die Berichterstattung droben ein AfD-Treffen mit Rechtsextremen in Potsdam pro Aufsehen.
Quelle: WELT TV
Source: welt.de