DHL-Benachrichtigung z. Hd. Paket an Jesus in Nazareth gefunden

Archäologischer Sensationsfund bei einer Grabung in Israel! Forscher stießen auf eine Benachrichtigungsscherbe für ein Geschenkpaket an Jesus Christus, die der DHL-Mann hinterlassen hatte.

Eine schönere Nachricht kann man sich in der Weihnachtszeit kaum vorstellen! Archäologen stießen bei Grabungen in der israelischen Stadt Nazareth auf ein historisches Dokument, das Religionsgeschichte schreiben dürfte. „Wir konnten es kaum glauben, was wir da in den Händen hielten“, berichten die euphorisierten Forscher über den Zufallsfund in einem über 2000 Jahre alten Briefkasten einer Zimmermannswohnung.

Denn allem Anschein nach ist die unscheinbare Scherbe etwas ganz Besonderes. „Wir haben Grund zur Annahme, dass es sich bei dem Artefakt um eine Benachrichtigung handelt, dass es DHL nicht möglich war, eine Sendung zuzustellen“, erklärt Grabungsleiter Neil Postman. 

Jesus & Co. tatsächlich außer Haus?

Sofort hinzugezogene Altertumskundler konnten bestätigen, dass es sich bei dem Empfänger um einen Jesus von Nazareth handelt und dass sein Paket an einen Nachbarn ausgeliefert wurde. Dessen Namen vermochten aber selbst die besten Schriftkundler nicht zu entziffern. „Wegen der Sauklaue“, kommentiert Postman.

Lesen Sie auch

Weshalb Jesus oder einer seiner Familienangehörigen das Paket nicht in Empfang nehmen konnte, stellt die Forscher glücklicherweise vor keine größeren Rätsel. „Aufgrund der damals stattfindenden Volkszählung waren Jesus und seine Eltern gar nicht in Nazareth“, weiß Brief-Experte Walter Spahrbier. 

Muss die Bibel umgeschrieben werden?

Und ein Blick in die Paketnachverfolgungsdaten zeigt tatsächlich: Die Sendung aus dem Morgenland mit Gold, Weihrauch und Myrrhe wurde zunächst im Tabakladen „Judas & Söhne“ abgegeben, dann zurückgeschickt und schließlich Wochen später, an einem 6. Januar, von gleich drei Paketboten in einem Stall in Betlehem zugestellt. 

Lesen Sie auch

Der Fund von Nazareth, der dies alles ausgelöst hat, ist nichts anderes als eine der größten archäologischen Sensationen aller Zeiten. Denn er rührt an die Urgründe der westlichen Zivilisation und erlaubt uns einen tiefen Blick ins Weihnachtsmysterium. Davon ist auch Ausgrabungsleiter Postman überzeugt, der mit ehrfürchtigem Blick auf die Scherbe feststellt: „Hier haben wir den frühesten Beleg für das Wirken des sagenumwobenen DHL-Mannes. Es gibt ihn offenbar wirklich.“

Folgen Sie GLASAUGE trotzdem auf Facebook oder Instagram – und verpassen Sie künftig keine Scherzartikel und Zusatzsatiren!

Source: welt.de

Balken-InboxDHLGnatzig-JeanJesus von NazarethPakete (ks)Satire (ks)Weihnachten