Deutsche Nationalstiftung: Pianist Igor Levit mit Deutschem Nationalpreis ausgezeichnet

Die Deutschen Nationalstiftung hat den Pianisten Igor Levit mit dem Deutschen Nationalpreis geehrt. Der 37-Jährige nahm die mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung in Berlin entgegen.

Die Stiftung bezeichnete Levit als einen bedeutenden Musiker und hoch engagierten Staatsbürger, dem gesellschaftlicher Zusammenhalt am Herzen liege und den Themen wie Ausgrenzung, Antisemitismus und Rassismus besonders beschäftigten. Levit sei eine der eindrücklichsten Stimmen gegen Antisemitismus in Deutschland.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) nannte Levit in ihrer Laudatio einen Menschen, wie ihn die Demokratie brauche. Menschen, „die für demokratische Rechte und Freiheit eintreten, die solidarisch sind, die den Geist unseres Grundgesetzes verinnerlicht haben“, sagte sie. Levit habe nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober auch immer wieder an die bedingungslos geltende Menschlichkeit appelliert.

Levit äußerte den Wunsch, mit dem Preis auch jene zu ehren, die jüdisches
Leben in Deutschland schützten und verteidigten. Er wolle mit dem
Preisgeld solche Menschen und Organisationen unterstützen, sagte der Künstler.

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Die Deutschen Nationalstiftung hat den Pianisten Igor Levit mit dem Deutschen Nationalpreis geehrt. Der 37-Jährige nahm die mit 30.000 Euro dotierte Auszeichnung in Berlin entgegen.

Die Stiftung bezeichnete Levit als einen bedeutenden Musiker und hoch engagierten Staatsbürger, dem gesellschaftlicher Zusammenhalt am Herzen liege und den Themen wie Ausgrenzung, Antisemitismus und Rassismus besonders beschäftigten. Levit sei eine der eindrücklichsten Stimmen gegen Antisemitismus in Deutschland.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) nannte Levit in ihrer Laudatio einen Menschen, wie ihn die Demokratie brauche. Menschen, „die für demokratische Rechte und Freiheit eintreten, die solidarisch sind, die den Geist unseres Grundgesetzes verinnerlicht haben“, sagte sie. Levit habe nach dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober auch immer wieder an die bedingungslos geltende Menschlichkeit appelliert.

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