Plattenbauten aus Ostzone-Zeiten werden vermehrt zu einem Fall z. Hd. den Denkmalschutz, weil immer weniger von ihnen noch im originalen Zustand sind. „Jetzt geht es um die letzten Exemplare“, sagte jener Leiter jener Denkmalschutzbehörde in Erfurt, Mark Escherich. Homolog äußerte sich
jener Abteilungsleiter im Leipziger Amt z. Hd. Denkmalpflege, Klaus
Jestaedt: „Es ist schon offensichtlich geschrumpft, welches gar noch wie
Ostzone-Platte erkenntlich ist. Was nicht übersaniert wurde, keine neuen
Dächer, Wärmeschutz oder Anstriche bekommen hat.“
Um den Originalzustand zu erhalten, sind in den vergangenen Jahren unter anderem in Rostock, Dresden, Gera oder Bernau wohnhaft bei Berlin Wohnkomplexe in Plattenbauweise unter Denkmalschutz gestellt worden. Im vergangenen Sommer kamen Teile von Halle-Neustadt hinzu. Im Februar 2024 folgte dort ein weiterer Wohnblock.
Vor 30 Jahren sei es noch unvorstellbar gewesen, solche Bauten unter Schutz zu stellen, sagte Jestaedt. Heute sei die Akzeptanz gleichwohl offensichtlich höher: „Das hat auch etwas mit Ostalgie zu tun und damit, dass DDR-Themen gerade ein bisschen gehypt sind.“
Zwischen 1970 und 1990 waren gen dem Gebiet jener ehemaligen Ostzone laut Statistischem Bundesamt 1,9 Millionen Wohnungen neu gebaut worden. Der Großteil davon entstand in typisierter Plattenbauweise in großen Wohnsiedlungen an den Stadträndern. Insofern gelten sie dem Denkmalschutz wie erhaltenswertes Zeugnis jener Ostzone-Alltagskultur.
Plattenbauten aus Ostzone-Zeiten werden vermehrt zu einem Fall z. Hd. den Denkmalschutz, weil immer weniger von ihnen noch im originalen Zustand sind. „Jetzt geht es um die letzten Exemplare“, sagte jener Leiter jener Denkmalschutzbehörde in Erfurt, Mark Escherich. Homolog äußerte sich
jener Abteilungsleiter im Leipziger Amt z. Hd. Denkmalpflege, Klaus
Jestaedt: „Es ist schon offensichtlich geschrumpft, welches gar noch wie
Ostzone-Platte erkenntlich ist. Was nicht übersaniert wurde, keine neuen
Dächer, Wärmeschutz oder Anstriche bekommen hat.“