Delivery Hero-Gründer Nikita Fahrenholz sammelt Millionen z. Hd. sein Luxus-Garagen-Startup Fahrengold ein

Nikita Fahrenholz, Mitgründer des DAX-Konzerns Delivery Hero, erhält eine „Multimillionen-Finanzierung“ für sein Luxus-Garagen-Startup Fahrengold. Wer die Runde angeführt hat und welche Pläne Fahrenholz hat.

Steht auf schnelle Autos: Seriengründer Nikita Fahrenholz.
Lisa-Sophie Kempke; Fahrengold

Nikita Fahrenholz, Mitgründer des DAX-Konzerns Delivery Hero, bekommt im Rahmen einer Series-A-Finanzierunsgrunde mehrere Millionen für sein Luxus-Garagen-Startup Fahrengold, wie Gründerszene exklusiv erfuhr.

Angeführt wurde die Finanzspritze vom Family Office Skybrain GmbH, unterstützt durch die von Fahrenholz geführte Grobi Asset Management GmbH und IBB Capital. Der Deal bringe einen „guten siebenstelligen“ Betrag ein, so Fahrenholz gegenüber Gründerszene sagt.

Wenn man eine Mona Lisa hat, will man sie ja auch nicht im Keller hängen haben.

Nikita Fahrenholz

Es sind gute Nachrichten für den bekannten Seriengründer, nachdem er 2023 mit seinem Startup, der Selbstoptimierungs-App Actio, Insolvenz anmelden musste. Sein neues Projekt sieht Fahrenholz auf gutem Weg – und hat nun die nötigen Mittel, um schneller zu wachsen.

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Fahrengold

„Als Mitgründer von Lieferheld hat Nikita gezeigt, dass er ein Unternehmen zu einem Unicorn und an die Börse bringen kann“, sagt Mike Wlach, Lead-Investor von Skybrain. „Für nichts Geringeres“ sei er hier angetreten. Hohe Ziele sind also gesteckt.

Fahrengold sei „fast profitabel“

Wohin mit dem frischen Kapital? Das Unternehmen sei „fast profitabel“, so Fahrenholz. Mit dem neuen Geld wolle er in das Wachstum investieren. Zielmärkte sind die USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Länder, die Sinn ergeben, wenn man das Produkt betrachtet.

Fahrengold entwickelt die passenden Luxus-Garagen und edle Stellplätze für Autos und Motorräder. Die Garagen von Fahrengold sind Designobjekte, die Autos wie moderne Kunstwerke präsentieren sollen – mit hochwertigen Materialien, wie Aluminium und integrierter LED-Beleuchtung.

In den USA und den UAE leben viele reiche Menschen mit teuren Fahrzeugen, die wohl bereit sind, rund 75.000 Euro für eine Garage zu zahlen – ein Luxusprodukt eben. „Wenn man eine Mona Lisa hat, will man sie ja auch nicht im Keller hängen haben.“ Zu den Kunden gehören bereits Marken wie Ferrari, Porsche und RM’Sotheby’s.

Source: businessinsider.de