Als am Abend des 17. Novembers die Nachricht kursierte, dass dies junge amerikanische Unternehmen Open AI seinen Chef und Gründer Sam Altman gefeuert hat, war die Fassungslosigkeit nicht nur in jener Softwareszene weitläufig. Altman ist jener Mann, jener vor irgendwas mehr qua einem Jahr die Software ChatGTP hinauf die Menschheit losgelassen und damit eine gewaltige Welle losgetreten hatte. Diese Form jener Künstlichen Intelligenz (KI) reproduziert nicht nur bekannte Inhalte, sondern vermag daraus irgendwas komplett Neues zu generieren.
Eine Fähigkeit, die selbst Fachleute Menorrhagie nicht pro möglich hielten. Gedichte schreiben, Abschlussarbeiten oder Software programmieren – ChatGPT schien kaum irgendwas zu schwergewichtig. Damit gab dies Start-up aus Kalifornien den Startschuss pro dies Rennen um die Vorherrschaft am Markt mit generativer KI. An jener Handelsplatz trieb KI die Kurse. Im Zentrum stand jener Sam Altman, jener seit dem Zeitpunkt 2019 an jener Spitze von Open AI stand und den zwischen öffentlichen Auftritten die Aura eines Popstars umgibt.
Sam Altman: Gefeuert und schnell zurückgekehrt
Umso größer war dies Entsetzen darüber hinaus seinen plötzlichen Rauswurf durch ein Kontrollgremium, dies mit Weggefährten gespickt war. Illoyalität und mangelnde Kommunikation warfen sie dem Mann vor, jener noch von kurzer Dauer davor mit seinen Umbauplänen pro Open AI zur KI-Plattform pro Aufsehen gesorgt hatte. Damit nahm ein bizarres Schauspiel seinen Anfang, an dessen Ende nachher vier Tagen Altman darüber hinaus Umwege zurück im Sattel von Open AI war und nun fester denn je sitzen durfte.
Seit diesen Chaostagen ist es augenfällig ruhig geworden um dies Star-Unternehmen und seine Vorhut. Altman dürfte die Zeit nutzen, um dies Unternehmen hinauf die Herausforderungen 2024 vorzubereiten. Angeblich verhandelt dies Unternehmen ohne Rest durch zwei teilbar darüber hinaus eine neue Finanzierungsrunde mit einer Bewertung von 100 Milliarden Dollar. Altman selbst hat große Sorge geäußert vor dem Einfluss von KI hinauf demokratische Wahlen. Der Kampf ums Weiße Haus 2024 hat längst begonnen.
Jonas Andrulis: Ohne „obszönen Gehatsscheck“
Ein solches Spektakel hatte Deutschland nicht zu offenstehen. Aber wenigstens gibt es vereinigen Hoffnungsträger in Sachen Künstliche Intelligenz. Denn dass sich ein amtierender Bundeswirtschaftsminister selbst vor den Karren einer Finanzierungsrunde pro ein junges Start-up spannt, ist extrem verschroben. Es war Anfang November, qua Robert Habeck in selbige Rolle pro Aleph Alpha schlüpfte. Das junge Heidelberger Softwareunternehmen hatte ohne Rest durch zwei teilbar rund eine halbe Milliarde Euro von namhaften deutschen Konzernen eingeworben, darunter Bosch, SAP und dem Lidl-Mutterkonzern Schwarz-Gruppe. Der Star des Tages war Jonas Andrulis, Gründer und Chef von Aleph Alpha. An seiner Seite ein strahlender grüner Minister, jener pro eine Zeit weit den Zorn um Heizungsgesetze und Ampelzänkereien zu vergessen schien. Die Botschaft war lukulent: Seht her, wir Deutschen können es zweite Geige. Dass die Finanzierungsrunde zweite Geige ohne dies Zutun jener Politik zustande gekommen wäre, war nachher von feixenden Beteiligten zu lauschen.
Wahr ist: Aleph Alpha mit seinen nicht einmal hundert Mitarbeitern ist wohl Europas beste Wette, wenn es um dies Billionen-Dollar-Rennen mit jener Künstlichen Intelligenz geht. Sonst gibt es nur noch Mistral aus Frankreich, dies ein eigenes „Large Language Model“ entwickelt, welches in Tests und Vergleichen mit ChatGPT und Co. Schritt halten kann, teilweise sogar besser abschneidet. Mit dieser Botschaft ist Andrulis 2023 durch die Lande gezogen: Es geht um Tempo zwischen jener Entwicklung, sonst ist jener Markt verteilt. Der ehemalige leitende Entwickler des Tech-Giganten Apple nutzte dazu nahezu jede Szene, die sich ihm bot.
Andrulis wandelt in diesem Fall hinauf schmalem Grat: Denn jener Rummel um den Hoffnungsträger aus Nordbaden kann zweite Geige überzogene Hoffnungen wecken. In jener KI-Szene wird befürchtet, die Politik wiege sich nun in dem Glauben, Aleph Alpha könne hinauf Augenhöhe mit Open AI und Google um Marktanteile ringen, welches nur durch jener enormen Finanzmittel jener US-Konzerne irrwitzig scheint.
Zu Gunsten von bestimmte Anwendungsbereiche, etwa im Umgang mit sensiblen Daten jener öffentlichen Hand, scheinen die Chancen nachher den 2023 geknüpften Allianzen jedoch besser denn je zu stillstehen pro Andrulis und sein Team. Im Vergleich zu manch exzentrischem Branchenstar aus Übersee kommt jener gebürtige Berliner so gut wie ohne schmückendes Beiwerk von dort. Wenn er im persönlichen Gespräch erzählt, dass er sich kaum erinnern kann, zu welchem Zeitpunkt er zuletzt vereinigen Tag freihatte, und manchmal schon darüber nachdenkt, welches er mit den „obszönen Gehaltschecks“ von Apple sonst noch hätte tun können, klingt dies gefestigt und reflektiert. Eines ist lukulent: Nach dem kometenhaften Aufstieg 2023 wird es im kommenden Jahr nicht ruhiger werden pro Jonas Andrulis.
Bill Anderson: Nicht vom Glück verwöhnt
Zumindest selbige Prophezeiung teilt er mit William „Bill“ Anderson. Der 57 Jahre Angetraute Amerikaner hat am 1. Juni die Nachfolge von Werner Baumann an jener Spitze jener Bayer AG angetreten, um die deutsche Industrieikone aus dem tiefen Tal jener Tränen nachher jener Entgegennahme von Monsanto herauszuführen. Die 80 Milliarden Dollar schwere Transaktion hängt den Leverkusenern noch immer wie ein Mühlstein um den Hals. 2023 setzte es neuerlich Niederlagen vor US-Gerichten in Prozessen um mögliche Schädigungen durch den Unkrautvernichter Roundup, welches sich gnadenlos im Aktienkurs widerspiegelt, jener mit irgendwas mehr qua 30 Euro ein Schatten früherer Tage ist.
Längst scharren die Investoren mit den Hufen und fordern eine radikale Neuausrichtung. Das extreme Szenario wäre die komplette Aufspaltung in Pharmasparte, Agrargeschäft und rezeptfreie Gesundheitsprodukte, welches an jener Handelsplatz wertvoller sein könnte qua unter einem Dach. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von ohne Rest durch zwei teilbar mal irgendwas darüber hinaus 30 Milliarden nicht unrealistisch.
Seine ersten Monate hat Anderson genutzt, um den Konzern kennenzulernen. Was jener Mann aus Ohio zu sehen bekam, hat ihn schockiert: Der Schuldenberg wächst im schwierigen Zinsumfeld in Richtung jener 40-Milliarden-Euro-Marke, taktgesteuert leidet jener Konzern unter ausufernder Bürokratie. Anderson will somit aufräumen und dies Management ausdünnen. Der drahtige Bayer-Chef, jener zweite Geige dank seiner offenen Art locker qua Mittvierziger passieren kann, schwärmt vom niederländischen Pflegedienst namens Buurtzorg, jener mit einer Handvoll Manager rund 10.000 Mitarbeiter steuert. Netter Ansatz, im Kontrast dazu tatsächlich eine Blaupause pro vereinigen Industriekonzern?
Zu Gunsten von Anderson schon. Er stand zuvor rund zehn Jahre in Diensten des Schweizer Wettbewerbers Roche, zuletzt qua Leiter jener Pharmasparte. Dort hat er seinen Teams viel Beinfreiheit ermöglicht und Eigenverantwortung gefördert. Kritik, dass die aktuelle Ebbe in jener Pharmapipeline von Roche hinauf ihn zurückzuführen ist, ist wohlfeil. Denn aufgrund jener langen Entwicklungszyklen muss man den Amerikaner fairerweise an den Ergebnissen jener kommenden Jahre messen. Genauso wenig wie er sanguin zu dem bösen Kurssturz Ende November beitrug, qua Bayer den Abbruch einer vielversprechenden Medikamentenstudie familiär spendieren musste. Alles Menorrhagie vor seiner Zeit hinauf den Weg gebracht.
Der Mann ist bislang wahrlich nicht vom Glück verwöhnt. Eine ganz andere Frage wird jedoch sein, ob Anderson seine Rechnung ohne die deutsche Mitbestimmung gemacht hat. Denn während in jener Schweiz Umstrukturierungen verwandt durchgezogen werden wie in den USA, hat sich schon so manch ambitionierter Reformer am deutschen Arbeitsrecht und den Arbeitnehmerbänken die Zähne ausgebissen. Mal nun mal hier vereinigen Betrieb schließen oder dort vermeintlich überflüssige Stellen aus der Welt schaffen, dies wird in seiner neuen Wahlheimat am Rhein schwierig werden. Egal wie, 2024 wird dies Jahr sein, in dem Bill Anderson liefern muss. Bei den Ergebnissen und den Investoren. Good luck!
Michael Sen: Umbau zweite Geige in Bad Homburg
Vielleicht tauscht er sich ja mal mit Michael Sen aus. Der hat nämlich viel Erfahrung damit gesammelt, in einem ineffizienten Konglomerat mal richtig durchzukehren.
Ende 2022 war Sen an die Spitze des Gesundheitskonzerns Fresenius aus dem Taunus gelangt, zuvor hatte er die Tochtergesellschaft Kabi geführt. Sen löste den erfolglosen Stephan Sturm ab, unter dessen Vorhut sich ein veritabler Schuldenberg angehäuft hatte. Seitdem hat Sen kräftig bereinigt. Im Mittelpunkt stand die Tochtergesellschaft FMC. Es war jener Blutwäschespezialist mit seinen mehrmaligen Prognosesenkungen, die Sturm letztlich den Job gekostet hatten. Kaum an jener Konzernspitze angekommen, setzte Sen rasch die Zeichen hinauf Selbständigkeit und mehr Eigenverantwortung, welches dazu führte, dass die erst zum Jahreswechsel angetretene FMC-Chefin Carla Kriwet schon zwei Monate später dies Handtuch warf.
Deren Nachfolgerin Helen Giza schrieb Sen ins Stammbuch, dass Fresenius künftig wie ein Finanzinvestor zwischen FMC agiere. Zum 1. Dezember wurde die Trennung vom Dialysespezialisten nachher so gut wie 30 Jahren vollzogen. Mit 32 Prozent bleibt Fresenius durchaus stärkster Einzelaktionär, und Sen steht dem Aufsichtsrat vor.
Im Jahresendspurt stellte er zudem die Rehakliniksparte zum Verkauf und arbeitet weiter am Konzernprofil. An jener Handelsplatz bleibt die Belohnung pro so viel Tempo bislang jedoch aus. Vielmehr mussten die Anleger verkraften, dass sie in Sachen Dividende diesmal leer erlöschen, weil Fresenius rund 300 Millionen Euro Energiekostenhilfe vom Staat bezogen hat. Gleiches gilt übrigens zweite Geige pro die Manager-Boni. Das wird Michael Sen jedoch nicht davon gestalten, die Restrukturierung von Fresenius zweite Geige 2024 mit Volldampf voranzutreiben.
Taylor Swift hinauf Rekordjagd
Und dann war da ja noch Taylor Swift. Die Frau ist zwar in erster Linie Künstlerin. Aber sie beherrscht neben dem Singen, Schauspielern, Liederschreiben und Entertainen zweite Geige wundervoll die Kunst jener Selbstvermarktung und ist damit zweifellos die Managerin jener erfolgreichsten Ich-AG jener Welt.
In diesem Jahr knackte jener Musik-Superstar jener Gegenwart Rekorde wie andere Menschen Walnüsse zu Weihnachten. Im Frühjahr startete die 34 Jahre Angetraute Swift mit ihrer Eras-Tour vereinigen Siegeszug um die Welt und zwang schon im Vorfeld den Ticketvermarkter in die Knie. Allein jener Auftakt mit 22 Shows in den USA spielte Hunderte Millionen Dollar ein. Und während die Welttour noch in vollem Gange ist, wartete Swift schon mit einem so gut wie dreistündigen Konzertfilm hinauf pro ganz Nimmersatten oder jene Fans, die keine Karten pro die rund 100 Auftritte bekommen nach sich ziehen.
Den Streifen ließ dies Swift-Lager hinauf eigene Kosten produzieren, zweite Geige um möglichst viel Kontrolle zu behalten. Denn Swift hat schmerzhafte Erfahrungen gemacht in einem unschönen Rechtsstreit um ihre ersten sechs Alben. Die Künstlerin, die früher zweite Geige die Auseinandersetzung mit Apple und Spotify um Streamingrechte nicht scheute, entschloss sich schließlich, ganz Scheiben neu einzuspielen und mit Zusatzmaterial zu spicken – ein ziemlich unüblicher Schritt. Doch ihre „Swifties“ genannten Jünger bleiben treu und zahlen zweite Geige pro die Neuauflagen vereinigen Haufen Geld.
Um dies Pekuniäre muss sich die aus Pennsylvania stammende Country-Ikone nachher menschlichem Ermessen ohnehin keine Gedanken mehr zeugen. Ihr Vermögen wird jetzt schon hinauf mehr qua eine Milliarde Dollar geschätzt. Das würde folglich locker reichen, um sich mit ihrem ebenfalls nicht unvermögenden Freund, dem Footballstar Travis Kelce, etwa ein paar Inseln zu kaufen und dies Leben zu genießen. Was natürlich nicht vorbeigehen wird. Anfang 2024 stillstehen in Asien die letzten Stationen ihrer Show jener Superlativen an. Und zweite Geige daraufhin wird wohl noch viel von jener Frau zu erwarten sein, die vom „Time“-Magazin zur Person des Jahres gekürt wurde.
Wie man qua Chefin seine Mitarbeiter motiviert, hat Swift unter Beweis gestellt, qua sie den Lastwagenfahrern ihrer Tour, welche die vielen Tonnen Ausrüstung zuverlässig von einem Auftritt zum anderen karren, kurzerhand vereinigen Bonus von 100.000 Dollar spendierte – jedem!