CDU und CSU erfahren immer mehr Zustimmung in der Bevölkerung. Im neuen ARD-Deutschlandtrend kommen die Unionsparteien zusammen auf 34 Prozent und gewinnen damit noch einmal zwei Prozentpunkte hinzu, wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mitteilte. Mit weitem Abstand folgen auf Platz zwei die AfD mit 17 Prozent und auf Platz drei die SPD mit 16 Prozent. Die Werte von AfD als auch SPD blieben damit unverändert.
Die Grünen verlieren im Vergleich zur bisher letzten Deutschlandtrend-Erhebung Anfang Oktober zwei Prozentpunkte und kommen nur noch auf elf Prozent. Das BSW büßt ebenfalls zwei Punkte ein und liegt nun bundesweit bei sechs Prozent. Die FDP verbessert sich um einen Punkt, würde jedoch mit vier Prozent den Einzug in den Bundestag verpassen. Alle anderen Parteien kommen zusammen auf zwölf Prozent – jedoch kommt davon keine über drei Prozent.
Mehrheit der Befragten will vorgezogene Neuwahlen
Unterdessen sprechen sich 54 Prozent der Befragten für vorgezogene Neuwahlen aus. Eine Minderheit von 41 Prozent ist dafür, dass die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP bis September 2025 weiterregiert.
Eine Fortsetzung der Regierungszusammenarbeit bis zur geplanten Bundestagswahl am 28. September 2025 wünschen sich mehrheitlich die Anhänger der Ampelparteien SPD, mit 77 Prozent, und der Grünen, mit 76 Prozent. Für vorgezogene Neuwahlen sprechen sich hingegen die Anhänger von AfD, mit 93 Prozent, BSW, mit 75 Prozent, sowie der Union, mit 69 Prozent aus.
Die Zufriedenheit mit der Ampelkoalition fällt im ARD-Deutschlandtrend indes auf ein neues Rekordtief. Nur noch 14 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit der Bundesregierung sehr zufrieden oder zufrieden. Das sind fünf Prozentpunkte weniger als Anfang Oktober. 85 Prozent sind hingegen weniger beziehungsweise gar nicht zufrieden. Mehrheitlich unzufrieden sind dabei nicht nur die Anhänger der Oppositionsparteien, sondern auch die der Regierungsparteien selbst.
Infratest dimap befragte für den ARD-Deutschlandtrend zwischen dem 28. und dem 30. Oktober insgesamt 1.333 Wahlberechtigte. Die Fehlertoleranz wird mit zwei bis drei Prozentpunkten angegeben.
Über die Unsicherheiten von Umfragen
Repräsentative Umfragen unterliegen immer Fehlern. Man kann davon ausgehen, dass der tatsächliche Wert mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Bereich von einem bis drei Prozentpunkten über oder unter den letztlich angegebenen Messwerten liegt. Den Korridor dieses statistischen Fehlers zeigen wir ab sofort in unseren Grafiken zu Wahlumfragen.
Die Ergebnisse basieren immer auf Stichprobenbefragungen. Diese decken in der Regel nur spezielle Teile der Bevölkerung ab (zum Beispiel Menschen mit Festnetz-Telefonanschluss oder Internetnutzer). Einige potenzielle Teilnehmer sind ablehnend und wollen erst gar nicht befragt werden. Fragen werden mitunter auch falsch verstanden und nicht immer aufrichtig beantwortet. Zum Beispiel auch in Reaktion auf vorangegangene Umfragen. Um jedoch ein allgemeines Meinungsbild über alle Bevölkerungsgruppen hinweg zu berechnen, müssen die Demoskopen fehlende Messwerte und vermutete Ungenauigkeiten ausgleichen und die vorliegenden Zahlen neu gewichten. Diese (in der Regel nicht transparenten) Formeln unterscheiden sich in den Instituten und führen daher zu unterschiedlichen Aussagen.
Umfragewerte sind immer Momentaufnahmen. Mehr als eine grobe Tendenz für ein Meinungsbild lässt sich daraus nicht ableiten. Selbst wenn die Aussagen und Berechnungen zum Veröffentlichungszeitpunkt der Umfrage nahe an der Realität liegen, ist immer noch offen, ob die damals befragten Wähler zum Beispiel später tatsächlich ihre Stimme abgeben oder sich kurzfristig umentscheiden.
CDU und CSU erfahren immer mehr Zustimmung in der Bevölkerung. Im neuen ARD-Deutschlandtrend kommen die Unionsparteien zusammen auf 34 Prozent und gewinnen damit noch einmal zwei Prozentpunkte hinzu, wie der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mitteilte. Mit weitem Abstand folgen auf Platz zwei die AfD mit 17 Prozent und auf Platz drei die SPD mit 16 Prozent. Die Werte von AfD als auch SPD blieben damit unverändert.
Die Grünen verlieren im Vergleich zur bisher letzten Deutschlandtrend-Erhebung Anfang Oktober zwei Prozentpunkte und kommen nur noch auf elf Prozent. Das BSW büßt ebenfalls zwei Punkte ein und liegt nun bundesweit bei sechs Prozent. Die FDP verbessert sich um einen Punkt, würde jedoch mit vier Prozent den Einzug in den Bundestag verpassen. Alle anderen Parteien kommen zusammen auf zwölf Prozent – jedoch kommt davon keine über drei Prozent.