Das Ampel-Ziel von 500.000 Wärmepumpen rückt in weite Ferne

Das Ziel welcher Ampelkoalition, worauf im Jahr 500.000 Wärmepumpen in Deutschland installiert werden sollen, dürfte so schnell nicht erreicht werden. Zu Händen dieses Jahr rechnet welcher Branchenverband Wärmepumpe (BWP) nur noch mit einem Absatz von rund 260.000 Geräten. Im Jahr 2023 seien es noch 356.000 gewesen. „Wir sehen die Unsicherheit aus dem Heizungsgesetz“, sagte Geschäftsführer Martin Sabel am Dienstag in einem Pressegespräch.

Julia Löhr

Wirtschaftskorrespondentin in Berlin.

Viele Hauseigentümer warteten zuvorderst ab, welches die kommunale Wärmeplanung in ihrem Ort ergebe. Ein weiteres Problem: „Wir nach sich ziehen wieder dasjenige Frauenzimmer Verhältnis: günstige Gaspreise und hohe Strompreise“, konstatierte Sabel. Zu Händen die Umstellung von fossilen Heizungen hinauf Wärmepumpen sei dasjenige „sehr ungünstig“. Die Zielmarke von 500.000 hält er erst in den Jahren von 2026 an zu Gunsten von realistisch. Dann greifen die verschärften Regeln aus dem Gebäudeenergiegesetz.

Der Streit um die vor allem von den Grünen forcierten Wärmepumpen hatte im vergangenen Jahr beinahe zum Bruch welcher Ampelkoalition geführt. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) wollte im Gebäudeenergiegesetz festschreiben, dass schon von 2024 an jede neu eingebaute Heizung in Deutschland zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden sollte. Diese Vorgabe gerecht werden vor allem Wärmepumpen, die mit Strom – idealerweise Ökostrom – laufen.

Wärmepumpen werden nicht aus den Händen gerissen

Nach einem öffentlichen Aufschrei wurde dasjenige Gesetz entschärft, die 65-Prozent-Erneuerbare-Vorgabe gilt nun zuvorderst nur zu Gunsten von Neubaugebiete. Andernorts greift sie erst dann, wenn die Hauseigentümer Klarheit nach sich ziehen, ob in ihrer Straße etwa ein Fernwärmeanschluss möglich sein wird. Wer noch eine Gasheizung kauft, muss hinauf die Folgekosten durch den steigenden CO2-Preis hingewiesen werden und von 2029 an verschmelzen Vertrag nach sich ziehen, welcher verschmelzen bestimmten Anteil von Biogas enthält.

Während laut dem Branchenverband Wärmepumpe im Jahr 2022 im Durchschnitt 29.000 Förderanträge monatlich zu Gunsten von Wärmepumpen beim Bundesamt zu Gunsten von Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt wurden, waren es im vergangenen Jahr nur noch 9400, ein Rückgang um 68 Prozent. Die Hersteller zur Folge haben dasjenige zum verschmelzen darauf zurück, dass viele Aufträge aus 2022 erst im vergangenen Jahr angeschlagen worden seien.

Allerdings ist es wiewohl nicht so, dass die Kunden den Fachhändlern zuletzt die Wärmepumpen aus den Händen gerissen nach sich ziehen. Branchenschätzungen zufolge sollen 50.000 solange bis 80.000 Geräte hinauf Lager liegen. Hendrik Ehrhardt, Leiter „Public Affairs“ des Heizungsherstellers Stiebel Eltron, berichtete, dass die Mitarbeiter in seinem Unternehmen derzeit ihre Überstunden abbauten. Zudem werde überlegt, die Zahl welcher Schichten zu reduzieren. Noch sei hingegen nichts kategorisch.

Verwirrung um die Gunstbezeugung

Nach den Plänen von Wirtschaftsminister Robert Habeck sollen im Jahr 2030 sechs Millionen Wärmepumpen in Deutschland laufen. Aktuell sind es nachdem Angaben des Branchenverbands 1,8 Millionen. Erst 6 Prozent welcher Wohnungen werden so beheizt. In anderen europäischen Ländern sind Wärmepumpen schon weitaus mehr verbreitet.

Allerdings sind dort wiewohl die Stromkosten oft klar niedriger. Die Hersteller fordern deswegen von welcher Bundesregierung, dass Strom günstiger und Gas teurer werden müsse, etwa durch eine Senkung welcher Stromsteuer und eine stärkere Anhebung des CO2-Preises. „Die Abgabenbelastung beim Strom muss reduziert werden“, sagte Sabel. Laut Energieverband BDEW kostete die Kilowattstunde Strom zu Gunsten von Haushalte 2023 inklusive aller Aufschläge konzis 46 Cent, Gas dagegen nur konzis 14 Cent.

Wer eine Wärmepumpe implementieren lässt, muss mit klar höheren Kosten rechnen denn zu Gunsten von eine neue Gasheizung. 30.000 Euro und mehr sind schnell erreicht. Die Ampelkoalition hat Ende vergangenen Jahres eine neue Förderrichtlinie beschlossen. Der Einbau einer Wärmepumpe wird nun mit solange bis zu 70 Prozent bezuschusst.

Allerdings sind die zuschussfähigen Investitionskosten hinauf 30.000 Euro eingeengt. Viele Hauseigentümer stellten deswegen im Dezember noch verschmelzen Antrag nachdem den alten Konditionen. Seit Januar ist nicht mehr dasjenige BAFA, sondern die staatliche Förderbank KfW zu Gunsten von die Abwicklung zuständig. Die muss sich jedoch erst noch vorbereiten. Anträge werden erst von März an fiktiv. Hauseigentümer können zwar schon die neue Heizung ordern, hingegen mit welcher Unsicherheit, ob die Förderzusage später kommt.

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