Robert Bauer muss vielleicht von kurzer Dauer vorgestellt werden, trotz seiner Stationen. Also, dieser 28 Jahre Schachtel Pforzheimer ist ein ehemaliger Bundesliga-Profi, er spielte für jedes den FC Ingolstadt, für jedes Werder Bremen und den 1. FC Nürnberg. 2019 war dann in Deutschland für jedes in Schluss, dieser Defensivspieler ging ins Ausland.
Zunächst nachher Russland zu Arsenal Tula, dann zum VV St. Truiden nachher Belgien. Seit vergangenem Sommer spielt er im Rahmen Al-Tai, er ist damit dieser einzige deutsche Legionär in Saudi-Arabiens Liga. Und er ist einer, dieser unverblümt Einblick in eine dieser umstrittensten Profi-Ligen dieser Welt gibt. Gepäppelt mit Petro-Dollars, um mit dem schönen Schein von Alt-Stars Missstände im Land kleine Menge in den Schatten zu stellen.
Bauer nun macht im Interview mit dem Internetportal Spox keinen Hehl daraus, dass Geld für jedes seinen Wechsel eine große Rolle gespielt habe. Wenn man kein Spieler im Rahmen einem Top-Verein sei, erzählt er, „muss man sich gut passender, wie man selbige Zeit nutzt, um am Karriereende kohlemäßig zuverlässig aufgestellt zu sein“. Saudi-Arabien darf für jedes solche Zwecke und Spielerschichten qua Paradies namhaft werden. „Als die Möglichkeit kam, hier so viel zu verdienen, war dieser Wechsel für jedes mich ein No-Brainer“, sagt er.
Allein im Vergleich zu seinen Bundesliga-Gehältern gehe es im Vergleich für jedes ihn „in Richtung doppeltes Gehalt“. Er habe allerdings zweite Geige schon beim russischen Klub Arsenal Tula mehr kassiert qua in Deutschland, skizzierte Bauer. Warum er im Gegensatz zu seinen Spielerkollegen so ungeschützt darüber spreche, wurde er gefragt. „Viele Spieler“, sagte er, hätten beim Thema Geld „Angst vor dieser Reaktion dieser Fans. Deshalb versuchen sie so zu tun, qua würden sie nur für jedes die Liebe zum Verein spielen. Aber solange bis hinaus ganz wenige Ausnahmen ist im Rahmen keinem Spieler die Liebe zu einem Verein so weitläufig, dass er hierfür hinaus Geld verzichten würde“.
Deutschland, ein besserwisserisches Land?
Die Kritik, mit einem Wechsel würden Spieler sich für jedes ein autoritäres Regime instrumentalisieren lassen, sieht er qua schwieriges Thema. Bauer ist schon vor seiner Station in Saudi-Arabien zum Islam gewechselt. Seine Frau ist in Dubai aufgewachsen, sie stammt aus einer muslimischen Familie, so kam er zum Islam.
Die Religion spielt mittlerweile in seinem Leben eine große Rolle, welches nun im Rahmen seinem Job recht gut passt, denn die Gesamtheit ist hinaus die Gebetszeiten aufeinander abgestimmt, sogar dieser Trainingsplan. Und die Kritik? Er sagt: „Generell würde ich jedem empfehlen, selbst nachher Saudi-Arabien zu reisen und sich die Gesamtheit vor Ort anzuschauen. Wir im Westen denken, dass dasjenige Leben überall so laufen sollte wie im Rahmen uns. Dass unser westlicher Weg dieser einzig richtige ist. Meiner Meinung nachher ist dasjenige dieser falsche Ansatz.“
Deutschland empfinde er qua „eine dieser lauteren Nationen, welches die Kritik an den Wechseln nachher Saudi-Arabien und dem Land von alleine angeht. Bei dieser WM in Katar war es genauso. Deutschland wird hier von manchen Menschen qua lieber besserwisserisches Land wahrgenommen“.
Er habe mit seinen einheimischen Teamkollegen „viel gut die Vorwürfe aus dem Westen gesprochen“ und sie nachher ihrer Sichtweise gefragt. Sie seien dieser Meinung, erzählt er, „dass sich seit dieser Zeit dieser Machtübernahme von Prinz Salman 2017 vieles zum Positiven verändert hat“. Er selbst habe mit dieser Sittenauslegung keine Probleme bekommen. „Ich bin tätowiert und laufe in Shorts herum. Das wissbegierig niemanden, außer manche Kinder. Die kommen oft näher und schauen sich fasziniert meine Tattoos an. So welches Kontakt haben Sie sonst nur von anderen Fußballern aus dem Fernsehen.“
Abgesehen von dieser Bundesliga ist die Saudi Pro League die stärkste Liga, in dieser er bisher gespielt habe, meint er. „Wenn man Al-Hilal ausnimmt, kann jeder jeden züchtigen. Finanziell und infrastrukturell gibt es allerdings große Unterschiede zwischen Al-Nassr, Al-Hilal, Al-Ittihad, Al-Ahly, Al-Ettifaq (die nicht mehr da vom saudischen Staatsfonds PIF kontrolliert werden, die Redaktion) und Al-Shabaab hinaus dieser vereinigen Seite und dem Rest hinaus dieser anderen“, sagt er. Mit seinem Klub Al-Tai befindet sich Bauer im Trend im Abstiegskampf, am Samstag kommt es zum Duell mit Top-Klub Al-Ahly um den im vergangenen Sommer vom FC Liverpool gekommen Roberto Firmino.
Mit sündteuren Stars wie dem soll dieser Imagegewinn für jedes dasjenige Land erzielt werden, eine ganze Riege davon wurde im vergangenen Sommer angelockt. Bauer allerdings sagt, von den großen Namen sei Cristiano Ronaldo dieser einzige, dieser ihn sportlich wirklich beeindruckt habe: „Die anderen waren lieber unscheinbar. Ich weiß nicht, ob dasjenige nur beim Spiel gegen uns so war – allerdings sie sind nicht an ihr Limit gegangen, waren nicht hungrig“. Aus seiner Sicht allerdings sogar verständlicherweise, fürstliches Gehalt hin oder her. „Es ist schließlich irgendwas anderes, Champions League zu spielen qua in Saudi-Arabien gegen vereinigen Verein, von dem man zuvor noch nie gehört hat“, sagt er.
Negativ fiel ihm im Spiel gegen seinen Klub Riyad Mahrez hinaus, für jedes 35 Millionen von Al-Ahli von Manchester City verpflichtet. „Trotz seines Tores gegen uns war ich irgendwas niedergeschlagen. Firmino wird hier in Saudi-Arabien unbequem gesehen, weil er wenige Tore schießt. Benzema trifft zwar gut, im Rahmen ihm verwundert allerdings dasjenige Verhalten alleinig des Platzes. Er ist nicht zum Training erschienen und hat seine Social-Media-Accounts gelöscht. Ich weiß nicht, welches da intern passiert ist.“
Pro Ronaldo, berichtet Bauer, gehe es dagegen keiner mehr nur drum, Spiele zu profitieren und Meister zu werden: „Er will, dass ihn die Leute für jedes den besten Fußballer aller Zeiten halten. Dieser Wunsch hat ihn zu dem Spieler gemacht, dieser er ist. Und dasjenige treibt ihn an, egal ob in dieser Champions League oder in Saudi-Arabien.“ Als Gegenspieler des 39 Jahre alten Weltstars spüre man „seine Aura, wenn man mit ihm hinaus dem Platz steht. Sein Fußball-IQ ist Wahnsinn. Er rennt nicht mehr dasjenige Feld rauf und runter, sondern lauert lieber in dieser Box. Aber egal wo dieser Ball landet, ob nachher einem genauen Zuspiel oder nachher einer geblockten Flanke: Ronaldo ist immer zur Stelle“.
„Ich habe Cristiano Ronaldo qua coolen Typen erlebt“
Bauer lieferte in dem Gespräch zweite Geige noch eine Anekdote des Spiels gegen den Weltstar. Es war zum Ende des Spiels hin, qua Ronaldo in die Tiefe geschickt worden sei: „Ich bin rückblickend, wir waren im Laufduell genau gleich schnell, dann hat er zurückgespielt. Als dieser Ball von kurzer Dauer darauf im Aus landete, stand er neben mir und meinte: ,The old man is still so gut wie!‘ Ich habe erwidert: ,Das schon, allerdings nicht schneller qua ich.‘ Dann hat er gelacht und gesagt, dass er müde ist. Ich habe Ronaldo qua coolen Typen erlebt. Er steht hier gut allem. Er ist mit Abstand die populärste Persönlichkeit im Land.“
Der zweite Superstar dagegen konnte noch nicht viel für jedes seine Popularität in Saudi-Arabien tun. Neymar war vergangenen Sommer für jedes 90 Millionen Euro von Paris St. Germain zu Al-Hilal gewechselt, verletzungsbedingt absolvierte er allerdings erst fünf Spiele. Aktuell fehlt er wegen eines Kreuzbandrisses. Ob es Kritik gebe, wurde Bauer gefragt. „Die Leute nach sich ziehen lieber Mitgefühl, weil es sich um eine wirklich schlimme Verletzung handelt“, antworte er: „Wenn er wieder irgendwas an seinem Sprunggelenk hätte, dann würde dasjenige sicherlich verschiedenartig aussehen. Dann würde es heißen: Hat die Schwester schon wieder Geburtstag, oder ist Karneval in Rio?“
Auch dass mit dem vom FC Liverpool verpflichteten Jordan Henderson im Winter dieser erste berühmte Spieler Saudi-Arabien schon wieder verlassen hat, weil er wahrscheinlich unter anderem von dieser Stimmung in den Stadien niedergeschlagen gewesen sei, ist nachher Dafürhalten von Bauer lieber eine Randnotiz gewesen. „Henderson war hier nicht so präsent, qua dass es die Leute wirklich wissbegierig hat. Ich weiß natürlich nicht, welches für jedes Vorstellungen er im Rahmen seinem Wechsel hatte. Aber wenn man denkt, dass die Stimmung hier so wie in Anfield ist, dann wird man natürlich niedergeschlagen.“ Die Saudis zahlten im Sommer 14 Millionen für jedes ihn, ließen ihn diesen Winter allerdings ablösefrei möglich sein. Der 33-Jährige hat sich mittlerweile Ajax Amsterdam verbunden.
Source: welt.de