Am heutigen Tag endet die UN-Biodiversitätskonferenz (COP16) in der kolumbianischen Stadt Cali. Seit Anfang vergangener Woche tagten die Delegierten aus rund 200 Ländern zum Erhalt der biologischen Vielfalt.
Bereits auf dem letzten Naturgipfel im Jahr 2022 hatten sich die Vertragsstaaten in Kanada auf einen Rahmenvertrag mit 23 Zielen geeinigt, die bis 2030 umgesetzt werden sollen. Dazu gehören die Einrichtung neuer Naturschutzgebiete, Reformen in der Forst- und Landwirtschaft, nachhaltigere Viehhaltung und Fischerei sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen der Erde. Neben der Vereinbarung eines Plans zur Umsetzung dieser Ziele war auch die Frage nach der Finanzierung ein zentrales Thema der diesjährigen Konferenz. Dagny Lüdemann, Biologin und Wissen-Chefreporterin von ZEIT ONLINE, berichtet über die Ergebnisse des Gipfels und erläutert, wie realistisch die Umsetzung der Ziele bis 2030 ist.
Wenn in der österreichischen Hauptstadt Wien ein Mensch allein stirbt, wird dieser vom Abholdienst der Bestattung Wien am Zentralfriedhof überstellt. Die Diakonen Liem Duong und Otmar Gindl sind zwei befreundete Geistliche, die auf dem Friedhof Bestattungen ohne Trauergemeinde durchführen. Immer häufiger finden in Österreich Begräbnisse ohne Gäste statt. Wenn keine Angehörigen ein Begräbnis organisieren, übernimmt die Gemeinde die Bestattung der Verstorbenen. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: keine finanziellen Mittel, das Fehlen von Angehörigen oder Unkenntnis über den Tod der betroffenen Person. Christina Pausackl, Stellvertretende Büroleiterin im Österreichressort der ZEIT, hat einen Text über die beiden Geistlichen und ihre Arbeit auf dem Wiener Zentralfriedhof geschrieben. Im Podcast berichtet sie vom Ablauf einer solchen Zeremonie und den Beweggründen der Diakonen, trotz des Fehlens von Gästen eine würdige Trauerfeier abzuhalten.
Und sonst so? Fußgänger-Freedom in New York
Moderation und Produktion: Ole Pflüger, Moses Fendel
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle
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Am heutigen Tag endet die UN-Biodiversitätskonferenz (COP16) in der kolumbianischen Stadt Cali. Seit Anfang vergangener Woche tagten die Delegierten aus rund 200 Ländern zum Erhalt der biologischen Vielfalt.
Bereits auf dem letzten Naturgipfel im Jahr 2022 hatten sich die Vertragsstaaten in Kanada auf einen Rahmenvertrag mit 23 Zielen geeinigt, die bis 2030 umgesetzt werden sollen. Dazu gehören die Einrichtung neuer Naturschutzgebiete, Reformen in der Forst- und Landwirtschaft, nachhaltigere Viehhaltung und Fischerei sowie ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen der Erde. Neben der Vereinbarung eines Plans zur Umsetzung dieser Ziele war auch die Frage nach der Finanzierung ein zentrales Thema der diesjährigen Konferenz. Dagny Lüdemann, Biologin und Wissen-Chefreporterin von ZEIT ONLINE, berichtet über die Ergebnisse des Gipfels und erläutert, wie realistisch die Umsetzung der Ziele bis 2030 ist.