CIA-Einsätze in Venezuela: Warum die USA den Konflikt mit Venezuela suchen

Seit dem Freikommen der israelischen Geiseln aus Gaza inszeniert sich US-Präsident Donald Trump als Friedensstifter im Nahen Osten. Während er sich dafür feiert, dass sein Friedensplan für Gaza aufgegangen ist, droht er Venezuela seit Wochen und beschwört eine militärische Eskalation herauf. Er hat der CIA seine Erlaubnis erteilt, „verdeckte Operationen“ durchzuführen. Zusätzlich fliegen amerikanische Kampfjets über das Land und das US-Militär greift vermeintliche Drogenboote an. Offiziell will die US-Regierung Drogenschmuggel bekämpfen, doch immer mehr Hinweise deuten auf eine militärische Konfrontation hin. Auf den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro hat Trump ein Kopfgeld von 50 Millionen Dollar ausgesetzt. Was hinter den Operationen der CIA steckt, ob der amerikanische Geheimdienst Maduro wirklich stürzen soll und ob Trumps Vorgehen in Venezuela die republikanische Partei spaltet, beantwortet Alexander Kauschanski, Auslandsredakteur der ZEIT. 

Diese Woche haben einige Unions-Politiker einen normaleren Umgang mit der AfD gefordert. Unter ihnen sind der frühere CDU-Generalsekretär Peter Tauber und Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Zustimmung erhielten sie auch von Parteimitgliedern aus Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Bei „für richtig befundenen“ Gesetzen gebe es keinen Grund zur Revision, wenn sie „auch Zustimmung von den politischen Rändern“ fänden, äußerte sich etwa Andreas Bühl, CDU-Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag. Noch im Februar verkündete Bundeskanzler Friedrich Merz, dass es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben werde und wurde auf dem CDU-Parteitag für seine Ansage bejubelt. Was hat sich jetzt geändert? Fabian Reinbold aus dem Politikressort der ZEIT analysiert die aktuellen Entwicklungen. 

Und sonst so: 1,6 Millionen neue Bäume für den Thüringer Wald   

Moderation und Produktion: Mounia Meiborg 

Redaktion: Hannah Grünewald 

Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair 

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