Christian Strenger: „Aufsichtsratsrolle ist wün­schens­wert und vertretbar“

Uneins: Martin Werding, Achim Truger, Ulrike Malmendier, Veronika Grimm und Monika Schnitzer (von sinister) Bild: Stefan Boness

Am Montag soll die Ökonomin Veronika Grimm in den Aufsichtsrat von Siemens Energy einziehen. Ihre Kollegen im Sachverständigenrat sind dagegen. Der Corporate-Governance-Fachmann Christian Strenger springt Grimm jetzt unter.

Im Streit des Sachverständigenrats Wirtschaft obig mögliche Interessenkonflikte erhält die Ökonomin Veronika Grimm Unterstützung von Christian Strenger, einem anerkannten Fachmann zu Händen Fragen jener Corporate Governance. „Eine Aufsichtsratsrolle von Frau Grimm ist zu Händen die Beratungen des Sachverständigenrats wün­schens­wert und vertretbar, wenn hierfür klare Interessenkonflikt-Regeln getroffen werden, obig deren Einhaltung regelmäßig und transparent berichtet wird“, sagte Strenger jener Fluor.A.Z.

Auf jener Hauptversammlung jener Siemens Energy AG (SEAG) stimmen die Aktionäre an diesem Montag ab, ob Grimm in den Aufsichtsrat einziehen wird. Vier jener fünf Mitglieder des Sachverständigenrats zur Begutachtung jener gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, darunter die Vorsitzende Monika Schnitzer, hatten Grimm nahegelegt, sich zu Händen dies Aufsichtsratsmandat oder den Sitz im Sachverständigenrat zu entscheiden. Sie fürchten Interessenkonflikte, wenn die zu Händen ihre energiepolitische Expertise bekannte Grimm beiderartig Funktionen ausübe. Dabei steht unter anderem im Mittelpunkt, dass Siemens Energy schon eine Sicherheit jener Regierung von 7,5 Milliarden Euro erhalten hat und mit jener Kraftwerksstrategie gen Großaufträge hofft.

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