China: Chinesische Industrieproduktion sinkt beiläufig im Juni

Die chinesische
Industrieproduktion ist im Juni im zweiten Monat in Folge zurückgegangen. Der offizielle
Einkaufsmanagerindex (PMI) blieb laut einer offiziellen Umfrage wie im Mai
bei 49,5 und lag damit unter der 50er-Marke, die Wachstum von Rückgang trennt. Der Wert stimmt mit den Erwartungen von
Analysten überein.
Mehrere Faktoren hatten in letzter Zeit darauf hingewiesen, dass
die chinesische Wirtschaft Schwierigkeiten hat, wieder in
Schwung zu kommen.

Gleichzeitig expandierte Chinas nicht verarbeitendes Gewerbe
im Juni deutlich langsamer. Die Verbraucher hielten sich
angesichts der Probleme auf dem chinesischen Immobilienmarkt bei
den Ausgaben zurück. Der Einkaufsmanagerindex für das nicht verarbeitende Gewerbe, zu dem
der Dienstleistungssektor und die Bauwirtschaft zählen, fiel den Daten des nationalen
Statistikamtes zufolge von 51,1 im Mai auf 50,5.

Immobilienkrise dauert an

Der vom
Statistikamt veröffentlichte Index spiegelt eher die Lage bei den
staatlichen Unternehmen wider. Aus Sicht der Behörde bleibt die
chinesische Wirtschaft zwar auf Expansionskurs, allerdings müsse die
„Grundlage für eine anhaltende Verbesserung gefestigt“ werden, heißt es in
der Mitteilung.

Chinas Regierung kämpft gegen eine
seit Jahren andauernde Immobilienkrise. Der Sektor war jahrelang eine
beliebte Möglichkeit für Chinesen, Geld zu investieren. Wegen
Wertverlusten und gesunkener Preise haben viele Haushalte deshalb
weniger Geld zum Ausgeben, was zum schwachen Konsum im Inland beiträgt.
Hinzu kommen eine hohe Arbeitslosenrate unter jungen Menschen und Druck
im internationalen Handel durch Sanktionen – wie etwa im für China
wichtigen Exportmarkt USA. Außerdem hat die EU-Kommission Zölle gegen in China
hergestellte Elektroautos angekündigt
. Ab dem 4. Juli werden je nach Hersteller 17 bis 38 Prozent zusätzliche Zölle fällig.

Die chinesische
Industrieproduktion ist im Juni im zweiten Monat in Folge zurückgegangen. Der offizielle
Einkaufsmanagerindex (PMI) blieb laut einer offiziellen Umfrage wie im Mai
bei 49,5 und lag damit unter der 50er-Marke, die Wachstum von Rückgang trennt. Der Wert stimmt mit den Erwartungen von
Analysten überein.
Mehrere Faktoren hatten in letzter Zeit darauf hingewiesen, dass
die chinesische Wirtschaft Schwierigkeiten hat, wieder in
Schwung zu kommen.

Gleichzeitig expandierte Chinas nicht verarbeitendes Gewerbe
im Juni deutlich langsamer. Die Verbraucher hielten sich
angesichts der Probleme auf dem chinesischen Immobilienmarkt bei
den Ausgaben zurück. Der Einkaufsmanagerindex für das nicht verarbeitende Gewerbe, zu dem
der Dienstleistungssektor und die Bauwirtschaft zählen, fiel den Daten des nationalen
Statistikamtes zufolge von 51,1 im Mai auf 50,5.

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