Bundestagswahl 2025: Umweltschutz und Klimawandel wichtigste Themen zum Besten von Wähler

Bundestagswahl 2025: Umweltschutz und Klimawandel wichtigste Themen zum Besten von Wähler


  • Am 23. Februar findet die vorgezogene Bundestagswahl statt. In diesem Liveblog berichten wir über den Wahlkampf.
  • Die ursprünglich für September geplante Wahl wurde nach dem Bruch der Ampelkoalition im November 2024 und einer verlorenen Vertrauensfrage durch Kanzler Olaf Scholz im Dezember vorgezogen.
  • Es ist die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag und zugleich die erste vorgezogene Bundestagswahl seit 2005.
  • Olaf Scholz strebt eine Wiederwahl an, Kanzlerkandidat der Union ist CDU-Chef Friedrich Merz. Mit Robert Habeck bewirbt sich zum zweiten Mal ein Grüner um das Kanzleramt, die AfD stellt mit Alice Weidel zum ersten Mal eine Kanzlerkandidatin. Für das BSW tritt Namensgeberin und Parteigründerin Sahra Wagenknecht an.
  • Alle Artikel zur Bundestagswahl finden Sie auf unserer Themenseite.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.


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Mützenich verlangt Zustimmung der Union zu Sicherheitsgesetzen

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Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, fordert die Union auf, vor der Bundestagswahl den Sicherheitsgesetzen und der nationalen Umsetzung der Europäischen Asylrechtsreform (Geas) zuzustimmen. "Während die Union nur unausgereifte und taktische Anträge vorlegt, wollen wir noch harte Gesetzesarbeit machen", sagte Mützenich. Er erwähnte die von den CDU- oder CSU-regierten Bundesländern blockierten Sicherheitsgesetze und Geas: "Dann kann die Union zeigen, wie ernst es ihr mit dem Reformwillen und einer europarechtskonformen Grenzregelung ist."

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AfD-Spitze will Merz‘ Anträgen zur Migrationspolitik zustimmen

Trotz der AfD-kritischen Passagen will die rechte Partei den geplanten Anträgen der Union für eine verschärfte Migrationspolitik offenbar zustimmen. Nach Informationen von ZEIT ONLINE vertritt die AfD-Fraktionsspitze die Meinung, dass dem Antrag zum Fünf-Punkte-Plan von Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz zugestimmt werden sollte. Es werde eine entsprechende, nicht bindende Empfehlung an die Mitglieder geben.

Merz hatte am Wochenende einen neuen Vorstoß in der Migrationsdebatte gemacht und will offenbar noch vor der Bundestagswahl das Asylgesetz und das Aufenthaltsgesetz ändern.

In einem der Anträge der Union zur Migrations- und Sicherheitspolitik heißt es: "Die AfD nutzt Probleme, Sorgen und Ängste, die durch die massenhafte illegale Migration entstanden sind, um Fremdenfeindlichkeit zu schüren und Verschwörungstheorien in Umlauf zu bringen." Man sehe die AfD nicht als Partner, sondern als politischen Gegner.

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Mützenich wirft Merz Wortbruch im Umgang mit AfD vor

Der SPD-Fraktionsvorsitzende hat dem Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz vorgeworfen, eine Absprache zu brechen, wonach es keine Abstimmungen mit der AfD geben solle. "Wir hatten nach dem Ende der Ampelkoalition vereinbart, dass es keine Mehrheiten mithilfe der AfD geben soll. Jetzt ist ihm das wieder egal", sagte Rolf Mützenich der Süddeutschen Zeitung.

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Mützenich appellierte an Merz, statt seinen zwei Anträgen für eine strengere Migrationspolitik den vorliegenden Regierungsentwürfen zu einer Mehrheit zu verhelfen. Diese umfassen Reformen des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems, die eine Bearbeitung von Asylanträgen an EU-Außengrenzen und Flughäfen vorsehen, sowie ein Sicherheitspaket für das BKA und eine Kompetenzausweitung für die Bundespolizei.
"Damit können wir in dieser Woche ein deutliches Zeichen setzen", sagte Mützenich. Er rief die Fraktionen im Bundestag auf, sich auf europarechtskonforme Lösungen zu einigen, um klare Fortschritte in der Migrationspolitik zu erzielen. 

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Sahra Wagenknecht will Unionspläne doch großteils ablehnen

Das Bündnis Sahra Wagenknecht will – entgegen früherer Äußerungen – nur einen Teil der Unionspläne zur Begrenzung der Migration mittragen. Man werde für das sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz stimmen, sagte Parteichefin Sahra Wagenknecht. Nach aktuellem Stand werde das BSW aber nicht für den Unionsantrag mit einem Fünf-Punkte-Plan gegen irreguläre Migration votieren. Ein weiterer Antrag der Union mit 27 Punkten zur inneren Sicherheit sei "für uns auf keinen Fall zustimmungsfähig".

Am Fünf-Punkte-Plan kritisierte Wagenknecht, die Überwachung aller deutschen Grenzen sei gar nicht möglich, ebenso wenig wie die Inhaftierung von 50.000 Menschen, die abgeschoben werden sollten. "Das geht praktisch nicht", sagte Wagenknecht.

Ohne die zehn Stimmen des BSW wird es für CDU und CSU schwieriger, eine Mehrheit im Bundestag zu finden. Da SPD und Grüne gegen die Unionspläne sind, würde es für Merz selbst mit Stimmen von FDP, AfD und fraktionslosen Abgeordneten knapp.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Scholz will Anträge der Union nicht überbewerten

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Erwartungen an die Anträge der Union in Bezug auf die Migrationspolitik gedämpft. Eine Mehrheit für die Anträge habe zunächst keine praktischen Auswirkungen auf das Regierungshandeln, sagte er. "Da sollen morgen im Deutschen Bundestag Anträge beschlossen werden, die erst mal gar nichts bewirken", sagte er auf einer Wahlkampfveranstaltung in Berlin. "Das sind Entschließungsanträge. Und die sind dann beschlossen oder nicht beschlossen."

Das Vorgehen der Union nannte der Kanzler empörend. Er kritisierte zudem, dass die Union entgegen früheren Aussagen in Kauf nehme, dass eine Mehrheit nur mit Stimmen der AfD zustande komme. Daher sei CDU und CSU auch nicht zu trauen, wenn sie vor der Wahl sagten, sie wollten nach der Wahl nicht mit der AfD zusammenarbeiten, sagte Scholz. "Es muss verhindert werden, dass es eine schwarz-blaue Mehrheit im Deutschen Bundestag gibt."

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Wahlvorbereitungen laufen laut Bundeswahlleiterin nach Plan

Trotz verkürzter Fristen läuft die Organisation der vorgezogenen Bundestagswahl laut der Bundeswahlleiterin bislang planmäßig. Das gelte auch für die Briefwahl, sagte Ruth Brand dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Die Gemeinden haben die Wahlräume gefunden und sind dabei, die letzten noch fehlenden Wahlhelferinnen und Wahlhelfer zu gewinnen und zu schulen."

Die Kreis- und Landeswahlleitungen hätten sich um die Beauftragung von Druckereien und Logistik gekümmert, damit die Wahlunterlagen schnellstmöglich bei den Gemeinden ankämen. Der Bundeswahlausschuss habe über die Anerkennung der Parteien zur Bundeswahl entschieden und auch die IT-Systeme seien vorbereitet und auf ihre Sicherheit überprüft. 

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"Die Karnevalszeit stellt die Kommunen in einigen Teilen Deutschlands vor besondere Herausforderungen", sagte Brand. Zum Teil müssten Karnevals- oder Faschingsumzüge verlegt werden. Das hätten die Kommunen jedoch "im Griff".

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Die CDU-Politikerin, die gegen die CDU stimmte

Die CDU-Politikerin Antje Tillmann hat als einzige Abgeordnete der Unionsfraktion gegen den Antrag für mehr Zurückweisungen an den Grenzen gestimmt. In der Bundestagsabstimmung über den Fünf-Punkte-Plan der Union stimmt sie mit Nein, 187 ihrer Parteikolleginnen und -kollegen mit Ja. Seit 2002 sitzt Tillmann für die CDU im Bundestag, ihr Wahlkreis ist Erfurt – Weimar – Weimarer Land II. Ihre Schwerpunkte sind Finanz- und Wirtschaftspolitik.

Als ihr Lebensmotto gibt Tillmann auf ihrer Website an: "Du musst die Welt nicht retten, du musst aber damit beginnen!" Sie wünsche sich, "dass jeder, der in Deutschland lebt, sich für unsere Gemeinschaft engagiert", sagt die CDU-Politikerin.

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In einem Gastbeitrag in der Thüringischen Landeszeitung hatte Tillmann Anfang des Jahres mitgeteilt, bei der kommenden Wahl Ende Februar nicht mehr antreten zu wollen. Eigenen Angaben zufolge übernahm sie vor zehn Jahren die Vormundschaft für einen minderjährigen geflüchteten Syrer. Ihr heute 25-jähriger "Ziehsohn" stehe gerade am Anfang seiner Meisterausbildung "zum dringend gebrauchten Industriemechaniker".

Die Integration der Syrerinnen und Syrer bezeichnete Tillmann als "Erfolgsgeschichte". Von den nach Deutschland geflüchteten Syrern seien über 60 Prozent erwerbstätig, bei den Männern sogar 85 Prozent. In ihrem Gastbeitrag sagte sie vor wenigen Wochen: "Wir sollten (…) vorsichtig sein mit pauschalen Rückführungsforderungen."

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FDP-Chef schließt Koalition mit Grünen aus

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Christian Lindner hat einer möglichen Koalition mit den Grünen nach der Bundestagswahl eine Absage erteilt. "Die FDP wird nach der Bundestagswahl nicht in eine Regierung zusammen mit den Grünen eintreten", sagte der Spitzenkandidat der Liberalen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er sehe nicht, dass mit den Grünen eine "ideologiefreie Energie- und Klimapolitik, eine Wirtschaftswende und neue Realpolitik in der Migration" erreichbar wären.
Die FDP und insbesondere der damalige Bundesfinanzminister Lindner hatten in den drei Jahren der Ampelregierung immer wieder offen Meinungsverschiedenheiten mit den Grünen, aber auch mit der SPD ausgetragen. Im vergangenen November scheiterte die Koalition schließlich. Bereits Ende 2017 war der Versuch missglückt, eine Koalition aus FDP, Grünen und Union zu bilden.

Ob die FDP nach der Wahl erneut im Bundestag vertreten sein wird, ist ungewiss.

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CDU will auf Parteitag Sofortprogramm beschließen

Auf ihrem Parteitag am Montag will die CDU ein Sofortprogramm für den Fall eines Wahlsieges beschließen. Das 15 Punkte umfassende Papier sieht unter anderem Wirtschaftsmaßnahmen, eine sogenannte Wende in der Asylpolitik sowie die Rücknahme von Gesetzen der Ampelkoalition vor. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, der das Sofortprogramm bereits vorliegt.

Teil des Sofortprogramms ist auch das am Freitag im Bundestag gescheiterte sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz der Union. Weitere Maßnahmen will der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, per Richtlinienkompetenz durchsetzen, sollte er Kanzler werden. Zu den Gesetzen, die die CDU zurücknehmen will, zählen das Heizungsgesetz, die Teillegalisierung von Cannabis und das nationale Lieferkettengesetz.

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Merz gibt "Garantie" für Wende in Asylpolitik, Fünf-Punkte-Plan soll ins "Sofortprogramm"

Nach seinem viel kritisierten Vorgehen im Bundestag zur Migrationspolitik hat Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz eine "Garantie" für eine Wende in der Wirtschaftspolitik und in der Asylpolitik im Falle seiner Kanzlerschaft in Aussicht gestellt. Die Bild am Sonntag zitiert ihn mit den Worten: "Ich gebe den Wählerinnen und Wählern in Deutschland die Garantie, dass es in der Wirtschaftspolitik und in der Asylpolitik eine wirkliche Wende gibt. Wir brauchen in Deutschland einen Politikwechsel." Dazu zähle etwa eine strikte Begrenzung des weiteren Zuzugs von Asylbewerbern.

Die Union hatte am Mittwoch ihren Fünf-Punkte-Plan zur Verschärfung der Migrationspolitik mit der Hilfe der AfD im Bundestag durchgesetzt – der Beschluss hat aber keine bindende Wirkung. Diesen Plan will die CDU direkt nach einer Regierungsübernahme umsetzen. Das verspricht die Partei laut übereinstimmenden Medienberichten im Beschlussentwurf für ein "Sofortprogramm", das am Montag beim CDU-Wahlparteitag verabschiedet werden soll.

In Umfragen steht die Union bei etwa 29 bis 30 Prozent, sie liegt damit vorn – und vor der AfD mit etwa 20 bis 22 Prozent. Auf die Frage, wie er nach der Bundestagswahl am 23. Februar Mehrheiten für die Bildung einer Regierung finden wolle, sagte Merz laut dem Blatt: "Ich möchte, dass wir so stark werden, dass sich andere nach uns richten müssen und wir uns nicht nach anderen." SPD und Grünen warf er vor, in diesem Wahlkampf den Hebel umgelegt zu haben "hin zu persönlicher Herabsetzung und Diffamierung meiner Person". Eine Zusammenarbeit mit der AfD hat Merz wiederholt ausgeschlossen.

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Zehntausende protestieren gegen AfD und Rechtsruck

In zahlreichen deutschen Städten wird auch dieses Wochenende gegen die AfD und umstrittenen Abstimmungen zur Migrationspolitik im Bundestag protestiert. Mehr als 65.000 Menschen demonstrierten in Hamburg. Tausende gingen in Leipzig, München, Mannheim, Köln, Essen, Aachen und Neu-Isenburg auf die Straßen.
Im thüringischen Apolda wurde gegen den Bundeskongress der inzwischen aufgelösten AfD-Organisation Junge Alternative protestiert. Für diesen Sonntag sind erneut Proteste in Berlin geplant. 

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Weitere Parteispende in Millionenhöhe für die AfD

Die AfD hat der Bundestagsverwaltung eine neue Großspende von rund 2,35 Millionen Euro gemeldet. Als Spender wird auf der Webseite des Bundestags Gerhard Dingler aus Österreich geführt. Die AfD bestätigte auf Anfrage die Meldung an den Bundestag, wollte sich aber zu der Spende nicht weiter äußern. 
Wie WDR und NDR berichteten, handele es sich um eine Sachspende. 6.395 Plakate sollten deutschlandweit aufgehängt werden und unabhängig von der offiziellen Wahlkampagne für die AfD werben. Die Plakate seien offenbar schon gedruckt.

Nach einem Bericht des österreichischen Rundfunks ORF handelt es sich bei Dingler um den ehemaligen Landesgeschäftsführer der rechtspopulistischen FPÖ in Vorarlberg. Dingler habe in einer Stellungnahme die Millionenspende selbst bestätigt. Auf Nachfrage, warum er so eine hohe Summe an die AfD gebe, erklärte Dingler, dass er sich große Sorgen vor einer weiteren Eskalation des Ukraine-Krieges mache. Es bestehe die Gefahr, dass die künftige Regierung in Deutschland Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern könnte, was er verhindern wolle, sagte Dingler laut dem ORF.

Die AfD hatte bereits in den vergangenen Tagen eine Großspende von 1,5 Millionen Euro und eine von 999.900 Euro gemeldet. 

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Merz eröffnet CDU-Parteitag

In der Berliner Messehalle CityCube hat der Vorsitzende und Kanzlerkandidat Friedrich Merz den CDU-Parteitag eröffnet. Er warb für einen schnell spürbaren Politikwechsel. "Wir stehen bereit, Deutschland wieder nach vorne zu führen", sagte der CDU-Chef. "Eine unionsgeführte Regierung wird sich ohne jeden Zeitverzug an die Arbeit machen und die Probleme an der Wurzel packen, die unser Land seit so langer Zeit so lähmen."

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Im Anschluss folgen der Bericht des Generalsekretärs und die Beratung und Beschlussfassung zum sogenannten Sofortprogramm der Partei. Nach einem Grußwort von Markus Söder, dem Vorsitzenden der Schwesterpartei CSU, folgt gegen 15:15 Uhr Merz‘ längere Rede.

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CDU beschließt Sofortprogramm für die Bundestagswahl

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Auf ihrem Parteitag in Berlin hat die CDU das sogenannte Sofortprogramm beschlossen, das in 15 Punkten wesentliche Teile des Wahlprogramms umfasst. Sie sollten "die Glaubwürdigkeit messbar erhöhen", sagte Generalsekretär Carsten Linnemann in Bezug auf die vorgesehenen Maßnahmen. Die Union wolle sie im Fall einer Regierungsübernahme bis zum Sommer angehen.

Das Programm setzt einen Schwerpunkt in den Bereichen Wirtschaft und Sicherheit. So sind Entlastungen wie eine Senkung der Umsatzsteuer in der Gastronomie und eine Erhöhung der Subventionen in der Landwirtschaft geplant. Zudem sollen Unternehmen mehr Spielraum bei organisatorischen Aufgaben und der Arbeitsbelastung ihrer Mitarbeiter erhalten.

Teil des Programms ist auch die anvisierte Begrenzung der irregulären Migration. Dazu gehört das sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz, das die Union am Freitag mit Stimmen der AfD im Bundestag verabschieden wollte. Zudem will die Union die Teillegalisierung von Cannabis und das Heizungsgesetz rückgängig machen.

Mehr zu den von der CDU angekündigten Sofortmaßnahmen können Sie hier lesen:

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Baerbock kritisiert CDU-Parteitagsbeschlüsse

Außenministerin Annalena Baerbock hat die migrationspolitischen Pläne der Union kritisiert. "Wir müssen Migration mit Humanität und Ordnung steuern – nicht mit Illusionen", sagte die Grünenpolitikerin dem Tagesspiegel. Die Unionsvorschläge für eine Generalabschottung täten einfach so, als gebe es Deutschlands europäische Nachbarn nicht. Illegale Migration nach Europa zu reduzieren und gleichzeitig den europäischen Binnenmarkt zu erhalten, sei aber eine gemeinsame Aufgabe der EU-Staaten. Die Union hatte auf ihrem Parteitag ihren Gesetzentwurf gegen illegale Migration ("Zustrombegrenzungsgesetz") bekräftigt – trotz Ablehnung im Bundestag trotz AfD-Zustimmung.

Baerbock warb stattdessen für die Umsetzung der Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (Geas). Das verbessere ebenfalls die Sicherheit der Außengrenzen, beschleunige Rückführungen und ermögliche eine bessere Verteilung von Schutzsuchenden – und verstoße nicht gegen EU-Recht.

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Sahra Wagenknecht knüpft ihre politische Zukunft an BSW-Wahlerfolg

Das BSW bewegt sich in aktuellen Umfragen zwischen 4 und 6 Prozent – ein Einzug in den Bundestag scheint daher fraglich. Parteichefin Sahra Wagenknecht zufolge sei das Wahlergebnis der kommenden Bundestagswahl auch entscheidend für ihre eigene "politische Zukunft".
Mehr dazu lesen Sie hier:

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Merz sieht Bereitschaft bei SPD und Grünen für neue Migrationspolitik

Bei SPD und Grünen setze die Erkenntnis ein, dass sich die Migrationspolitik ändern müsse, sagt Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz. "Ich bin mir sicher, dass SPD und Grüne spätestens nach dem Wahltag offener für unseren Kurs sein werden", sagte er der Funke Mediengruppe. Von Protesten gegen seine Politik zeigt er sich unbeeindruckt. Die große Mehrheit der Deutschen halte den Unionskurs für richtig.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Scholz bietet gemeinsame Beschlüsse zur Migrationspolitik noch vor der Wahl an

Bundeskanzler Olaf Scholz hat der Union Beschlüsse über schärfere Migrationsregeln noch vor der Bundestagswahl in weniger als drei Wochen angeboten. Dem Kölner Stadt-Anzeiger sagte Scholz, "meine Hand ist ausgestreckt für gemeinsame Lösungen". Zugleich warf der SPD-Kanzlerkandidat der Union vor, entsprechende Gesetze blockiert zu haben. Vorlagen zur Umsetzung des Europäischen Asylsystems, zu erweiterten Befugnissen der Sicherheitsbehörden und einer Reform des Bundespolizeigesetzes lägen "beschlussreif im Bundestag", sagte Scholz.
Sie könnten ihm zufolge noch vor der Bundestagswahl in der nächsten Sitzungswoche beschlossen werden. Klar sei: "Jede Einigung muss rechtlich tragfähig sein und aus der demokratischen Mitte heraus beschlossen werden", verlangte Scholz.

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Scholz zeigte zugleich Verständnis für die Proteste gegen das Vorgehen von Oppositionsführer Friedrich Merz. Der Unionskanzlerkandidat hatte im Bundestag versucht, seine Migrationspläne im Bundestag durchzusetzen, indem er Hilfe der in Teilen rechtsextremen AfD in Kauf nahm. Scholz‘ SPD stimmte dagegen.

Wer so einen "heftigen Tabubruch" begehe, könne "nicht erwarten, dass ihm das nicht vorgehalten wird", sagte Scholz. Er stellte aber auch klar, dass es im Wahlkampf keine Gewalt gegen Politikerinnen und Wahlhelfer geben dürfe. "Schon bedrohliche Gesten vor einem Infostand oder gegen Parteimitglieder, die Plakate aufhängen und Flugblätter verteilen, sind Angriffe auf die Demokratie, die niemand einfach abtun kann."

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Friedrich Merz wirbt um FDP-Wähler

Die FDP liegt in den Umfragen derzeit bei etwa vier Prozent – nicht genug, um in den Bundestag einzuziehen. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz nimmt sich das zum Anlass, liberale Wähler zu einer Stimme für die Union zu bewegen: "Die Wählerinnen und Wähler müssen sich überlegen, ob Stimmen für die FDP am Ende verlorene Stimmen sind", sagte Merz der Funke Mediengruppe.

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Unionspolitiker hatten schon mehrfach angekündigt, keine sogenannte Zweitstimmenkampagne für die FDP zu planen – also keinen Aufruf, mit der Zweitstimme die Liberalen zu wählen und so die Wahrscheinlichkeit für eine schwarz-gelbe Koalition zu erhöhen. Für Schwarz-Gelb wirbt etwa FDP-Chef Christian Lindner. Allerdings hätten Union und FDP, würden die Liberalen es doch in den Bundestag schaffen, nach derzeitigen Umfragewerten keine Mehrheit und wären auf eine Dreierkoalition mit der SPD oder den Grünen angewiesen. 

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Lindner weist Merz‘ Warnung vor Stimmen für die FDP zurück

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FDP-Chef Christian Lindner hat Äußerungen des CDU-Chefs Friedrich Merz kritisiert. Dieser hatte potenziellen FDP-Wählern geraten, die CDU zu wählen. Nun sagte Lindner: "33 oder 31 Prozent für die CDU machen keinen Unterschied, aber vier oder sechs Prozent für die FDP ändern maßgeblich das Gefüge in der Bundesrepublik." FDP-Generalsekretär Marco Buschmann sagte, seine Partei mache "Wahlkampf für Schwarz-Gelb".

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Zuvor hatte Merz angesichts schlechter Umfragewerte der FDP davon abgeraten, bei der Bundestagswahl Ende des Monats die Liberalen zu wählen. Aktuellen Umfragen zufolge könnte die Partei knapp an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. "Vier Prozent sind vier Prozent zu viel für die FDP und vier Prozent zu wenig für die Union", sagte Merz den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Die Wählerinnen und Wähler müssen sich überlegen, ob Stimmen für die FDP am Ende verlorene Stimmen sind."

Auch der Berliner FDP-Chef und Fraktionsvize Christoph Meyer kritisierte den Kanzlerkandidaten der Union. "Friedrich Merz dividiert das bürgerliche Lager unnötig auseinander – offenbar getrieben durch seine eigene Nervosität auf den letzten Metern", sagte Meyer dem Spiegel. Es stärke "das bürgerliche Lager entscheidend, wenn die FDP im Deutschen Bundestag vertreten ist". Dies sei "wichtiger als ein Prozentpunkt für die Union".

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Merz gewinnt im "Deutschlandtrend" leicht an Zustimmung

Die gemeinsame Abstimmung mit der AfD im Bundestag hat weder der Union noch ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz dem aktuellen Deutschlandtrend zufolge geschadet – im Gegenteil: Rund jeder Dritte in Deutschland, nämlich 32 Prozent, ist mit Merz‘ Arbeit zufrieden. Damit gewann er vier Prozentpunkte im Vergleich zur vergangenen Woche – und sieben im Vergleich zu Anfang Januar. Eine Mehrheit von 62 Prozent ist mit Merz‘ Arbeit weniger beziehungsweise gar nicht zufrieden, der Wert blieb nahezu unverändert.

Bei den Umfragewerten der Parteien verschiebt sich im Vergleich zur Vorwoche wenig: Die Union kommt derzeit auf 31 Prozent Zustimmung – ein Punkt mehr als zuvor, die AfD auf 21 Prozent – ebenfalls ein Punkt mehr. Die SPD verbleibt bei 15 Prozent, die Grünen bei 14 Prozent – minus ein Punkt. Die kleineren Parteien verzeichnen unveränderte Werte: Die FDP liegt bei vier, das BSW bei vier und die Linken bei fünf Prozent.

Die Zustimmung zu einer unionsgeführten Regierung wächst derweil um vier Punkte auf 36 Prozent. 17 Prozent wollen eine Bundesregierung unter einem SPD-Kanzler, und acht Prozent befürworten eine von den Grünen geführte Regierung.

Lesen Sie hier mehr zu dem Thema:

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Wagenknecht gibt Merkel Schuld an Erstarken der AfD

Sahra Wagenknecht, die Spitzenkandidatin des BSW, hat Angela Merkel für den Aufstieg der AfD verantwortlich gemacht. Die ehemalige Bundeskanzlerin habe einen "völligen Kontrollverlust" bei der Migration zugelassen. "Ohne Merkels Flüchtlingspolitik wäre die AfD 2017 nicht in den Bundestag gekommen, und es gäbe sie heute wahrscheinlich gar nicht mehr", sagte Wagenknecht der Nachrichtenagentur dpa.

Zuvor hatte Merkel den Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz für dessen Entschließungsantrag kritisiert. Dieser forderte ein hartes Vorgehen gegen Migrantinnen und Migranten und wurde vergangene Woche mit Stimmen der AfD im Bundestag angenommen.

Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema:

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Schaffen sie’s doch noch?

Noch vor Kurzem schien der Wiedereinzug der Linken in den Bundestag aussichtslos. Nun liegt sie in mehreren Umfragen bei fünf Prozent – im Gegensatz zu BSW und FDP. Die Partei befindet sich im Aufwind, viele Veranstaltungen der Linken sind überfüllt.

Die Partei um die Spitzenkandidaten Heidi Reichinnek und Jan van Aken scheint das Ruder herumgerissen zu haben. Wie das geklappt hat und warum es dennoch am Ende eng werden könnte für die Linkspartei, hat sich meine Kollegin Katharina Schuler genauer angeschaut:

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Lindner für "parteiübergreifenden Schulterschluss" bei Migration

In der Migrationsdebatte hat FDP-Chef Christian Lindner einen "parteiübergreifenden Schulterschluss" angeregt, um die AfD "kleinzumachen". In der ZDF-Sendung Schlagabtausch mit Parteivorsitzenden und Führungskräften der kleineren Bundestagsparteien schlug er vor, die Forderungen von CDU und CSU sowie die Konzepte von SPD und Grünen zusammenzuführen und gemeinsam zu beschließen.

"Die AfD wird man nicht kleinmachen mit Lichterketten", mahnte Lindner. "Die AfD macht man nur klein, indem man die Probleme klein macht, die diese Partei einst groß gemacht haben." 

Der Grünenvorsitzende Felix Banaszak ging nicht direkt auf Lindners Angebot ein. Er hielt vielmehr entgegen: "Die AfD macht man vor allem nicht klein, indem man die Geschichten und die Narrative übernimmt, die diese Partei seit Jahren durchs Land treibt." CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt bezeichnete die AfD als "Systemgegner", die von der Union "bekämpft" werde.

Lesen Sie hier mehr:

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Klingbeil zieht in Asylpolitik "rote Linie" für Koalition mit Union

Im Falle eines Wahlsiegs hat die Union nach jetzigem Stand der Umfragen nicht allzu viele Optionen für die Regierungsbildung, denn eine Koalition mit der AfD hat Kanzlerkandidat Friedrich Merz ausgeschlossen. Ein potenzieller Regierungspartner zieht schon mal eine "rote Linie" beim Thema Asylpolitik ein.

SPD-Chef Lars Klingbeil wird von der Bild zitiert mit der Aussage, es gebe eine rote Linie, "über die gehen wir nicht rüber". Dies sei "die Frage des Grundgesetzes, der europäischen Verträge und des Völkerrechts". Er ergänzte demnach, "wir können nichts machen, was am Ende dazu führt, dass Deutschland faktisch die Grenzen zumacht".

Merz selbst hatte tags zuvor gesagt, er sei sich sicher, dass SPD und Grüne – ein weiterer potenzieller Koalitionspartner – "spätestens nach dem Wahltag offener" für den Kurs der Union in der Migrationspolitik sein werden.

Lesen Sie hier mehr dazu.

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Habeck warnt vor Ausschluss von Koalitionen

Grünenkanzlerkandidat Robert Habeck hat vor dem Ausschluss von Koalitionen im Bundestagswahlkampf gewarnt, wie sie der FDP-Vorsitzende Christian Lindner, CSU-Chef Markus Söder und auch die Grüne Jugend formulieren. "Wenn wir anfangen, Ausschließeritis zu betreiben, und zwar unabhängig davon, welches Bündnis man sich wünscht, dann bleibt am Ende rein mathematisch nur noch die Option, dass die AfD einen starken Einfluss auf die Regierung gewinnt", sagte der Bundeswirtschaftsminister im Podcast Bosbach & Rach – Die Wochentester für den Kölner Stadt-Anzeiger und das RedaktionsNetzwerk Deutschland. "Das ist sehr dumm und ich werde das auf keinen Fall tun."
Eine Koalition könne er sich am besten mit der SPD vorstellen, "weil das immer noch am einfachsten ist für uns", sagte Habeck. Aber da müsse noch sehr viel passieren. SPD und Grüne kommen in aktuellen Umfragen derzeit zusammen nur auf rund 30 Prozent

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Union legt im ZDF-Politbarometer leicht zu

Eine Woche nach der gemeinsamen Abstimmung mit der AfD im Bundestag hat die Union leicht an Zustimmung gewonnen. Laut ZDF-Politbarometer liegen CDU/CSU bei 30 Prozent, ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die AfD verlor hingegen einen Prozentpunkt und liegt derzeit bei 20 Prozent.

Abgestimmt wurde unter anderem über den sogenannten Fünf-Punkte-Plan der Union. Die Union fordert darin die Zurückweisung von Asylsuchenden ohne gültige Einreisedokumente an der Grenze und dauerhafte Grenzkontrollen. 63 Prozent der Befragten befürworten der Umfrage zufolge die Zurückweisungen an der Grenze, für dauerhafte Grenzkontrollen sind demnach 56 Prozent. Umstritten ist die Inhaftierung von Ausreisepflichtigen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Wie abhängig ist Deutschland von der Migration?

Migration ist eines der zentralen Themen im Bundestagswahlkampf. Jedoch wird eine Sache in der Debatte weitestgehend ignoriert: Die deutsche Wirtschaft braucht Migration, um zu bestehen.

"Die neue Bundesregierung sollte sich deshalb das Ziel setzen, in den nächsten vier Jahren mindestens 1,6 Millionen ausländische Menschen in gute Arbeit in Deutschland zu bringen", schreiben Marcel Fratzscher und Sabine Zinn in ihrer Kolumne für ZEIT ONLINE. Das bedeutet 400.000 Arbeitsstellen pro Jahr.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Wahl-O-Mat verzeichnet mehr als neun Millionen Nutzungen innerhalb von 24 Stunden

Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung wurde seit der Freischaltung schon mehr als neun Millionen Mal genutzt. Das teilte ein Sprecher der Bundeszentrale dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit. "Das sind so viele Nutzungen wie noch nie und damit ein Rekordstart", sagte der Sprecher.

Zum Vergleich: Vor der Bundestagswahl 2021 habe die Nutzungszahl am zweiten Tag nur bei 7,1 Millionen gelegen, sagte der Sprecher der Bundeszentrale. Er rechnet damit, dass die Nutzungszahlen noch vor dem Wochenende die Zehn-Millionen-Grenze überschreiten könnten.

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675.000 Wahlhelfer am 23. Februar im Einsatz

Die bevorstehende Bundestagswahl ist eine große logistische Herausforderung – in rund 90.000 Wahllokalen können die Wählerinnen und Wähler am 23. Februar ihre Stimme abgeben. Laut der Bundeswahlleiterin Ruth Brand werden deshalb rund 675.000 Wahlhelfer im Einsatz sein. In Großstädten seien bis zu 10.000 Helfer erforderlich.

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Herr Lindner, worin sehen Sie die größte Bedrohung für Deutschland?

Kaum ein Politikfeld steht hierzulande gerade so im Rampenlicht wie die innere und äußere Sicherheit. DIE ZEIT hat deshalb Interviews mit den Spitzenkandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien geführt und ihnen allen dieselben Fragen gestellt. Darunter die Frage nach einem gerechten Frieden in der Ukraine und ob die USA noch unser Freund sind. In der aktuellen Ausgabe stellt sich der ehemalige Finanzminister Christian Lindner den Fragen.

Die Antworten des FDP-Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl lesen Sie hier:

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Habeck gibt frühzeitig seine Stimme ab

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat bereits gewählt. Er sei am 23. Februar nicht in seinem Wohnort Flensburg, sagte der Vizekanzler. Er rief andere auf, ebenfalls frühzeitig zu wählen: "Sollten Sie am 23.2. verhindert sein, kümmern Sie sich jetzt schon darum", sagte er.

Um vorab zu wählen, gibt es mehrere Möglichkeiten: die Briefwahl oder in einem Wahlamt.

Habeck nannte die Bundestagswahl die erste große europäische Wahl nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump. Wie die Wahl in Deutschland ausgeht, sei entscheidend "auch für die Antwort auf das, was in Amerika passiert".

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Umweltschutz und Klimawandel für Wähler wichtigste Probleme der Politik

Trotz heftiger Debatten um Asyl und Migration bleiben für die Wähler die Themen Umwelt und Klimawandel das wichtigste Problem der Politik. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI), das der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vorliegt.

Demnach nannten 39 Prozent der Befragten "Umwelt und Klimawandel" als eines der "beiden wichtigsten Probleme", denen Deutschland derzeit gegenüberstehe. Dahinter folgen die "wirtschaftliche Lage" und die "Einwanderung" mit jeweils 32 Prozent. Die "internationale Sicherheitslage" gaben 22 Prozent an, die Inflation 19 Prozent. Die Langzeitbefragung, für die Forsa jedes Jahr dieselben Personen befragt, wurde im Zeitraum vom 25. September bis zum 15. Oktober 2024 durchgeführt.

Im Vergleich zu früheren Jahren hat die Bedeutung ökologischer Themen jedoch abgenommen. Vor drei Jahren hatten noch 59 Prozent der Befragten "Umwelt und Klimawandel" als eines der beiden wichtigsten Probleme eingestuft. Der Rückgang lässt sich unter den Anhängern aller Parteien beobachten. Besonders deutlich fällt er für die Anhänger von CDU und CSU aus. Fand vor vier Jahren noch fast jeder zweite Anhänger dieser Parteien, Klimawandel und Umwelt seien ein dringendes Problem, war es im vergangenen Jahr nur noch gut jeder fünfte.

Den höchsten Stellenwert hat das Thema weiterhin unter den Befragten, die den Grünen zuneigen, allerdings ist auch hier ein Bedeutungsverlust festzustellen. Etwa drei von vier Befragten mit dieser Parteienpräferenz sehen "Umwelt und Klimawandel" als eines der beiden wichtigsten Probleme, vor vier Jahren waren es noch fast 90 Prozent. Von den Befragten, die der AfD zuneigen, ist es nur gut jeder Hundertste.

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FDP fordert Rückzahlung von Kassenbeiträgen bei Verzicht auf Arztbesuche

Die FDP hat vorgeschlagen, dass gesetzliche Versicherte einen Teil ihres Krankenkassenbeitrags zurückbekommen, wenn sie nicht zum Arzt gehen. "Wenn jemand in einem Quartal nicht zum Arzt geht oder seine Rechnung dort selbst zahlt, soll er ein Teil seines Beitrags erstattet bekommen", sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. So wolle er die Eigenverantwortung der gesetzlich Versicherten stärken und die Arztpraxen von verzichtbaren Terminen entlasten.

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Bärbel Bas schließt Posten der Vizepräsidentin aus

Bärbel Bas (SPD) hat sich offen für eine zweite Amtszeit als Bundestagspräsidentin gezeigt. "Wenn ich die Chance habe, würde ich es noch mal machen", sagte sie der Rheinischen Post. Vizepräsidentin im Fall einer SPD-Wahlniederlage wolle sie aber nicht werden.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Wahlforscher halten Sieg der Union für so gut wie sicher

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl haben die Wahlforscher von infratest dimap kaum noch Zweifel an einem Sieg von CDU und CSU. "Möglich ist theoretisch vieles, aber es spricht alles dafür, dass Friedrich Merz an der Eins ins Ziel gehen wird“, sagte der Wahlforscher Stefan Merz der ARD. Äußere Ereignisse mit Einfluss auf die Wahl könne man aber natürlich nie ausschließen.

Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 sei die Situation im derzeitigen Wahlkampf "festgefügter", sagte der Wahlforscher. 2021 hatte Unionskanzlerkandidat Armin Laschet mit einem Lachen im nordrhein-westfälischen Flutgebiet im Wahlkampf für Empörung gesorgt – und so wohl wichtige Stimmen verloren. Eine vergleichbare Wendung im derzeitigen Wahlkampf kann sich Stefan Merz nach eigenen Angaben nicht vorstellen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Wahlforscher Stefan Merz","local_id":"bngPnQNb4oXd7WZn2Lkb","text":""Wenn Herr Merz jetzt mal ungeschickt lacht, führt das nicht dazu, dass die Menschen plötzlich Olaf Scholz wieder gut finden.“ "},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bngPnW2L4oXd7WZn2Lkc","text":"

Mit Merz‘ persönlichen Beliebtheitswerten habe dies allerdings wenig zu tun. "Das sind keine strahlenden Werte“, sagte der Wahlforscher. "Begeisterung sieht tatsächlich anders aus.“ Die Stimmung bei den Wählern beschreibt er deshalb mit dem Motto: "Wechsel ja! Aber mit angezogener Handbremse.“

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Isabelle Daniel

Wahlforscher halten Sieg der Union für so gut wie sicher

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl haben die Wahlforscher von infratest dimap kaum noch Zweifel an einem Sieg von CDU und CSU. „Möglich ist theoretisch vieles, aber es spricht alles dafür, dass Friedrich Merz an der Eins ins Ziel gehen wird“, sagte der Wahlforscher Stefan Merz der ARD. Äußere Ereignisse mit Einfluss auf die Wahl könne man aber natürlich nie ausschließen.

Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 sei die Situation im derzeitigen Wahlkampf „festgefügter“, sagte der Wahlforscher. 2021 hatte Unionskanzlerkandidat Armin Laschet mit einem Lachen im nordrhein-westfälischen Flutgebiet im Wahlkampf für Empörung gesorgt – und so wohl wichtige Stimmen verloren. Eine vergleichbare Wendung im derzeitigen Wahlkampf kann sich Stefan Merz nach eigenen Angaben nicht vorstellen.

„Wenn Herr Merz jetzt mal ungeschickt lacht, führt das nicht dazu, dass die Menschen plötzlich Olaf Scholz wieder gut finden.“ 

Wahlforscher Stefan Merz

Mit Merz‘ persönlichen Beliebtheitswerten habe dies allerdings wenig zu tun. „Das sind keine strahlenden Werte“, sagte der Wahlforscher. „Begeisterung sieht tatsächlich anders aus.“ Die Stimmung bei den Wählern beschreibt er deshalb mit dem Motto: „Wechsel ja! Aber mit angezogener Handbremse.“

Eric Voigt

Umweltschutz und Klimawandel für Wähler wichtigste Probleme der Politik

Trotz heftiger Debatten um Asyl und Migration bleiben für die Wähler die Themen Umwelt und Klimawandel das wichtigste Problem der Politik. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI), das der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) vorliegt.

Demnach nannten 39 Prozent der Befragten „Umwelt und Klimawandel“ als eines der „beiden wichtigsten Probleme“, denen Deutschland derzeit gegenüberstehe. Dahinter folgen die „wirtschaftliche Lage“ und die „Einwanderung“ mit jeweils 32 Prozent. Die „internationale Sicherheitslage“ gaben 22 Prozent an, die Inflation 19 Prozent. Die Langzeitbefragung, für die Forsa jedes Jahr dieselben Personen befragt, wurde im Zeitraum vom 25. September bis zum 15. Oktober 2024 durchgeführt.

Im Vergleich zu früheren Jahren hat die Bedeutung ökologischer Themen jedoch abgenommen. Vor drei Jahren hatten noch 59 Prozent der Befragten „Umwelt und Klimawandel“ als eines der beiden wichtigsten Probleme eingestuft. Der Rückgang lässt sich unter den Anhängern aller Parteien beobachten. Besonders deutlich fällt er für die Anhänger von CDU und CSU aus. Fand vor vier Jahren noch fast jeder zweite Anhänger dieser Parteien, Klimawandel und Umwelt seien ein dringendes Problem, war es im vergangenen Jahr nur noch gut jeder fünfte.

Den höchsten Stellenwert hat das Thema weiterhin unter den Befragten, die den Grünen zuneigen, allerdings ist auch hier ein Bedeutungsverlust festzustellen. Etwa drei von vier Befragten mit dieser Parteienpräferenz sehen „Umwelt und Klimawandel“ als eines der beiden wichtigsten Probleme, vor vier Jahren waren es noch fast 90 Prozent. Von den Befragten, die der AfD zuneigen, ist es nur gut jeder Hundertste.

Lissy Kleer

FDP fordert Rückzahlung von Kassenbeiträgen bei Verzicht auf Arztbesuche

Die FDP hat vorgeschlagen, dass gesetzliche Versicherte einen Teil ihres Krankenkassenbeitrags zurückbekommen, wenn sie nicht zum Arzt gehen. „Wenn jemand in einem Quartal nicht zum Arzt geht oder seine Rechnung dort selbst zahlt, soll er ein Teil seines Beitrags erstattet bekommen“, sagte FDP-Fraktionschef Christian Dürr der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. So wolle er die Eigenverantwortung der gesetzlich Versicherten stärken und die Arztpraxen von verzichtbaren Terminen entlasten.

Larissa Kögl

Bärbel Bas schließt Posten der Vizepräsidentin aus

Bärbel Bas (SPD) hat sich offen für eine zweite Amtszeit als Bundestagspräsidentin gezeigt. „Wenn ich die Chance habe, würde ich es noch mal machen“, sagte sie der Rheinischen Post. Vizepräsidentin im Fall einer SPD-Wahlniederlage wolle sie aber nicht werden.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Eric Voigt

Herr Lindner, worin sehen Sie die größte Bedrohung für Deutschland?

Kaum ein Politikfeld steht hierzulande gerade so im Rampenlicht wie die innere und äußere Sicherheit. DIE ZEIT hat deshalb Interviews mit den Spitzenkandidaten aller im Bundestag vertretenen Parteien geführt und ihnen allen dieselben Fragen gestellt. Darunter die Frage nach einem gerechten Frieden in der Ukraine und ob die USA noch unser Freund sind. In der aktuellen Ausgabe stellt sich der ehemalige Finanzminister Christian Lindner den Fragen.

Die Antworten des FDP-Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl lesen Sie hier:

Lissy Kleer

Habeck gibt frühzeitig seine Stimme ab

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat bereits gewählt. Er sei am 23. Februar nicht in seinem Wohnort Flensburg, sagte der Vizekanzler. Er rief andere auf, ebenfalls frühzeitig zu wählen: „Sollten Sie am 23.2. verhindert sein, kümmern Sie sich jetzt schon darum“, sagte er.

Um vorab zu wählen, gibt es mehrere Möglichkeiten: die Briefwahl oder in einem Wahlamt.

Habeck nannte die Bundestagswahl die erste große europäische Wahl nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump. Wie die Wahl in Deutschland ausgeht, sei entscheidend „auch für die Antwort auf das, was in Amerika passiert“.

Larissa Kögl

675.000 Wahlhelfer am 23. Februar im Einsatz

Die bevorstehende Bundestagswahl ist eine große logistische Herausforderung – in rund 90.000 Wahllokalen können die Wählerinnen und Wähler am 23. Februar ihre Stimme abgeben. Laut der Bundeswahlleiterin Ruth Brand werden deshalb rund 675.000 Wahlhelfer im Einsatz sein. In Großstädten seien bis zu 10.000 Helfer erforderlich.

Eric Voigt

Wahl-O-Mat verzeichnet mehr als neun Millionen Nutzungen innerhalb von 24 Stunden

Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung wurde seit der Freischaltung schon mehr als neun Millionen Mal genutzt. Das teilte ein Sprecher der Bundeszentrale dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) mit. „Das sind so viele Nutzungen wie noch nie und damit ein Rekordstart“, sagte der Sprecher.

Zum Vergleich: Vor der Bundestagswahl 2021 habe die Nutzungszahl am zweiten Tag nur bei 7,1 Millionen gelegen, sagte der Sprecher der Bundeszentrale. Er rechnet damit, dass die Nutzungszahlen noch vor dem Wochenende die Zehn-Millionen-Grenze überschreiten könnten.

Eric Voigt

Wie abhängig ist Deutschland von der Migration?

Migration ist eines der zentralen Themen im Bundestagswahlkampf. Jedoch wird eine Sache in der Debatte weitestgehend ignoriert: Die deutsche Wirtschaft braucht Migration, um zu bestehen.

„Die neue Bundesregierung sollte sich deshalb das Ziel setzen, in den nächsten vier Jahren mindestens 1,6 Millionen ausländische Menschen in gute Arbeit in Deutschland zu bringen“, schreiben Marcel Fratzscher und Sabine Zinn in ihrer Kolumne für ZEIT ONLINE. Das bedeutet 400.000 Arbeitsstellen pro Jahr.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Anna-Lena Schlitt

Union legt im ZDF-Politbarometer leicht zu

Eine Woche nach der gemeinsamen Abstimmung mit der AfD im Bundestag hat die Union leicht an Zustimmung gewonnen. Laut ZDF-Politbarometer liegen CDU/CSU bei 30 Prozent, ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche. Die AfD verlor hingegen einen Prozentpunkt und liegt derzeit bei 20 Prozent.

Abgestimmt wurde unter anderem über den sogenannten Fünf-Punkte-Plan der Union. Die Union fordert darin die Zurückweisung von Asylsuchenden ohne gültige Einreisedokumente an der Grenze und dauerhafte Grenzkontrollen. 63 Prozent der Befragten befürworten der Umfrage zufolge die Zurückweisungen an der Grenze, für dauerhafte Grenzkontrollen sind demnach 56 Prozent. Umstritten ist die Inhaftierung von Ausreisepflichtigen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Katharina James

Habeck warnt vor Ausschluss von Koalitionen

Grünenkanzlerkandidat Robert Habeck hat vor dem Ausschluss von Koalitionen im Bundestagswahlkampf gewarnt, wie sie der FDP-Vorsitzende Christian Lindner, CSU-Chef Markus Söder und auch die Grüne Jugend formulieren. „Wenn wir anfangen, Ausschließeritis zu betreiben, und zwar unabhängig davon, welches Bündnis man sich wünscht, dann bleibt am Ende rein mathematisch nur noch die Option, dass die AfD einen starken Einfluss auf die Regierung gewinnt„, sagte der Bundeswirtschaftsminister im Podcast Bosbach & Rach – Die Wochentester für den Kölner Stadt-Anzeiger und das RedaktionsNetzwerk Deutschland. „Das ist sehr dumm und ich werde das auf keinen Fall tun.“
Eine Koalition könne er sich am besten mit der SPD vorstellen, „weil das immer noch am einfachsten ist für uns“, sagte Habeck. Aber da müsse noch sehr viel passieren. SPD und Grüne kommen in aktuellen Umfragen derzeit zusammen nur auf rund 30 Prozent

Rita Lauter

Klingbeil zieht in Asylpolitik „rote Linie“ für Koalition mit Union

Im Falle eines Wahlsiegs hat die Union nach jetzigem Stand der Umfragen nicht allzu viele Optionen für die Regierungsbildung, denn eine Koalition mit der AfD hat Kanzlerkandidat Friedrich Merz ausgeschlossen. Ein potenzieller Regierungspartner zieht schon mal eine „rote Linie“ beim Thema Asylpolitik ein.

SPD-Chef Lars Klingbeil wird von der Bild zitiert mit der Aussage, es gebe eine rote Linie, „über die gehen wir nicht rüber“. Dies sei „die Frage des Grundgesetzes, der europäischen Verträge und des Völkerrechts„. Er ergänzte demnach, „wir können nichts machen, was am Ende dazu führt, dass Deutschland faktisch die Grenzen zumacht„.

Merz selbst hatte tags zuvor gesagt, er sei sich sicher, dass SPD und Grüne – ein weiterer potenzieller Koalitionspartner – „spätestens nach dem Wahltag offener“ für den Kurs der Union in der Migrationspolitik sein werden.

Lesen Sie hier mehr dazu.

Rita Lauter

Lindner für „parteiübergreifenden Schulterschluss“ bei Migration

In der Migrationsdebatte hat FDP-Chef Christian Lindner einen „parteiübergreifenden Schulterschluss“ angeregt, um die AfD „kleinzumachen“. In der ZDF-Sendung Schlagabtausch mit Parteivorsitzenden und Führungskräften der kleineren Bundestagsparteien schlug er vor, die Forderungen von CDU und CSU sowie die Konzepte von SPD und Grünen zusammenzuführen und gemeinsam zu beschließen.

„Die AfD wird man nicht kleinmachen mit Lichterketten„, mahnte Lindner. „Die AfD macht man nur klein, indem man die Probleme klein macht, die diese Partei einst groß gemacht haben.“ 

Der Grünenvorsitzende Felix Banaszak ging nicht direkt auf Lindners Angebot ein. Er hielt vielmehr entgegen: „Die AfD macht man vor allem nicht klein, indem man die Geschichten und die Narrative übernimmt, die diese Partei seit Jahren durchs Land treibt.“ CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt bezeichnete die AfD als „Systemgegner“, die von der Union „bekämpft“ werde.

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Anja Keinath

Wagenknecht gibt Merkel Schuld an Erstarken der AfD

Sahra Wagenknecht, die Spitzenkandidatin des BSW, hat Angela Merkel für den Aufstieg der AfD verantwortlich gemacht. Die ehemalige Bundeskanzlerin habe einen „völligen Kontrollverlust“ bei der Migration zugelassen. „Ohne Merkels Flüchtlingspolitik wäre die AfD 2017 nicht in den Bundestag gekommen, und es gäbe sie heute wahrscheinlich gar nicht mehr“, sagte Wagenknecht der Nachrichtenagentur dpa.

Zuvor hatte Merkel den Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz für dessen Entschließungsantrag kritisiert. Dieser forderte ein hartes Vorgehen gegen Migrantinnen und Migranten und wurde vergangene Woche mit Stimmen der AfD im Bundestag angenommen.

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Mathis Gann

Schaffen sie’s doch noch?

Noch vor Kurzem schien der Wiedereinzug der Linken in den Bundestag aussichtslos. Nun liegt sie in mehreren Umfragen bei fünf Prozent – im Gegensatz zu BSW und FDP. Die Partei befindet sich im Aufwind, viele Veranstaltungen der Linken sind überfüllt.

Die Partei um die Spitzenkandidaten Heidi Reichinnek und Jan van Aken scheint das Ruder herumgerissen zu haben. Wie das geklappt hat und warum es dennoch am Ende eng werden könnte für die Linkspartei, hat sich meine Kollegin Katharina Schuler genauer angeschaut:

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