Bundestagswahl 2025: Christian Lindner zieht sich aus jener Politik zurück

Bundestagswahl 2025: Christian Lindner zieht sich aus jener Politik zurück


  • Deutschland hat einen neuen Bundestag gewählt. Nach dem Aus der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP war die Wahl vorgezogen worden. Regulärer Termin wäre erst der 28. September gewesen.
  • In unserem Livestream zur Wahl sprechen Redakteurinnen von ZEIT und ZEIT ONLINE mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.
  • Weitere Hintergründe und Analysen finden Sie auf unserer Themenseite.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.

Bundestagswahl 2025 live : Alle Ergebnisse der Bundestagswahl

Letzte Aktualisierung um 22.40 Uhr

  • Stimmenverteilung: Hochrechnung

    83,1 % Wahlbeteiligung Stand: 22.27 Uhr •
    Quelle: 

    • Union

      28,5 % +4,4

      ’21 2025

    • AfD

      20,6 % +10,2

    • SPD

      16,5 % −9,2

    • Grüne

      11,8 % −2,9

    • Linke

      8,7 % +3,8

    • BSW

      4,9 %

    • FDP

      4,4 % −7,0

  • Mögliche Koalitionen

    Mehrheit mit 316 Sitzen

    • Union +SPD +Grüne

      415 Sitze

    • Union +SPD

      329 Sitze

    • Union +Grüne

      294 Sitze

    • SPD +Grüne +Linke

      271 Sitze

    • SPD +Grüne

      207 Sitze

  • Wahlkreise

    125 / 299 ausgezählt

    Deutschlandkarte

  • Neueste Entwicklungen

    1 / 5


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Union in erster Hochrechnung klarer Sieger 

In der ersten Hochrechnung der ARD liegt die Union deutlich vorn. Demnach kommt die Partei auf 29,0 Prozent der Stimmen. Auf dem zweiten Platz liegt die AfD mit 19,6 Prozent. Dahinter liegen die SPD mit 16,0 Prozent, die Grünen 13,3 und die Linken mit 8,6 Prozent. 

Die FDP mit 4,9 Prozent und BSW mit 4,7 Prozent würden demnach den Einzug in den Bundestag knapp verpassen. 

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Mehr dazu lesen Sie hier:

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Friedrich Merz sieht sich als klaren Wahlsieger

Der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, hat von einem "historischen Tag" gesprochen. Die Union habe die Wahl gewonnen, vor allem weil CDU und CSU "sehr gut" zusammengearbeitet hätten, sagte Merz im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. Er bedankte sich als Erstes beim bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder.

Er wisse um die Verantwortung und die "Dimension der Aufgabe", die nun vor ihm liege, sagte Merz. "Ich weiß, dass es nicht einfach wird."

Man habe einen "harten Wahlkampf" geführt, sagte Merz an seine Mitbewerber gerichtet. Nun werde man aber "miteinander reden", um eine "gute parlamentarische Mehrheit" zusammenzubekommen. Die Welt warte auch nicht auf "langatmige" Koalitionsverhandlungen. Deutschland müsse wieder zuverlässig regiert werden.

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Olaf Scholz will bis zur Amtsübergabe Bundeskanzler bleiben

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Verantwortung für die Wahlniederlage der SPD übernommen. "Das ist ein bitteres Wahlergebnis für die sozialdemokratische Partei", sagte Scholz im Willy-Brandt-Haus in Berlin. "Die Umfragen wurden und wurden nicht besser", sagte Scholz. Es sei ein Ergebnis, "aus dem wir gemeinsam nach vorne gehen müssen".

Scholz gratulierte dem CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz zu seinem Wahlsieg – auch dafür gab es Applaus. Außerdem sagte Scholz, er werde sich nie mit dem Erstarken der AfD "abfinden".

Er bedankte sich für das Vertrauen, der neunte Regierungschef in Deutschland gewesen zu sein. Zugleich macht Scholz klar, er werde das Amt bis zum letzten Tag ausführen.

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Die Sache ist nicht völlig hoffnungslos

"Wir müssen uns den künftigen Bundeskanzler als aufrechten Demokraten vorstellen", schreibt ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner in seinem Kommentar zum Wahlergebnis. In den 24 Tagen, die seit dem 29. Januar verstrichen sind, habe Friedrich Merz mindestens 26-mal öffentlich ausgeschlossen, mit der rechtsradikalen, verfassungsfeindlichen AfD zusammenzuarbeiten. Auch wenn Merz für viele kein Hoffnungsträger sei, sei er ab heute auf Heldenreise.

Welche Aufgaben Merz jetzt bewältigen muss, lesen Sie hier:

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Christian Lindner führt schlechtes FDP-Resultat auf Ampel-Aus zurück

"Wir sind im letzten Herbst in das volle politische Risiko gegangen", sagte FDP-Chef Christian Lindner. ""Wir zahlen selbst heute einen hohen Preis dafür." Die FDP habe dem Land einen neuen Anfang ermöglichen wollen. 

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Bisher ist nicht klar, ob die FDP den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schafft.

Anfang November 2024 war Lindner von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aus seinem Amt entlassen worden. Damit kam es zum Bruch der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP.

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FDP laut aktueller Hochrechnung bei 4,9 Prozent

Laut den neuesten Hochrechnungen steht die FDP bei 4,9 Prozent und würde knapp den Einzug in den Bundestag verpassen. Den ARD-Zahlen zufolge steht die SPD aktuell bei 16,2 Prozent, die Union bei 28,8 Prozent und die Grünen bei 12,7 Prozent. Die AfD liegt demnach bei 20,2 Prozent, während die Linke auf aktuell 8,5 Prozent kommt und das BSW auf 4,8 Prozent.

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Saskia Esken fordert Neuaufstellung der SPD

Nach SPD-Chef Lars Klingbeil hat sich auch Co-Chefin Saskia Esken für eine inhaltliche und personelle Neuaufstellung ihrer Partei ausgesprochen. Angesichts der "ungeheuer schwierigen Weltlage" und der schwierigen Lage der SPD sei dies notwendig. Zu einer möglichen Führungsrolle von Verteidigungsminister Boris Pistorius bei dieser Neuaufstellung wollte Esken sich nicht äußern. Beim Kanzlerkandidaten Olaf Scholz bedankte Esken sich – er habe "sehr gekämpft"

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Scholz hält Kandidatur trotz Niederlage für richtig 

In der ARD kommen die Spitzen der im Bundestag vertretenen Parteien zur sogenannten Elefantenrunde zusammen. Angesprochen auf die Wahlniederlage der SPD, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz, es sei kein Fehler gewesen, noch mal als Kanzlerkandidat anzutreten. "Wir haben diese Wahl verloren, und da gibt es nichts daran vorbeizureden." Bis zur Amtsübergabe will Scholz kommissarisch im Amt bleiben. Er signalisierte, dass er nicht für ein Ministeramt in einer neuen Regierung zur Verfügung stehe.

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CDU-Spitzenkandidat und Wahlsieger Friedrich Merz sagte, er werde sich darum bemühen, eine Bundesregierung zu bilden, die die ganze deutsche Bevölkerung repräsentiere. Es sei "kein Geheimnis", dass er sich einen Koalitionspartner und nicht zwei wünsche. Noch müsse man aber die finale Zusammensetzung des Bundestags abwarten. Eine Koalition mit der AfD schloss Merz nochmals aus. 

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FDP nur noch bei 4,7 Prozent 

Laut der aktuellen ARD-Hochrechnung liegt die Union bei 28,6 Prozent. Dahinter liegt die AfD mit 20,4 Prozent. Die SPD kommt demnach auf 16,3 Prozent, die Grünen liegen bei 12,3 Prozent. Die Linke erreicht in der neuesten Hochrechnung 8,5 Prozent. 

Die FDP kommt demnach nur noch auf 4,7 Prozent. Auch das BSW würde mit 4,9 Prozent den Einzug in den Bundestag verpassen. 

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Merz will bis spätestens Ostern Regierung bilden 

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz will bald mit anderen Parteien Gespräche über mögliche Koalitionen beginnen. "Ich habe den Wunsch, dass wir spätestens Ostern mit einer Regierungsbildung fertig sind", sagte er im Fernsehsender phoenix. Sollte es zu einem Zweier-Regierungsbündnis kommen, könne es auch schneller gehen.

Voraussichtlich werde es nur wenige Tage dauern, bis das endgültige Wahlergebnis feststehe. "Ich werde dann mit allen infrage kommenden politischen Parteien der demokratischen Mitte unseres Landes sprechen, um einen Versuch zu machen – und der ist hoffentlich erfolgreich –, eine gute Regierung in Deutschland aufzustellen", sagte Merz.

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Merz: "Wir machen keine falsche Politik für dieses Land" 

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat sich gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgesprochen. "Sie wollen das Gegenteil von dem, was wir wollen, und deswegen wird es eine Zusammenarbeit nicht geben", sagte Merz in Richtung von AfD-Chefin Alice Weidel. CDU und AfD hätten grundlegend unterschiedliche Auffassungen etwa in der in Außenpolitik, Sicherheitspolitik, aber auch bei Themen wie Europa, Nato und Euro.

"Wir machen keine falsche Politik für dieses Land", sagte Merz. Er werde das Erbe der CDU von 75 Jahren Bundesrepublik Deutschland nicht infrage stellen, "nur weil es da plötzlich eine sogenannte Alternative für Deutschland gibt“. 

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Politik der AfD würde Deutschland laut Söder zu russischem "Vasallenstaat" machen

Der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder hat einer möglichen Koalition zwischen Union und AfD eine deutliche Absage erteilt. Zwar spüre man "die Verunsicherung der Deutschen", sagte Söder. Er sei jedoch überzeugt, dass eine Mehrheit nicht aus dem Euro oder der Europäischen Union aussteigen wolle. Folge man der Politik der AfD, würde Deutschland zu einem "Vasallenstaat von Moskau", sagte Söder. Das wolle keiner.

Dennoch werde die Union alles daransetzen, einen "Richtungswechsel" in Deutschland zu organisieren. Der Frage, ob er bei seinem Versprechen bleibe, dass die Union nicht mit den Grünen koalieren würde, wich Söder aus. Nach Stand der derzeitigen Zahlen könne das Versprechen eingelöst werden, sagte Söder. 

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Lindner kündigt Rückzug bei Ausscheiden der FDP aus Bundestag an 

Sollte die FDP, so wie es in aktuellen Hochrechnungen aussieht, es nicht in den Bundestag schaffen, will FDP-Chef Christian Lindner die Partei nicht weiter führen. "Wenn die FDP aus dem Bundestag ausscheidet, ist das völlig klar, dass ich dann auch aus der Politik ausscheide", sagte Lindner in ARD und ZDF. "Dann ist mein Führungsanspruch für die FDP erloschen."

Er sprach von einer schweren Niederlage für die FDP. Seine Partei habe ihre Erfolge innerhalb der Ampelkoalition sowie ihre Gründe für das Ende der Koalition nicht an die Wählerinnen und Wähler vermitteln können, sagte Lindner. Sollte die FDP nicht in den Bundestag einziehen, müsse sich die Partei "vollständig politisch und personell erneuern".

Mehr zum Thema lesen Sie hier: 

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Olaf Scholz will mit Friedrich Merz kooperieren

Die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte Olaf Scholz in der Übergangsphase zu seiner Kanzlerschaft auf internationale Treffen mitgenommen. Scholz zeigt sich nun offen, mit Friedrich Merz in ähnlicher Art und Weise zusammenzuarbeiten. "Wir werden sicherlich Wege finden, über die Politik, die Deutschland international vertritt, zu sprechen", sagte Scholz. Alles andere sei "abwegig".

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Habeck sieht Notwendigkeit zur raschen Regierungsbildung

Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck hat sich irritiert über die Debatte nach Verschärfungen in der Migrationspolitik gezeigt. Es gebe "keine Zeit zu verlieren, weil andere Probleme gerade noch dringlicher sind", sagte Habeck. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump greife derzeit die westliche Wertegemeinschaft an und lasse die Ukraine im Stich. Das sei ein "Imperialismus von der schlimmsten Sorte", warnte der Grünenpolitiker. Europa müsse schnell zu einer Stärke finden, wo es bisher noch keine Einigung gebe. Das gelte insbesondere für die Sicherheits- und Außenpolitik. 

Angesichts der weltpolitischen Lage sei eine zügige Regierungsbildung notwendig, sagte Habeck. Ziehe sich der Prozess bis zum Sommer hin, versage Deutschland "historisch". 

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Scholz will nicht für SPD verhandeln

Bundeskanzler Olaf Scholz will im Falle von Koalitionsgesprächen nicht für seine Partei verhandeln. "Ich werde nicht der Verhandlungsführer der SPD sein“, sagte Scholz. "Ich habe gesagt, ich bewerbe mich um das Amt des Bundeskanzlers“, sagte Scholz. "Aber ich werde nicht als Vertreter der SPD in einer von der CDU geführten Bundesregierung sein und auch nicht darüber verhandeln." 

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Rutte und Netanjahu gratulieren Merz

Der Wahlsieger und wahrscheinliche nächste Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erhält aus dem Ausland erste Glückwünsche. "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen in diesem entscheidenden Moment für unsere gemeinsame Sicherheit", sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass Europa seine Verteidigungsausgaben erhöhe, "und Ihre Führung wird dabei eine Schlüsselrolle spielen".

Auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gratulierte dem CDU-Chef. "Ich freue mich auf eine enge Zusammenarbeit mit Ihrer neuen Regierung, um die Partnerschaft zwischen unseren beiden Ländern weiter zu stärken", sagte Netanjahu.

Finnlands Ministerpräsident Petteri Orpo schrieb auf X: "Ein starkes Deutschland ist unerlässlich für ein starkes Europa. Gemeinsam müssen wir unsere Sicherheit stärken, die Ukraine unterstützen und unsere Wirtschaft ankurbeln." Er freue sich auf eine enge Zusammenarbeit mit Friedrich Merz.

Auch der Parteichef der konservativen Österreichischen Volkspartei, Christian Stocker, übermittelte seine Glückwünsche. Wie Österreich stehe auch Deutschland vor vielen Herausforderungen, "und in so einer Zeit ist entschiedenes Handeln und eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts das Gebot der Stunde", sagte Stocker.

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Kurzzeitig falsche Daten

Die CDU bei mehr als 33 Prozent? ZEIT ONLINE bezieht die Wahldaten direkt von der Nachrichtenagentur dpa. Und dort gab es gerade einen technischen Fehler. Dies bitten wir zu entschuldigen, auch die Daten bei der Bundeswahlleiterin waren um 21.25 Uhr falsch.

Nun sind unsere Daten wieder aktuell – und vor allem: richtig.

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Habeck verliert Wahlkreis, Merz gewinnt 

Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck hat seinen Wahlkreis Flensburg-Schleswig bei der Bundestagswahl nicht verteidigen können. "Auch wenn es diesmal nicht zum erneuten Direktmandat gereicht hat, danke ich allen Wählerinnen und Wählern herzlich für das Vertrauen", sagte Vizekanzler Habeck. Er gratulierte der CDU-Kandidatin Petra Nicolaisen.

Nach 305 ausgezählten Wahlbezirken lag Nicolaisen bei 26,5 Prozent der Erststimmen, Habeck bei 22,6 Prozent. Gegen Nicolaisen hatte sich Habeck 2021 durchgesetzt und erstmals in Schleswig-Holstein für seine Partei ein Direktmandat gewonnen.

CDU-Chef Friedrich Merz hingegen gewann im Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen mit deutlichem Abstand. Merz lag nach Auszählung aller Gemeinden deutlich vor dem SPD-Kandidaten Dirk Wiese. Merz erreichte demnach 47,72 Prozent, Wiese 21,39 Prozent.

Merz hatte auch bei der Bundestagswahl 2021 das Direktmandat seines Wahlkreises geholt. Damals erreichte er 40,4 Prozent der Stimmen. 

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SSW erhält wahrscheinlich einen Sitz im Bundestag

Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) geht von einem Wiedereinzug in den Bundestag aus. "Nach derzeitigem Stand haben wir unser Wahlziel erreicht", sagte der SSW-Landesvorsitzende Christian Dirschauer. Nach derzeitigem Stand würde die Partei erneut einen Sitz erhalten.

Die Partei der dänischen und friesischen Minderheiten ist seit Jahrzehnten im Schleswig-Holsteinischen Landtag vertreten. Sie ist von der Fünf-Prozent-Hürde ausgenommen. Laut Landeswahlleiter kam der SSW bereits auf 51.390 der 40.000 nötigen Zweitstimmen. 

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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AfD-Chefin Weidel unterliegt im Wahlkreis

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hat ihren Wahlkreis bei der Bundestagswahl nicht geholt. Weidel unterlag bei den Erststimmen im Bodenseekreis in Baden-Württemberg dem CDU-Kandidaten Volker Mayer-Lay. Dieser hatte dort schon bei der Wahl 2021 das Direktmandat geholt. Er errang nun 40,03 Prozent, Weidel 20,36 Prozent, womit die AfD-Chefin den zweiten Platz bei den Erststimmen erreichte.

Da Weidel aber auf dem ersten Platz der Landesliste steht, muss sie den Wahlkreis nicht gewinnen, um ein Bundestagsmandat zu erhalten. 

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Lindner verliert gegen CDU-Politikerin Bosbach

Die CDU-Politikerin Caroline Bosbach hat im Bundestagswahlkreis Rhein-Berg das beste Ergebnis errungen. Die 35-Jährige setzte sich unter anderem gegen FDP-Parteichef Christian Lindner durch, der auf 4,9 Prozent kam. Die Tochter des langjährigen CDU-Bundespolitikers Wolfgang Bosbach erhielt nach vorläufigem Ergebnis 42,2 Prozent der Erststimmen.

Ob Bosbach tatsächlich in den Bundestag einzieht, hängt nach dem neuen Wahlrecht von den Zweitstimmen ihrer Partei ab und entscheidet sich daher erst mit vorläufigen Endergebnis. 

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Wie geht es jetzt mit der SPD weiter?

Olaf Scholz hat die "bittere Niederlage" seiner Partei bei den Bundestagswahlen eingeräumt und Friedrich Merz zum Wahlsieg gratuliert. Die SPD hat laut aktuellen Hochrechnungen das schlechteste Ergebnis bei einer Bundestagswahl eingefahren. Es sei eine Niederlage für die SPD, aber auch für Scholz persönlich, schreiben meine Kollegen Eva Ricarda Lautsch und Michael Schlieben.

Die zukünftige Regierung hänge aber auch damit zusammen, wie sich die Partei künftig aufstelle. Wie geht es nun weiter? Scholz politische Karriere zumindest sei bald vorbei, analysieren sie. Die Zukunft der SPD entscheiden nun andere. Parteichef Lars Klingbeil, parteiintern nicht unumstritten, kündigte am Abend für seine Partei einen "Umbruch" und einen "Generationswechsel" an.

Lesen Sie hier, wie es nun für die SPD weitergehen könnte: 

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Früherer Verfassungsschutz-Chef Haldenwang verfehlt Direktmandat

Thomas Haldenwang (CDU), der frühere Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, hat in seinem Wahlkreis Wuppertal I kein Direktmandat erhalten. Haldenwang unterlag dem SPD-Kandidaten Helge Lindh. Der SPD-Politiker erhielt Angaben der Stadt zufolge 33,5 Prozent der Stimmen, Haldenwang 24,3 Prozent.

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Olaf Scholz holt seinen Wahlkreis in Potsdam knapp

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat im Wahlkreis in Potsdam die meisten Erststimmen gewonnen. Scholz setzte sich bei der Bundestagswahl in seinem Wahlkreis in Brandenburg mit 21,8 Prozent der Erststimmen durch. Scholz ist auch über den Landeslisten-Platz eins der Brandenburger SPD abgesichert. Der Wahlkreis Potsdam ist der einzige in Brandenburg, den die SPD gewinnt – in allen anderen lagen AfD-Bewerber vorn.

Scholz hatte angekündigt, im Fall eines gewonnenen Direktmandats die gesamte Legislaturperiode im Bundestag zu bleiben, auch wenn er nicht Kanzler bleibt.

Auf den zweiten Platz kommt CDU-Kandidatin Tabea Gutschmidt mit 20,6 Prozent, gefolgt von AfD-Bewerber Alexander Tassis mit 19,0 Prozent. Auf dem vierten Platz liegt die Grüne Außenministerin Annalena Baerbock mit 15,9 Prozent.

Den aktuellen Stand in allen Wahlkreisen finden Sie in unserer Karte.

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Jens Spahn gewinnt Wahlkreis deutlich gegen SPD-Kandidatin 

CDU-Politiker Jens Spahn hat in seinem Wahlkreis im Münsterland mit Abstand die meisten Stimmen erhalten. Der frühere Gesundheitsminister erreichte im Wahlkreis Steinfurt I/Borken I 41,8 Prozent der Erststimmen. Die SPD-Kandidatin Sarah Lahrkamp kam auf 22,7 Prozent. 

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Chrupalla und Krah holen Wahlkreise in Sachsen

Der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla hat die Mehrheit der Erststimmen in seinem Wahlkreis in Görlitz erhalten. Er erreichte 48,9 Prozent der Stimmen. Der Zweitplatzierte – CDU-Kandidat Florian Oest – kam auf 24,2 Prozent. Chrupalla konnte damit sein Ergebnis aus den beiden vorangegangenen Bundestagswahlen noch einmal steigern.

Der AfD-Europapolitiker Maximilian Krah gewann bei der Bundestagswahl im sächsischen Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II mit 44,2 Prozent, wie aus der Wahlstatistik der Landeswahlleitung in Sachsen hervorging. Erst mit deutlichem Abstand folgt die Bewerberin der CDU.

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Christian Lindner zieht sich aus der Politik zurück

FDP-Chef Christian Lindner hat als Reaktion auf die Wahlniederlage seiner Partei seinen Rückzug mitgeteilt. "Nun scheide ich aus der aktiven Politik aus. Mit nur einem Gefühl: Dankbarkeit für fast 25 intensive, herausfordernde Jahre voller Gestaltung und Debatte", schrieb Lindner auf X. 

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Gregor Gysi wird voraussichtlich Alterspräsident im neuen Bundestag

Nach den vorläufigen Ergebnissen wird Gregor Gysi wohl der dienstälteste Abgeordnete im neuen Bundestag sein – und damit der nächste Alterspräsident. Er werde "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich der Alterspräsident des neuen Bundestags", sagte der Linken-Politiker in Berlin.

Lesen Sie mehr dazu hier:

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Grünenpolitikerinnen Brantner und Lang verlieren gegen CDU-Kandidaten

Grünenchefin Franziska Brantner und die frühere Leiterin der Partei, Ricarda Lang, haben beide ihren Wahlkreis laut vorläufigen Ergebnissen nicht gewonnen. Brantner verlor dem vorläufigen Ergebnis zufolge in ihrem Wahlkreis Heidelberg gegen Alexander Föhr von der CDU. Dieser holte demnach 29,16 Prozent, die Grünen-Chefin kam auf 27,74 Prozent. Brantner kann aber voraussichtlich über die Landesliste in den Bundestag einziehen, wo sie auf Platz eins steht.

Auch Lang verzeichnete eine Niederlage in ihrem Wahlkreis Backnang-Schwäbisch Gmünd. Die Grünenpolitikerin kam bei der Wahl auf 10,68 Prozent der Erststimmen, wie aus dem vorläufigen Ergebnis hervorging. Sie bleibt aber über die Landesliste abgesichert und weiter Bundestagsabgeordnete. Inge Gräßle von der CDU gewann den Wahlkreis demnach mit mehr als 36 Prozent.

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Kubicki kündigt Rückzug bei Scheitern der FDP an 

FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki will sich aus der Politik zurückziehen, sollte die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. "Dann ist für mich politisch Schluss, denn ich werde in der nächsten Woche 73 Jahre alt", sagte Kubicki dem Flensburger Tageblatt.

"Es wird eine lange Nacht, und es werden Schicksalsstunden", sagte Kubicki. Es werde schwer werden, die Partei in ihren Strukturen zu erhalten, wenn sie nicht im Bundestag sei. "Ich habe das einmal miterlebt, ich weiß, wie schwierig das ist", sagte Kubicki. Er habe nicht mehr die Kraft, der FDP in den kommenden vier Jahren weiterzuhelfen.

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Linnemann und Laschet setzen sich in ihren Wahlkreisen durch

Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat in seinem Wahlkreis in Paderborn mit Abstand die meisten Stimmen erhalten. Linnemann konnte 45,5 Prozent der Erststimmen für sich gewinnen. Der SPD-Kandidat Burkhard Blienert kam auf 15,3 Prozent.

CDU-Politiker Armin Laschet hat ebenfalls die Mehrheit der Stimmen in seinem Wahlkreis erhalten. Laschet holte 32,3 Prozent der Erststimmen im Wahlkreis Aachen I und landete damit vor Lukas Benner von den Grünen.

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Simon Sales Prado

Linnemann und Laschet setzen sich in ihren Wahlkreisen durch

Der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat in seinem Wahlkreis in Paderborn mit Abstand die meisten Stimmen erhalten. Linnemann konnte 45,5 Prozent der Erststimmen für sich gewinnen. Der SPD-Kandidat Burkhard Blienert kam auf 15,3 Prozent.

CDU-Politiker Armin Laschet hat ebenfalls die Mehrheit der Stimmen in seinem Wahlkreis erhalten. Laschet holte 32,3 Prozent der Erststimmen im Wahlkreis Aachen I und landete damit vor Lukas Benner von den Grünen.

Jona Spreter

Christian Lindner zieht sich aus der Politik zurück

FDP-Chef Christian Lindner hat als Reaktion auf die Wahlniederlage seiner Partei seinen Rückzug mitgeteilt. „Nun scheide ich aus der aktiven Politik aus. Mit nur einem Gefühl: Dankbarkeit für fast 25 intensive, herausfordernde Jahre voller Gestaltung und Debatte„, schrieb Lindner auf X. 

Maline Hofmann

Grünenpolitikerinnen Brantner und Lang verlieren gegen CDU-Kandidaten

Grünenchefin Franziska Brantner und die frühere Leiterin der Partei, Ricarda Lang, haben beide ihren Wahlkreis laut vorläufigen Ergebnissen nicht gewonnen. Brantner verlor dem vorläufigen Ergebnis zufolge in ihrem Wahlkreis Heidelberg gegen Alexander Föhr von der CDU. Dieser holte demnach 29,16 Prozent, die Grünen-Chefin kam auf 27,74 Prozent. Brantner kann aber voraussichtlich über die Landesliste in den Bundestag einziehen, wo sie auf Platz eins steht.

Auch Lang verzeichnete eine Niederlage in ihrem Wahlkreis Backnang-Schwäbisch Gmünd. Die Grünenpolitikerin kam bei der Wahl auf 10,68 Prozent der Erststimmen, wie aus dem vorläufigen Ergebnis hervorging. Sie bleibt aber über die Landesliste abgesichert und weiter Bundestagsabgeordnete. Inge Gräßle von der CDU gewann den Wahlkreis demnach mit mehr als 36 Prozent.

Anna-Lena Schlitt

Kubicki kündigt Rückzug bei Scheitern der FDP an 

FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki will sich aus der Politik zurückziehen, sollte die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. „Dann ist für mich politisch Schluss, denn ich werde in der nächsten Woche 73 Jahre alt“, sagte Kubicki dem Flensburger Tageblatt.

„Es wird eine lange Nacht, und es werden Schicksalsstunden“, sagte Kubicki. Es werde schwer werden, die Partei in ihren Strukturen zu erhalten, wenn sie nicht im Bundestag sei. „Ich habe das einmal miterlebt, ich weiß, wie schwierig das ist“, sagte Kubicki. Er habe nicht mehr die Kraft, der FDP in den kommenden vier Jahren weiterzuhelfen.

Simon Sales Prado

Gregor Gysi wird voraussichtlich Alterspräsident im neuen Bundestag

Nach den vorläufigen Ergebnissen wird Gregor Gysi wohl der dienstälteste Abgeordnete im neuen Bundestag sein – und damit der nächste Alterspräsident. Er werde „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich der Alterspräsident des neuen Bundestags“, sagte der Linken-Politiker in Berlin.

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Maline Hofmann

Wie geht es jetzt mit der SPD weiter?

Olaf Scholz hat die „bittere Niederlage“ seiner Partei bei den Bundestagswahlen eingeräumt und Friedrich Merz zum Wahlsieg gratuliert. Die SPD hat laut aktuellen Hochrechnungen das schlechteste Ergebnis bei einer Bundestagswahl eingefahren. Es sei eine Niederlage für die SPD, aber auch für Scholz persönlich, schreiben meine Kollegen Eva Ricarda Lautsch und Michael Schlieben.

Die zukünftige Regierung hänge aber auch damit zusammen, wie sich die Partei künftig aufstelle. Wie geht es nun weiter? Scholz politische Karriere zumindest sei bald vorbei, analysieren sie. Die Zukunft der SPD entscheiden nun andere. Parteichef Lars Klingbeil, parteiintern nicht unumstritten, kündigte am Abend für seine Partei einen „Umbruch“ und einen „Generationswechsel“ an.

Lesen Sie hier, wie es nun für die SPD weitergehen könnte: 

David Rech

Falsche Stimmzettel, Stromausfall, geschlossenes Wahllokal

Die Wahllokale sind längst geschlossen, zum Großteil ist die Bundestagswahl offenbar ohne größere Zwischenfälle verlaufen. Vereinzelt wurden über den Tag verteilt Pannen und Vorfälle in verschiedenen Wahllokalen bekannt. Eine Auswahl: 
  • Herne: Im nordrhein-westfälischen Herne hat ein Wahllokal nicht pünktlich öffnen können, weil niemand einen Schlüssel für das Gebäude hatte. Die Stadt schickte daraufhin ein Wahlmobil los. Das Wahllokal machte mit einer Stunde Verspätung auf.
  • Trier: In einem Wahllokal in Trier-Süd wurden falsche Stimmzettel ausgegeben. Aufgeführt waren darauf fälschlicherweise Kandidaten aus dem Wahlkreis Berlin-Pankow. Der Fehler sei erstmals um 11 Uhr einem Wähler im Wahllokal aufgefallen, sagte der Sprecher der Stadt Trier. Seitdem seien alle Stimmzettel genau kontrolliert und keine falschen Stimmzettel mehr ausgegeben worden.  
  • Cottbus: Im brandenburgischen Cottbus waren einige Stadtteile ohne Strom, auch vier Wahllokale waren dem Kreiswahlleiter zufolge betroffen. Heizungen fielen aus. Auf die Wahl soll das jedoch keine Auswirkungen gehabt haben. 
  • Walldürn: Wegen des Fastnachtsumzugs in Walldürn in Baden-Württemberg waren mehrere Straßen gesperrt. Mehrere Stunden kamen Wahlberechtigte nur eingeschränkt zu einem Wahllokal. 
  • Krefeld: An einem Wahllokal in Krefeld wurde ein Mann bedroht. Der 33-jährige Tatverdächtige zeigte nach Polizeiangaben dabei ein Messer. Dem psychisch auffälligen Deutschen sei ein Platzverweis erteilt worden. Das Messer wurde sichergestellt. 

Anna-Lena Schlitt

Chrupalla und Krah holen Wahlkreise in Sachsen

Der AfD-Bundesvorsitzende Tino Chrupalla hat die Mehrheit der Erststimmen in seinem Wahlkreis in Görlitz erhalten. Er erreichte 48,9 Prozent der Stimmen. Der Zweitplatzierte – CDU-Kandidat Florian Oest – kam auf 24,2 Prozent. Chrupalla konnte damit sein Ergebnis aus den beiden vorangegangenen Bundestagswahlen noch einmal steigern.

Der AfD-Europapolitiker Maximilian Krah gewann bei der Bundestagswahl im sächsischen Wahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II mit 44,2 Prozent, wie aus der Wahlstatistik der Landeswahlleitung in Sachsen hervorging. Erst mit deutlichem Abstand folgt die Bewerberin der CDU.

Anna-Lena Schlitt

Jens Spahn gewinnt Wahlkreis deutlich gegen SPD-Kandidatin 

CDU-Politiker Jens Spahn hat in seinem Wahlkreis im Münsterland mit Abstand die meisten Stimmen erhalten. Der frühere Gesundheitsminister erreichte im Wahlkreis Steinfurt I/Borken I 41,8 Prozent der Erststimmen. Die SPD-Kandidatin Sarah Lahrkamp kam auf 22,7 Prozent. 

Jona Spreter

Rutte und Netanjahu gratulieren Merz

Der Wahlsieger und wahrscheinliche nächste Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erhält aus dem Ausland erste Glückwünsche. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen in diesem entscheidenden Moment für unsere gemeinsame Sicherheit„, sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte. Es sei von entscheidender Bedeutung, dass Europa seine Verteidigungsausgaben erhöhe, „und Ihre Führung wird dabei eine Schlüsselrolle spielen“.

Auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gratulierte dem CDU-Chef. „Ich freue mich auf eine enge Zusammenarbeit mit Ihrer neuen Regierung, um die Partnerschaft zwischen unseren beiden Ländern weiter zu stärken„, sagte Netanjahu.

Finnlands Ministerpräsident Petteri Orpo schrieb auf X: „Ein starkes Deutschland ist unerlässlich für ein starkes Europa. Gemeinsam müssen wir unsere Sicherheit stärken, die Ukraine unterstützen und unsere Wirtschaft ankurbeln.“ Er freue sich auf eine enge Zusammenarbeit mit Friedrich Merz.

Auch der Parteichef der konservativen Österreichischen Volkspartei, Christian Stocker, übermittelte seine Glückwünsche. Wie Österreich stehe auch Deutschland vor vielen Herausforderungen, „und in so einer Zeit ist entschiedenes Handeln und eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts das Gebot der Stunde“, sagte Stocker.

Claudia Thaler

Olaf Scholz holt seinen Wahlkreis in Potsdam knapp

SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz hat im Wahlkreis in Potsdam die meisten Erststimmen gewonnen. Scholz setzte sich bei der Bundestagswahl in seinem Wahlkreis in Brandenburg mit 21,8 Prozent der Erststimmen durch. Scholz ist auch über den Landeslisten-Platz eins der Brandenburger SPD abgesichert. Der Wahlkreis Potsdam ist der einzige in Brandenburg, den die SPD gewinnt – in allen anderen lagen AfD-Bewerber vorn.

Scholz hatte angekündigt, im Fall eines gewonnenen Direktmandats die gesamte Legislaturperiode im Bundestag zu bleiben, auch wenn er nicht Kanzler bleibt.

Auf den zweiten Platz kommt CDU-Kandidatin Tabea Gutschmidt mit 20,6 Prozent, gefolgt von AfD-Bewerber Alexander Tassis mit 19,0 Prozent. Auf dem vierten Platz liegt die Grüne Außenministerin Annalena Baerbock mit 15,9 Prozent.

Den aktuellen Stand in allen Wahlkreisen finden Sie in unserer Karte.

Anna-Lena Schlitt

Früherer Verfassungsschutz-Chef Haldenwang verfehlt Direktmandat

Thomas Haldenwang (CDU), der frühere Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, hat in seinem Wahlkreis Wuppertal I kein Direktmandat erhalten. Haldenwang unterlag dem SPD-Kandidaten Helge Lindh. Der SPD-Politiker erhielt Angaben der Stadt zufolge 33,5 Prozent der Stimmen, Haldenwang 24,3 Prozent.

Claudia Thaler

Lindner verliert gegen CDU-Politikerin Bosbach

Die CDU-Politikerin Caroline Bosbach hat im Bundestagswahlkreis Rhein-Berg das beste Ergebnis errungen. Die 35-Jährige setzte sich unter anderem gegen FDP-Parteichef Christian Lindner durch, der auf 4,9 Prozent kam. Die Tochter des langjährigen CDU-Bundespolitikers Wolfgang Bosbach erhielt nach vorläufigem Ergebnis 42,2 Prozent der Erststimmen.

Ob Bosbach tatsächlich in den Bundestag einzieht, hängt nach dem neuen Wahlrecht von den Zweitstimmen ihrer Partei ab und entscheidet sich daher erst mit vorläufigen Endergebnis. 

Caroline Bosbach. Guido Schiefer/imago

Anna-Lena Schlitt

SSW erhält wahrscheinlich einen Sitz im Bundestag

Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) geht von einem Wiedereinzug in den Bundestag aus. „Nach derzeitigem Stand haben wir unser Wahlziel erreicht“, sagte der SSW-Landesvorsitzende Christian Dirschauer. Nach derzeitigem Stand würde die Partei erneut einen Sitz erhalten.

Die Partei der dänischen und friesischen Minderheiten ist seit Jahrzehnten im Schleswig-Holsteinischen Landtag vertreten. Sie ist von der Fünf-Prozent-Hürde ausgenommen. Laut Landeswahlleiter kam der SSW bereits auf 51.390 der 40.000 nötigen Zweitstimmen. 

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Maline Hofmann

AfD-Chefin Weidel unterliegt im Wahlkreis

AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel hat ihren Wahlkreis bei der Bundestagswahl nicht geholt. Weidel unterlag bei den Erststimmen im Bodenseekreis in Baden-Württemberg dem CDU-Kandidaten Volker Mayer-Lay. Dieser hatte dort schon bei der Wahl 2021 das Direktmandat geholt. Er errang nun 40,03 Prozent, Weidel 20,36 Prozent, womit die AfD-Chefin den zweiten Platz bei den Erststimmen erreichte.

Da Weidel aber auf dem ersten Platz der Landesliste steht, muss sie den Wahlkreis nicht gewinnen, um ein Bundestagsmandat zu erhalten. 

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