Bundestagswahl 2025: AfD will in Sachsen-Anhalt hoch Merz‘ Asylforderungen entscheiden

Bundestagswahl 2025: AfD will in Sachsen-Anhalt hoch Merz‘ Asylforderungen entscheiden


  • Am 23. Februar findet die vorgezogene Bundestagswahl statt. In diesem Liveblog berichten wir über den Wahlkampf.
  • Die ursprünglich für September geplante Wahl wurde nach dem Bruch der Ampelkoalition im November 2024 und einer verlorenen Vertrauensfrage durch Kanzler Olaf Scholz im Dezember vorgezogen.
  • Es ist die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag und zugleich die erste vorgezogene Bundestagswahl seit 2005.
  • Olaf Scholz strebt eine Wiederwahl an, Kanzlerkandidat der Union ist CDU-Chef Friedrich Merz. Mit Robert Habeck bewirbt sich zum zweiten Mal ein Grüner um das Kanzleramt, die AfD stellt mit Alice Weidel zum ersten Mal eine Kanzlerkandidatin. Für das BSW tritt Namensgeberin und Parteigründerin Sahra Wagenknecht an.
  • Alle Artikel zur Bundestagswahl finden Sie auf unserer Themenseite.
  • Neben eigenen Recherchen verwenden wir Material der Nachrichtenagenturen AFP, AP, dpa, epd, KNA und Reuters.


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Bundestag hält letzte Sitzung vor Wahl ab

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Der Bundestag tritt heute zu seiner letzten Plenarsitzung vor der Wahl am 23. Februar zusammen. Geplant ist eine dreistündige Debatte zur Situation in Deutschland. Auch Reden von Bundeskanzler Olaf Scholz und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz stehen auf der Tagesordnung.
Zu Beginn der Sitzung soll dem kürzlich verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Horst Köhler gedacht werden. 

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Linkspartei verzeichnet Mitgliederrekord

Die Linkspartei hat so viele Mitglieder wie nie zuvor seit ihrer Gründung im Jahr 2009. Zwei Wochen vor der Bundestagswahl zählt sie 81.210 Mitglieder, wie ein Sprecher mitteilte. Seit Jahresbeginn seien 23.473 Menschen der Partei beigetreten, davon 17.470 seit dem 29. Januar. An diesem Tag war bei einer Abstimmung über einen Unionsantrag im Bundestag erstmals eine Mehrheit mit Stimmen der AfD zustande gekommen.

Parteichef Jan van Aken sprach von einem historischen Wachstum: "Die Menschen rennen uns die Bude ein“. In Umfragen lag die Linkspartei zuletzt bei sechs Prozent und hätte damit gute Chancen auf den Wiedereinzug in den Bundestag. 

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Scholz kritisiert Merz für "Wankelmut und Sprücheklopfen"

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat seine Rede im Bundestag genutzt, um den Unionskanzlerkandidaten Friedrich Merz (CDU) deutlich zu kritisieren. Mit Blick auf den Krieg gegen die Ukraine sagte Scholz: "Mehr Sicherheit für Deutschland, nicht weniger – das ist seit Kriegsbeginn meine Maxime." Er habe diesen Kurs gegen die "laute Kritik" aus der Opposition durchgehalten: "Führungsstärke, Nervenstärke, klarer Kurs", darauf komme es in schweren Zeiten an. In Richtung Merz fügte der Kanzler hinzu: "Nicht Wankelmut und Sprücheklopfen."

Bei der Union hätten dagegen "ständige Kehrtwenden" System: So habe Merz zunächst die Lieferung von Taurus an die Ukraine gefordert und sei später davon abgerückt. Wer in Fragen "von Krieg und Frieden" so daherrede wie Merz, dürfe keine Verantwortung für Deutschland übernehmen, sagte Scholz.

Deutschland sei mehr denn je auf europäische Solidarität angewiesen, sagte Scholz und fragte mit Blick auf die Migrationspläne der Union: "Glauben Sie, diese Solidarität entsteht, wenn Deutschland mutwillig europäisches Recht bricht? Wenn Deutschland seine Grenzen dicht macht? Glauben Sie, unsere europäischen Nachbarn machen das einfach so mit?" Der von Friedrich Merz vorgeschlagene Weg sei "naiv" und schade deutschen Interessen.

Die früheren Bundeskanzler Konrad Adenauer, Helmut Kohl und Angela Merkel hätten Europa gestärkt, geeint und zusammengehalten, sagte Scholz und fragte weiter: "Und Friedrich Merz tritt an, um Europa zu Grabe zu tragen?" 

Am 29. Januar hatte die Union einen sogenannten Fünf-Punkte-Plan zur Migrationspolitik als Entschließungsantrag in den Bundestag eingebracht und gemeinsam mit Stimmen von FDP, AfD sowie fraktionslosen Abgeordneten beschlossen. Darin wird die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, dauerhafte Kontrollen an allen deutschen Grenzen durchzuführen und Schutzsuchende zurückzuweisen. Das sogenannte Zustrombegrenzungsgesetz scheiterte zwei Tage später an der fehlenden Unterstützung innerhalb der Unions- und FDP-Fraktion.

Lesen Sie hier mehr zur Rede des Bundeskanzlers:

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Friedrich Merz wirft Scholz vor, "Menschen Angst zu machen"

"Was war das denn?", kommentierte Merz den Wortbeitrag des Bundeskanzlers zu Beginn seiner Rede. Scholz mache den Eindruck, er rede vor einem Bundeskongress der Jusos. Er und sein Vizekanzler Robert Habeck führten sich auf wie zwei Geschäftsführer, die ein Unternehmen gerade an die Wand gefahren hätten, aber gerne noch mal vier Jahre weitermachen wollten. Im "normalen Leben" würden die Eigentümer dieses Unternehmens beide freundlich bitten, zu gehen.

Merz verwies auf die steigende Arbeitslosigkeit, den wachsenden Kapitalabfluss ins Ausland und die anhaltend schwache Wirtschaftsentwicklung. Die Union schlage dagegen eine Kurskorrektur vor: Sowohl das Bürgergeld als auch das Steuersystem würden unter seiner Führung grundlegend reformiert. "Wir schrumpfen im dritten Jahr in Folge", sagte Merz. Eine solche Rezession habe es "bis jetzt in der Nachkriegsgeschichte in Deutschland nicht ein einziges Mal gegeben".

In Bezug auf das Verhältnis von Union und AfD habe er bereits alles Notwendige gesagt. Gerne wiederhole er aber noch mal: "Eine Zusammenarbeit von uns mit der AfD kommt nicht infrage." Das wisse Olaf Scholz, führe stattdessen aber einen "Popanz" auf, "um Menschen Angst zu machen." Die schwerste Hypothek aus der laufenden Legislaturperiode sei es, dass sich die Fraktion der AfD nach der Bundestagswahl voraussichtlich fast verdoppeln würde. Das sei aber nicht die Verantwortung der Opposition, sondern Ergebnis der Regierungspolitik der Ampel. Drei Jahre sei versucht worden, "linke Politik" gegen den "erkennbaren Mehrheitswillen" der Bevölkerung zu machen. Das werde nach der Wahl nicht mehr möglich sein, sagte Merz.

Lesen Sie hier mehr zur Rede von Merz:

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Klingbeil wirft Merz "Sound der AfD" vor

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Der SPD-Chef hat im Bundestag Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (SPD) für seine vorangegangene Rede kritisiert und ihm Schwarzmalerei vorgeworfen. "Das, was Sie hier heute Morgen gemacht haben, war in einem Sound der AfD über dieses Land zu reden, dieses Land schwarzzumalen, schlechtzureden, so zu tun, als ob wir in Deutschland am Abgrund stehen", sagte Lars Klingbeil.

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Merz‘ Worte entsprächen nicht der Realität, sagte Klingbeil. "Sie haben 25 Minuten hier am Pult gestanden. Sie haben gepöbelt, aber Sie haben keine einzige Idee präsentiert, kein Konzept, wohin Sie mit diesem Land wollen." Die Situation erinnere ihn an Familienfeiern, "wo es dann diesen meckernden Onkel gibt, der immer mit verschränkten Armen in der Ecke sitzt, der alles besser weiß". Der SPD-Chef warnte: "Am Ende wird es um diesen Onkel immer sehr einsam und er hat keinen mehr, der auf den Familienfeiern mit ihm redet." Die letzten Freunde, die Merz im Bundestag habe, sei die AfD.

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Kühnert attestiert Merz fehlende Integrität

Der frühere SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat im Bundestag CDU-Chef Friedrich Merz für seinen Umgang mit Kritik an der gemeinsamen Abstimmung mit der AfD kritisiert. Merz sei im TV-Duell am Sonntag auf den CDU-Austritt von Michel Friedmann angesprochen worden, habe jedoch die Frage, ob das ihn schmerze, ignoriert, sagte Kühnert in seiner ersten Bundestagsrede seit seinem Rücktritt. Merz habe dies dann in einen Vorwurf umgewandelt: "Ihn schmerze, ‘dass wir Demonstrationen zum Thema Kampf gegen Rechts haben, aber kaum jemand in unserem Land noch an die Opfer und ihre Familien denkt und dafür mal auf die Straße geht‘ – als ginge nicht beides gleichzeitig", sagte Kühnert.

Auch erneute Nachfragen habe Merz ignoriert. "Die Opportunität sticht die Integrität", sagte Kühnert.

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Kretschmann kritisiert Scholz für Zusammenarbeit mit den Ländern

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vorgeworfen, die Beziehung von Bund und Ländern verschlechtert zu haben. Unter der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe es sehr viele Ministerpräsidentenkonferenzen mit der Kanzlerin gegeben, sagte der Grünenpolitiker. Unter Scholz sei die Distanz zu den Ländern hingegen sehr groß geworden. 

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Einer der Gründe, warum die Ampelkoalition gescheitert sei, "ist, dass sie zu wenig mit den Ländern zusammengearbeitet hat", sagte Kretschmann. Der Ministerpräsident wünsche sich, dass die neue Bundesregierung wieder enger mit den Ländern zusammenarbeite. Zudem wolle er sich dafür einsetzen, dass der Bundestag die Gesetzesinitiativen des Bundesrats künftig in angemessener Frist behandeln müsse. 

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Nancy Faeser sieht Migrationskonsens bei SPD und CDU

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hält die Ansichten von Sozialdemokraten und Union in der Zuwanderungspolitik für austarierbar: "Wir sind gar nicht so weit auseinander", sagte Faeser in einem Podcast des Magazins Politico.

Ziel sei es, die Zahlen bei der Migration zu reduzieren. "Da sind wir völlig konform mit der CDU", sagte Faeser und verwies auf 44.000 erfolgte Zurückweisungen an deutschen Grenzen seit Oktober 2023.

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Die Pläne der Union, alle zurückzuweisen, seien europarechtlich nicht haltbar. Sie stimmte Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) jedoch zu, dass das Dublin-System in Europa nicht funktioniere. Demnach müssten Geflüchtete, die ihren Antrag auf Asyl in einem anderen EU-Land als Deutschland gestellt haben, auch dorthin zurückgeschickt werden.
 

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Türkische Gemeinde ruft Deutschtürken zu Teilnahme an Bundestagswahl auf

Die Türkische Gemeinde in Deutschland hat die türkischstämmigen Deutschen aufgerufen, zur Bundestagswahl am 23. Februar zu gehen. "Die politische Partizipation der 1,2 Millionen türkischstämmigen Menschen, die in Deutschland das Wahlrecht haben, ist sehr wichtig", sagte der Vorsitzende Gökay Sofuoğlu dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
"Beim letzten Mal lag die Wahlbeteiligung nach unseren Erkenntnissen teilweise unter 20 Prozent, und das ist natürlich sehr gering. Sie sollte aber mindestens genauso hoch liegen wie die Beteiligung an Wahlen in der Türkei." Dort seien es 40 bis 50 Prozent. "Die Wahlergebnisse in Deutschland betreffen unser Leben schließlich viel mehr als die Wahlergebnisse in der Türkei", merkte Sofuoğlu an.

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Scholz bittet demokratische Parteien um Unterstützung 

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hofft nach der Bundestagswahl auf eine geschlossene Front demokratischer Parteien gegen die AfD. "Wir haben ein sehr klares Konzept und wir werben dafür, dass die demokratischen Parteien uns dabei unterstützen", sagte der SPD-Kanzlerkandidat der Nachrichtenagentur dpa nach einem Bürgergespräch in Cottbus. 

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Sonderbeauftragte spricht sich für mehr Debatten über den Klimawandel aus

Der Klimasonderbeauftragten der Bundesregierung fehlen im Wahlkampf die Auseinandersetzungen über die Klimakrise. Der Klimawandel komme zu kurz, sagte Jennifer Morgan dem Evangelischen Pressedienst: Man könnte etwa mehr über die Chancen der Energiewende reden oder wie eine sozial gerechte Klimapolitik aussehen sollte, sagte Morgan. "Ein so wichtiges Thema wie der Klimawandel sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen.“

Umfragen zeigten, dass es trotz aller wichtigen politischen Themen weiterhin viel Rückhalt für mehr Klimaschutz in der Gesellschaft gebe. Das Thema beschäftige die Leute, "auch wenn es nicht mehr so in den Schlagzeilen ist", sagte die Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik.

Morgan ist seit rund drei Jahren Staatssekretärin im Auswärtigen Amt und vertritt Deutschland in den internationalen Klimaverhandlungen. Vor ihrem Wechsel ins Auswärtige Amt war sie Geschäftsführerin von Greenpeace International.

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Wie verändern sich die Wahlkreise?

Wo wird traditionell SPD gewählt? Und wo CDU? In welcher Region schwanken die Wählerinnen und Wähler immer wieder? Das Datenteam von ZEIT ONLINE hat die Ergebnisse aller Bundestagswahlen seit 1949 ausgewertet. Eine interaktive Karte zeigt, wie die 299 Wahlkreise seitdem ihre Farben verändert haben.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Monopolkommission fordert Bund zu Verkauf von Telekom- und Post-Aktien auf

Die Monopolkommission hat die kommende Bundesregierung zum endgültigen Ausstieg bei den börsennotierten Konzernen Deutsche Telekom und Deutsche Post-DHL aufgefordert. "Es ist jetzt die richtige Zeit gekommen für eine vollständige Privatisierung von Telekom und Post. Das wäre auch für den Wettbewerb gut", sagte der Kommissionsvorsitzende Tomaso Duso der Süddeutschen Zeitung. Der Marktwert der Aktienpakete beträgt aktuell mehr als 50 Milliarden Euro.

Dem Bericht zufolge hält der Bund an der Deutschen Telekom 27,8 Prozent, davon knapp 14 Prozent über die Staatsbank KfW. Am Logistikkonzern DHL ist der Bund demnach mit 16,5 Prozent beteiligt. Eine Beteiligung des Bundes aus Gründen der Daseinsvorsorge sei nicht mehr erforderlich, sagte Duso. "Die Milliardenerlöse könnten zum Beispiel für die allgemeine Vorsorge in Form von Infrastrukturinvestitionen genutzt werden."

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CSU legt "Masterplan" für Stärkung der Bundeswehr vor

500.000 einsatzbereite Soldaten und Reservisten, Hunderte neue Panzer, eine Drohnenarmee und ein Raketenabwehrschild: Kurz vor der Münchner Sicherheitskonferenz hat die CSU einen Forderungskatalog zur Stärkung der Bundeswehr und der Verteidigung Deutschlands vorgelegt. Ein Kernpunkt des CSU-"Masterplans" ist auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht.

Es brauche "einen neuen Schwung und Schub, mit deutlich mehr Geld, mit deutlich mehr Technologie und mit deutlich mehr Effizienz", sagte CSU-Chef Markus Söder. Die Zeitenwende sei bisher nicht umgesetzt worden.

Aus Sicht der CSU sollte es Universitäten und Hochschulen bundesweit untersagt werden, eine militärische Nutzung ihrer Forschung zu verbieten. Sogenannte Zivilklauseln gibt es an manchen deutschen Hochschulen, nicht aber in Bayern. 

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Habeck legt "Zukunftsagenda" für erstes Regierungsjahr vor

Grünenkanzlerkandidat Robert Habeck hat die Prioritäten für sein erstes Amtsjahr vorgestellt, sollte er nach der Bundestagswahl Kanzler werden. In der sogenannten Zukunftsagenda führt Habeck seine Kernforderungen in sieben Punkten aus. Zentrales Versprechen des derzeitigen Vizekanzlers ist die Einrichtung eines "Deutschlandfonds", der Milliardeninvestitionen in Klimaschutz, Infrastruktur und die Erneuerung der Wirtschaft finanzieren soll. Dazu soll die Schuldenbremse gelockert werden. 

Mehr dazu lesen Sie hier:

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CSU will den Verteidigungsminister stellen

Die CSU erhebt für den Fall eines Sieges der Union bei der Bundestagswahl Anspruch auf die Besetzung des Verteidigungsministeriums. "Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir stehen, ist das Thema Verteidigung von enormer Bedeutung für uns", sagte Generalsekretär Martin Huber dem Portal Table.Media. In Bayern gebe es viele Bundeswehrstandorte und eine starke Rüstungsindustrie: "Insofern ist das Thema Bundeswehr und Verteidigung für Bayern von besonderer Bedeutung." In einer Koalition mit der SPD müsste die CSU, die eine Koalition mit den Grünen strikt ausschließt, allerdings dem jetzigen Verteidigungsminister Boris Pistorius das Amt streitig machen. Der Sozialdemokrat hat seine Absicht bekundet, das Ministeramt weiterhin auszuüben, sollte die SPD in der Bundesregierung bleiben.

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Lindner fordert Zusammenlegung von Ministerien

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FDP-Chef Christian Lindner hat die Abschaffung von mindestens vier Bundesministerien angeregt. Dies könne durch eine Zusammenlegung mehrerer Ressorts erreicht werden, sagte Lindner dem Handelsblatt. "Die Ministerien für Bauen und Verkehr können zusammengehen, Gesundheit, Familie und Soziales auch, genau wie das Auswärtige Amt und Entwicklungsministerium sowie Wirtschaft und Arbeit", sagte er. Somit seien "mindestens" vier Ministerien abzuschaffen – "möglicherweise ist noch mehr drin", sagte Lindner.

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Union kritisiert "Stimmungsmache" bei Demonstrationen gegen rechts

Bei den jüngsten Protesten gegen gemeinsame Abstimmungen der Union mit der AfD sieht die Union eine mögliche Wahlbeeinflussung zu ihren Ungunsten. "Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus sind völlig okay", sagte Fraktionsvize Mathias Middelberg der Neuen Osnabrücker Zeitung. Doch wenn sich die Proteste gegen die Union und Kanzlerkandidat Friedrich Merz richteten, seien sie "nicht mehr allgemein pro Demokratie, sondern schlicht parteipolitisch".

Middelbergs Kritik gilt insbesondere gemeinnützigen Organisationen, die sich an den Protesten beteiligten. "Ein solches Agieren ist ganz sicher nicht mehr gemeinnützig und auch nicht förderungswürdig durch Steuermittel der Allgemeinheit", sagte er mit Blick auf Organisationen, die in ihren Satzungen auf parteipolitische Neutralität verweisen und zu den Protesten aufrufen.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Chialo über Scholz: Worte herabwürdigend, aber nicht rassistisch

Nach Anschuldigungen über eine angeblich rassistische Aussage von Olaf Scholz gegenüber dem Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) sagte dieser in einem schriftlichen Statement, er habe die Äußerungen als "herabwürdigend und verletzend" empfunden. Nach einem Telefonat mit dem Kanzler sei die Angelegenheit für ihn nun aber erledigt. "Im Übrigen halte ich Olaf Scholz nicht für einen Rassisten", schrieb Chialo.

Der Focus hatte berichtet, Scholz habe Chialo auf einer Feier als "Hofnarren" bezeichnet. In dem Bericht des Magazins wurde nahegelegt, Scholz habe damit Chialos Hautfarbe gemeint: Dass er als Schwarzer Mitglied einer Partei sei, die mit der AfD abstimme, entlaste die Partei nicht von diesbezüglichen Vorwürfen.

Später räumte Scholz ein, Chialo als "Hofnarren" der Union bezeichnet zu haben – wehrte sich aber gegen den Vorwurf, die Bezeichnung habe der Hautfarbe des Politikers gegolten. Er habe "sofort" nach Bekanntwerden der Vorwürfe den Kontakt zu Chialo gesucht. Gegen den Focus-Bericht geht Scholz auch juristisch vor.

"Im Laufe der Diskussion zum Thema Migration und zu den Abstimmungen im Bundestag fielen hinsichtlich meiner Rolle in der CDU die Begriffe ‚Hofnarr‘ und ‚Feigenblatt‘. Diese Worte haben mich tief getroffen", schrieb Chialo in seinem Statement.

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Auswertung: Wahlprogramme der Parteien oft schwer verständlich

Die Programme zur Bundestagswahl 2025 sind schwer zu verstehen. Zu dieser Einschätzung kommt Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider in einer Auswertung der Universität Hohenheim. Demnach seien die Wahlprogramme etwas kürzer und verständlicher als 2021, aber Bandwurmsätze, Fachsprache und Fremdwörter erschwerten das Verständnis.

So verwendete das BSW Sätze mit bis zu 69 Wörtern und die FDP zusammengesetzte Substantive wie "Telekommunikationsnetzausbaubeschleunigungsgesetz". Andere Parteien nutzten Fachbegriffe wie "Small Modular Reactors" (CDU/CSU), "Quick-Freeze" (Grüne) oder "Catcalling" (SPD), die für Laien schwer verständlich seien. Die Parteien verschenkten nach Einschätzung Brettschneiders die Chance, ihre Positionen für Laien verständlich zu beschreiben. 

Das formal verständlichste Programm legt laut Brettschneider die CDU/CSU vor, das formal unverständlichste Programm die AfD. Das Bündnis Sahra Wagenknecht und die AfD verwenden demnach die populistischste Sprache. 

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AfD bringt Friedrich Merz‘ Fünf-Punkte-Plan zur Migration in Landtag ein

Die AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt will den sogenannten Fünf-Punkte-Plan zur Migration von Friedrich Merz in Magdeburg zur Abstimmung stellen – wortgleich kopiert. "Wir wollen, dass die CDU Farbe bekennt", sagte der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Matthias Büttner. Die CDU könne nun zeigen, ob es ihr darum gehe, die "Migrationskrise" wirklich lösen zu wollen oder ob die Abstimmung im Bundestag nur Wahlkampf gewesen sei.

Die Union hatte Ende Januar mit Stimmen der AfD und der FDP einen Fünf-Punkte-Plan zur Verschärfung der Asylgesetze durch den Bundestag gebracht. Es handelte sich um einen Entschließungsantrag, der die Regierung nicht zu Gesetzesänderungen verpflichtet. Ein Gesetzentwurf hingegen scheiterte unter anderem an Abweichlern in den Fraktionen der Union und der FDP. Seitdem wird die Union für die gemeinsame Abstimmung mit der AfD kritisiert.

Offen ist, wie die schwarz-rot-gelbe Koalition in Sachsen-Anhalt mit der AfD-Initiative nun umgehen will. SPD-Fraktionschefin Katja Pähle verwies auf den Koalitionsvertrag, der gemeinschaftliche Abstimmung vorsieht. "Wir werden dem Antrag nicht zustimmen", sagte sie. Somit müsste die CDU gegen den AfD-Antrag stimmen, obwohl er wortgleich dem Antrag der Bundes-CDU entsprechen soll. Es sei eine Lösung nötig, die für alle Koalitionspartner gehe, sagte Pähle. Womöglich könnte der AfD-Antrag in die Ausschüsse verwiesen werden. 

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Linnemann erwartet Reform der Schuldenbremse bei CDU-Wahlsieg

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hält eine Reform der Schuldenbremse unter einer Regierungsbeteiligung seiner Partei für wahrscheinlich. Auf Länderebene fehle es der aktuellen Regelung an der Flexibilität, sagte Linnemann den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.

"Die Länder haben ein großes Interesse daran, über dieses Thema zu sprechen“, betonte Linnemann. Auch CDU-Chef Friedrich Merz hatte künftige Anpassungen der Schuldenbremse im ersten TV-Duell mit Kanzler Olaf Scholz nicht ausgeschlossen.

Im Wahlprogramm der CDU bleibt die Schuldenbremse fest verankert. Zur Finanzierung ihrer Steuerversprechen plant die Union milliardenschwere Einsparungen beim Bürgergeld und in der Migration sowie eine Reduktion des Verwaltungspersonals in den Ministerien um mindestens zehn Prozent.

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Alexandra Engert

Linnemann erwartet Reform der Schuldenbremse bei CDU-Wahlsieg

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hält eine Reform der Schuldenbremse unter einer Regierungsbeteiligung seiner Partei für wahrscheinlich. Auf Länderebene fehle es der aktuellen Regelung an der Flexibilität, sagte Linnemann den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.

„Die Länder haben ein großes Interesse daran, über dieses Thema zu sprechen“, betonte Linnemann. Auch CDU-Chef Friedrich Merz hatte künftige Anpassungen der Schuldenbremse im ersten TV-Duell mit Kanzler Olaf Scholz nicht ausgeschlossen.

Im Wahlprogramm der CDU bleibt die Schuldenbremse fest verankert. Zur Finanzierung ihrer Steuerversprechen plant die Union milliardenschwere Einsparungen beim Bürgergeld und in der Migration sowie eine Reduktion des Verwaltungspersonals in den Ministerien um mindestens zehn Prozent.

Alexander Eydlin

AfD bringt Friedrich Merz‘ Fünf-Punkte-Plan zur Migration in Landtag ein

Die AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt will den sogenannten Fünf-Punkte-Plan zur Migration von Friedrich Merz in Magdeburg zur Abstimmung stellen – wortgleich kopiert. „Wir wollen, dass die CDU Farbe bekennt“, sagte der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Matthias Büttner. Die CDU könne nun zeigen, ob es ihr darum gehe, die „Migrationskrise“ wirklich lösen zu wollen oder ob die Abstimmung im Bundestag nur Wahlkampf gewesen sei.

Die Union hatte Ende Januar mit Stimmen der AfD und der FDP einen Fünf-Punkte-Plan zur Verschärfung der Asylgesetze durch den Bundestag gebracht. Es handelte sich um einen Entschließungsantrag, der die Regierung nicht zu Gesetzesänderungen verpflichtet. Ein Gesetzentwurf hingegen scheiterte unter anderem an Abweichlern in den Fraktionen der Union und der FDP. Seitdem wird die Union für die gemeinsame Abstimmung mit der AfD kritisiert.

Offen ist, wie die schwarz-rot-gelbe Koalition in Sachsen-Anhalt mit der AfD-Initiative nun umgehen will. SPD-Fraktionschefin Katja Pähle verwies auf den Koalitionsvertrag, der gemeinschaftliche Abstimmung vorsieht. „Wir werden dem Antrag nicht zustimmen“, sagte sie. Somit müsste die CDU gegen den AfD-Antrag stimmen, obwohl er wortgleich dem Antrag der Bundes-CDU entsprechen soll. Es sei eine Lösung nötig, die für alle Koalitionspartner gehe, sagte Pähle. Womöglich könnte der AfD-Antrag in die Ausschüsse verwiesen werden. 

Alexander Eydlin

Chialo über Scholz: Worte herabwürdigend, aber nicht rassistisch

Nach Anschuldigungen über eine angeblich rassistische Aussage von Olaf Scholz gegenüber dem Berliner Kultursenator Joe Chialo (CDU) sagte dieser in einem schriftlichen Statement, er habe die Äußerungen als „herabwürdigend und verletzend“ empfunden. Nach einem Telefonat mit dem Kanzler sei die Angelegenheit für ihn nun aber erledigt. „Im Übrigen halte ich Olaf Scholz nicht für einen Rassisten“, schrieb Chialo.

Der Focus hatte berichtet, Scholz habe Chialo auf einer Feier als „Hofnarren“ bezeichnet. In dem Bericht des Magazins wurde nahegelegt, Scholz habe damit Chialos Hautfarbe gemeint: Dass er als Schwarzer Mitglied einer Partei sei, die mit der AfD abstimme, entlaste die Partei nicht von diesbezüglichen Vorwürfen.

Später räumte Scholz ein, Chialo als „Hofnarren“ der Union bezeichnet zu haben – wehrte sich aber gegen den Vorwurf, die Bezeichnung habe der Hautfarbe des Politikers gegolten. Er habe „sofort“ nach Bekanntwerden der Vorwürfe den Kontakt zu Chialo gesucht. Gegen den Focus-Bericht geht Scholz auch juristisch vor.

„Im Laufe der Diskussion zum Thema Migration und zu den Abstimmungen im Bundestag fielen hinsichtlich meiner Rolle in der CDU die Begriffe ‚Hofnarr‘ und ‚Feigenblatt‘. Diese Worte haben mich tief getroffen“, schrieb Chialo in seinem Statement.

Lissy Kleer

Auswertung: Wahlprogramme der Parteien oft schwer verständlich

Die Programme zur Bundestagswahl 2025 sind schwer zu verstehen. Zu dieser Einschätzung kommt Kommunikationswissenschaftler Frank Brettschneider in einer Auswertung der Universität Hohenheim. Demnach seien die Wahlprogramme etwas kürzer und verständlicher als 2021, aber Bandwurmsätze, Fachsprache und Fremdwörter erschwerten das Verständnis.

So verwendete das BSW Sätze mit bis zu 69 Wörtern und die FDP zusammengesetzte Substantive wie „Telekommunikationsnetzausbaubeschleunigungsgesetz“. Andere Parteien nutzten Fachbegriffe wie „Small Modular Reactors“ (CDU/CSU), „Quick-Freeze“ (Grüne) oder „Catcalling“ (SPD), die für Laien schwer verständlich seien. Die Parteien verschenkten nach Einschätzung Brettschneiders die Chance, ihre Positionen für Laien verständlich zu beschreiben. 

Das formal verständlichste Programm legt laut Brettschneider die CDU/CSU vor, das formal unverständlichste Programm die AfD. Das Bündnis Sahra Wagenknecht und die AfD verwenden demnach die populistischste Sprache. 

Alexander Eydlin

Union kritisiert „Stimmungsmache“ bei Demonstrationen gegen rechts

Bei den jüngsten Protesten gegen gemeinsame Abstimmungen der Union mit der AfD sieht die Union eine mögliche Wahlbeeinflussung zu ihren Ungunsten. „Demonstrationen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus sind völlig okay“, sagte Fraktionsvize Mathias Middelberg der Neuen Osnabrücker Zeitung. Doch wenn sich die Proteste gegen die Union und Kanzlerkandidat Friedrich Merz richteten, seien sie „nicht mehr allgemein pro Demokratie, sondern schlicht parteipolitisch„.

Middelbergs Kritik gilt insbesondere gemeinnützigen Organisationen, die sich an den Protesten beteiligten. „Ein solches Agieren ist ganz sicher nicht mehr gemeinnützig und auch nicht förderungswürdig durch Steuermittel der Allgemeinheit„, sagte er mit Blick auf Organisationen, die in ihren Satzungen auf parteipolitische Neutralität verweisen und zu den Protesten aufrufen.

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Ivana Sokola

Lindner fordert Zusammenlegung von Ministerien

Der FDP-Kanzlerkandidat Christian Lindner fordert eine Umstrukturierung der Ministerien. Christian Charisius/dpa
FDP-Chef Christian Lindner hat die Abschaffung von mindestens vier Bundesministerien angeregt. Dies könne durch eine Zusammenlegung mehrerer Ressorts erreicht werden, sagte Lindner dem Handelsblatt. „Die Ministerien für Bauen und Verkehr können zusammengehen, Gesundheit, Familie und Soziales auch, genau wie das Auswärtige Amt und Entwicklungsministerium sowie Wirtschaft und Arbeit“, sagte er. Somit seien „mindestens“ vier Ministerien abzuschaffen – „möglicherweise ist noch mehr drin“, sagte Lindner.

Sven Crefeld

CSU will den Verteidigungsminister stellen

Die CSU erhebt für den Fall eines Sieges der Union bei der Bundestagswahl Anspruch auf die Besetzung des Verteidigungsministeriums. „Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir stehen, ist das Thema Verteidigung von enormer Bedeutung für uns“, sagte Generalsekretär Martin Huber dem Portal Table.Media. In Bayern gebe es viele Bundeswehrstandorte und eine starke Rüstungsindustrie: „Insofern ist das Thema Bundeswehr und Verteidigung für Bayern von besonderer Bedeutung.“ In einer Koalition mit der SPD müsste die CSU, die eine Koalition mit den Grünen strikt ausschließt, allerdings dem jetzigen Verteidigungsminister Boris Pistorius das Amt streitig machen. Der Sozialdemokrat hat seine Absicht bekundet, das Ministeramt weiterhin auszuüben, sollte die SPD in der Bundesregierung bleiben.

Isabelle Daniel

Habeck legt „Zukunftsagenda“ für erstes Regierungsjahr vor

Grünenkanzlerkandidat Robert Habeck hat die Prioritäten für sein erstes Amtsjahr vorgestellt, sollte er nach der Bundestagswahl Kanzler werden. In der sogenannten Zukunftsagenda führt Habeck seine Kernforderungen in sieben Punkten aus. Zentrales Versprechen des derzeitigen Vizekanzlers ist die Einrichtung eines „Deutschlandfonds“, der Milliardeninvestitionen in Klimaschutz, Infrastruktur und die Erneuerung der Wirtschaft finanzieren soll. Dazu soll die Schuldenbremse gelockert werden. 

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Isabelle Daniel

CSU legt „Masterplan“ für Stärkung der Bundeswehr vor

500.000 einsatzbereite Soldaten und Reservisten, Hunderte neue Panzer, eine Drohnenarmee und ein Raketenabwehrschild: Kurz vor der Münchner Sicherheitskonferenz hat die CSU einen Forderungskatalog zur Stärkung der Bundeswehr und der Verteidigung Deutschlands vorgelegt. Ein Kernpunkt des CSU-„Masterplans“ ist auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht.

Es brauche „einen neuen Schwung und Schub, mit deutlich mehr Geld, mit deutlich mehr Technologie und mit deutlich mehr Effizienz“, sagte CSU-Chef Markus Söder. Die Zeitenwende sei bisher nicht umgesetzt worden.

Aus Sicht der CSU sollte es Universitäten und Hochschulen bundesweit untersagt werden, eine militärische Nutzung ihrer Forschung zu verbieten. Sogenannte Zivilklauseln gibt es an manchen deutschen Hochschulen, nicht aber in Bayern. 

Isabelle Daniel

Monopolkommission fordert Bund zu Verkauf von Telekom- und Post-Aktien auf

Die Monopolkommission hat die kommende Bundesregierung zum endgültigen Ausstieg bei den börsennotierten Konzernen Deutsche Telekom und Deutsche Post-DHL aufgefordert. „Es ist jetzt die richtige Zeit gekommen für eine vollständige Privatisierung von Telekom und Post. Das wäre auch für den Wettbewerb gut“, sagte der Kommissionsvorsitzende Tomaso Duso der Süddeutschen Zeitung. Der Marktwert der Aktienpakete beträgt aktuell mehr als 50 Milliarden Euro.

Dem Bericht zufolge hält der Bund an der Deutschen Telekom 27,8 Prozent, davon knapp 14 Prozent über die Staatsbank KfW. Am Logistikkonzern DHL ist der Bund demnach mit 16,5 Prozent beteiligt. Eine Beteiligung des Bundes aus Gründen der Daseinsvorsorge sei nicht mehr erforderlich, sagte Duso. „Die Milliardenerlöse könnten zum Beispiel für die allgemeine Vorsorge in Form von Infrastrukturinvestitionen genutzt werden.“

Larissa Kögl

Wie verändern sich die Wahlkreise?

Wo wird traditionell SPD gewählt? Und wo CDU? In welcher Region schwanken die Wählerinnen und Wähler immer wieder? Das Datenteam von ZEIT ONLINE hat die Ergebnisse aller Bundestagswahlen seit 1949 ausgewertet. Eine interaktive Karte zeigt, wie die 299 Wahlkreise seitdem ihre Farben verändert haben.

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Vera Sprothen

Scholz bittet demokratische Parteien um Unterstützung 

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hofft nach der Bundestagswahl auf eine geschlossene Front demokratischer Parteien gegen die AfD. „Wir haben ein sehr klares Konzept und wir werben dafür, dass die demokratischen Parteien uns dabei unterstützen“, sagte der SPD-Kanzlerkandidat der Nachrichtenagentur dpa nach einem Bürgergespräch in Cottbus. 
Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer Wahlkampfveranstaltung in Cottbus am 11. Februar. Soeren Stache/dpa
„Eins ist klar: Es darf keine Zusammenarbeit geben mit der AfD.“

Bundeskanzler Olaf Scholz, SPD

Simon Sales Prado

Sonderbeauftragte spricht sich für mehr Debatten über den Klimawandel aus

Der Klimasonderbeauftragten der Bundesregierung fehlen im Wahlkampf die Auseinandersetzungen über die Klimakrise. Der Klimawandel komme zu kurz, sagte Jennifer Morgan dem Evangelischen Pressedienst: Man könnte etwa mehr über die Chancen der Energiewende reden oder wie eine sozial gerechte Klimapolitik aussehen sollte, sagte Morgan. „Ein so wichtiges Thema wie der Klimawandel sollte mehr Aufmerksamkeit bekommen.“

Umfragen zeigten, dass es trotz aller wichtigen politischen Themen weiterhin viel Rückhalt für mehr Klimaschutz in der Gesellschaft gebe. Das Thema beschäftige die Leute, „auch wenn es nicht mehr so in den Schlagzeilen ist“, sagte die Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik.

Morgan ist seit rund drei Jahren Staatssekretärin im Auswärtigen Amt und vertritt Deutschland in den internationalen Klimaverhandlungen. Vor ihrem Wechsel ins Auswärtige Amt war sie Geschäftsführerin von Greenpeace International.

Vera Sprothen

Nancy Faeser sieht Migrationskonsens bei SPD und CDU

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hält die Ansichten von Sozialdemokraten und Union in der Zuwanderungspolitik für austarierbar: „Wir sind gar nicht so weit auseinander“, sagte Faeser in einem Podcast des Magazins Politico.

Ziel sei es, die Zahlen bei der Migration zu reduzieren. „Da sind wir völlig konform mit der CDU“, sagte Faeser und verwies auf 44.000 erfolgte Zurückweisungen an deutschen Grenzen seit Oktober 2023.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser nach einer Ansprache in Aschaffenburg am 23. Januar. Hannes P. Albert/dpa
„Auch wir wollen als Sozialdemokratie die Migration, gerade die irreguläre, weiter reduzieren.“

Bundesinnenministerin Nancy Faeser, SPD

Die Pläne der Union, alle zurückzuweisen, seien europarechtlich nicht haltbar. Sie stimmte Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) jedoch zu, dass das Dublin-System in Europa nicht funktioniere. Demnach müssten Geflüchtete, die ihren Antrag auf Asyl in einem anderen EU-Land als Deutschland gestellt haben, auch dorthin zurückgeschickt werden.
 

Katharina James

Türkische Gemeinde ruft Deutschtürken zu Teilnahme an Bundestagswahl auf

Die Türkische Gemeinde in Deutschland hat die türkischstämmigen Deutschen aufgerufen, zur Bundestagswahl am 23. Februar zu gehen. „Die politische Partizipation der 1,2 Millionen türkischstämmigen Menschen, die in Deutschland das Wahlrecht haben, ist sehr wichtig“, sagte der Vorsitzende Gökay Sofuoğlu dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
„Beim letzten Mal lag die Wahlbeteiligung nach unseren Erkenntnissen teilweise unter 20 Prozent, und das ist natürlich sehr gering. Sie sollte aber mindestens genauso hoch liegen wie die Beteiligung an Wahlen in der Türkei.“ Dort seien es 40 bis 50 Prozent. „Die Wahlergebnisse in Deutschland betreffen unser Leben schließlich viel mehr als die Wahlergebnisse in der Türkei“, merkte Sofuoğlu an.

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