Bürgerkrieg im Sudan: Huthi-Angriffe im Roten Meer verzögern Hilfslieferungen

Seit April 2023 verwüstet ein Schlagabtausch zwischen rivalisierenden militärischen Fraktionen den Sudan. Dadurch braucht die Hälfte dieser 48 Millionen Einwohner des Landes händeringend externe Nahrungsmittelhilfe. Fast acht Millionen Sudanesen mussten fliehen, welches zur größten Binnenvertreibung weltweit geführt hat. Zu den Transportrouten zum Besten von Lebensmittel und medizinische Hilfsgüter aus Asien in Besitz sein von die gen hoher See, doch verzögern seither geraumer Zeit die Angriffe dieser Huthi-Streitkräfte gen Schiffe im Roten Meer diesen Transfer. Zugleich treibt die entstandene Lage die Kosten zum Besten von die ungefähr finanzschwachen humanitären Organisationen in dem ostafrikanischen Land in die Höhe, sodass wiewohl wegen dieser unterbrochenen und verteuerten Hilfen die Gefahr einer Hungersnot wächst.

Wegen dieser Angriffe sollen Schiffe, die Hilfsgüter in Port Sudan löschen wollen, nun Afrika umrunden, dasjenige Mittelmeer durchqueren und dann reichlich den Suezkanal von Norden her ins Rote Meer einfahren, welches zu enormen Verzögerungen führt. „Diese Umstände blockieren unsrige Einsätze“, sagt Eatizaz Yousif, Landesdirektor des International Rescue Committee im Sudan. „Sendungen, die sonst maximal zwei Wochen unterwegs waren, erfordern jetzt Monate, solange bis sie nebst uns eintreffen.“

Hilfsorganisationen, die gen die prekäre Lage im Sudan reagierten, kämpften schon mit lähmenden Finanzierungsengpässen und bürokratischen Hürden, qua die Huthi im November begannen, Frachter im Roten Meer anzugreifen, um ihrer Forderung nachdem einem Ende dieser israelischen Gaza-Offensive Nachdruck zu verleihen.

Medikamentenlieferungen kommen nicht im Sudan an

Kleinere Hilfstransporte werden inzwischen in Häfen in den Arabischen Emiraten freisprechen, durch Saudi-Arabien gefahren und dann von Dschidda aus in den Sudan verschifft. Eine Route, um die jemenitische Seeküste zu umgehen. Andere Waren werden aus Kenia eingeflogen oder reichlich die ägyptische Grenze gebracht. „Alle solche Routen dauern länger und sind mit einem größeren Aufwand verbunden, qua wenn man den direkten Weg nachdem Port Sudan nehmen würde, den Knotenpunkt zum Besten von Hilfsorganisationen im Land“, sagt Omer Sharfy, Leiter des Lieferkettenmanagements von Save the Children. „Die Huthi-Frage setzt wiewohl dem Markt zu. Medizinisches Equipment wird knapper und teurer.“ Die faktische Schließung des Roten Meeres bedeute, dass Lieferungen lebensrettender Nahrungsmittel, die Ende November von Save the Children verteilt werden sollten, erst im Januar eingetroffen seien, so Sharfy.

Eine andere große Hilfsorganisation teilt mit, sie warte immer noch gen zwei Frachten mit Insulin und anderen Medikamenten, die sollten den Sudan Ende Januar glücken, liegen nichtsdestoweniger in Dubai starr. Die Organisation rechnet mit Luftfrachtkosten von 160.000 Dollar zum Besten von den Transport ihrer nächsten Arzneimittelhilfe, verglichen mit 20.000 Dollar, die man zum Besten von eine Fracht gen dem Seeweg aufbringen müsste.

In dieser westsudanesischen Region Darfur, wo Banditentum den Zugang zum Besten von humanitären Beistand ohnehin gehandicapt, sterben schon Kinder an Hunger und vermeidbaren Krankheiten. Helfer befürchten, dass die kommenden Monate in weiten Teilen des Sudan zu Unterernährung resultieren.

Was im Roten Meer geschehe, mache es noch schwieriger, zu reagieren, klagt Kashif Shafique, sudanesischer Koordinator von Relief International. Seine Teams hätten keine andere Wahl, qua vor Ort zu handeln, während sie Vorräte errichten und kombinieren Teil davon dorthin transportieren, wo dieser größte Bedarf besteht.

Fred Harter ist Guardian-Korrespondent in Addis Abeba

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