Buchpodcast: Verborgene Leidenschaft und ein Sklave, dieser sich selbst befreit

In dieser Podcastfolge geht es um zusammensetzen tollen neuen Trend: Klassiker dieser Weltliteratur werden noch einmal neu geschrieben, nur jetzt viel moderner und zeitgemäßer. Wir sprechen gut Percival Everetts Remake von Mark Twains Huckleberry Finn. In dieser neuen Fassung des Romans ist es dieser Sklave James, dieser die Mutti Geschichte von Rassismus und brutaler Unterdrückung aus seiner Sicht erzählt. Bei Everett ist dieser Sklave kein dummer, pseudokindlich sprechender Schwarzer mehr wie im Rahmen Twain, sondern ein gebildeter Schwarzer, dieser die Weißen schlau an dieser Nase herumführt, während er den Dummen nur spielt. 

Außerdem tauchen wir in dem Debüt dieser Österreicherin Jette Jost, Wo dieser spitzeste Zahn dieser Karawanken in den Himmel hinauf fletscht, noch einmal ein in dies schöne Kärnten in seiner alten Pracht und Scheußlichkeit, samt unverbesserlichen Alt-Nazis, neurechten Populisten, schlagenden Vätern und missbrauchten Messdienern. 

Unser Zitat dieser Woche stammt aus Inga Machels Debütroman Auf den Gleisen, einem berührenden Erinnerungsbuch gut zusammensetzen jungen Mann, dieser seinen an Depressionen leidenden Vater verloren hat.

Unser Klassiker ist die Neuübersetzung von Julien Greens Roman Treibgut, einem vor gut neunzig Jahren zum ersten Mal erschienenen Paris-Roman, dieser unnachahmlich die Abgründe unerfüllter Liebe auslotet.

Sie klappen dies Team von Was liest du ohne Rest durch zwei teilbar? unter: buecher@zeit.de.

Literaturangaben:

Percival Everetts: James, Hanser, 336 Seiten, 26 Euro

Jette Jost: Wo dieser spitzeste Zahn dieser Karawanken in den Himmel hinauf fletscht, Suhrkamp, 231 Seiten, 24 Euro

Inga Machels: Auf den Gleisen, Rowohlt, 160 Seiten, 22 Euro

Julien Green: Treibgut, Hanser, 400 Seiten, 28 Euro

In dieser Podcastfolge geht es um zusammensetzen tollen neuen Trend: Klassiker dieser Weltliteratur werden noch einmal neu geschrieben, nur jetzt viel moderner und zeitgemäßer. Wir sprechen gut Percival Everetts Remake von Mark Twains Huckleberry Finn. In dieser neuen Fassung des Romans ist es dieser Sklave James, dieser die Mutti Geschichte von Rassismus und brutaler Unterdrückung aus seiner Sicht erzählt. Bei Everett ist dieser Sklave kein dummer, pseudokindlich sprechender Schwarzer mehr wie im Rahmen Twain, sondern ein gebildeter Schwarzer, dieser die Weißen schlau an dieser Nase herumführt, während er den Dummen nur spielt. 

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